Die Groupe Peugeot Société Anonyme (PSA), zu der als wichtigster Partner Citroën gehört, hat am Dienstag mit Iran Khodro ein Joint-Venture zur Produktion von Modellen der jüngsten Generation im Iran unterzeichnet. Damit erschließt sich der bis 2010 mit 3.602.000 produzierten Fahrzeugen hinter dem VW-Konzern zweitgrößte Automobilhersteller Europas nach dem Fall der Sanktionen gegen Iran einen wichtigen aufnahmebereiten Markt.

"Die Vereinbarung schlägt nicht nur ein neues Kapitel für beide Partner auf, sondern bietet auch neue Perspektiven für die iranischen Kunden. Ihnen wird auf diesem für Peugeot historisch bedeutsamen Markt Mobilität mit einem Höchstmaß an Komfort, Sicherheit und Umweltverträglichkeit angeboten", heißt es in der Pressemitteilung. Bei der Unterzeichnung sagte Jean-Christophe Quémard, Direktor Mittlerer Osten und Afrika der Groupe PSA: "Unser Projekt mit Iran Khodro kommt heute einen entscheidenden Schritt weiter. Beide Partner haben Gespräche geführt, so wie es bereits im Rahmen der offiziellen Reise des iranischen Präsidenten Hassan Rohani nach Paris im Januar 2016 angekündigt wurde. Ich bin stolz darauf, unseren iranischen Kunden künftig die innovativste Technologie der Groupe PSA anbieten zu können."

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