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FINANZEN/050: Förderprogramm zur besseren Energieeffizienz im Agrarsektor (BMU)


Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundeslandwirtschaftsministerium
Berlin, 18. September 2009 - Klimaschutz/Landwirtschaft

Mehr Energieeffizienz in der Landwirtschaft und im Gartenbau

Neues Förderprogramm innerhalb der nationalen Klimaschutzinitiative


Landwirtschaft und Gartenbau können künftig eine Förderung erhalten, wenn durch Investitionen möglichst effizient ein geringerer CO2-Ausstoß erreicht wird. Mit einem heute veröffentlichten gemeinsamen Förderprogramm unterstützen das Bundesumwelt- und das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMU und BMELV) eine bessere Energieeffizienz im Agrarsektor. Insbesondere im Unterglasgartenbau als einem der energieintensivsten Bereiche lässt sich durch regenerative und umweltschonende Energieträger eine erhebliche Minderung der klimaschädlichen CO2-Emissionen erreichen.

Auch Investitionen in einen niedrigeren Energieverbrauch und in geringere Wärmeverluste durch bessere Wärmedämmung und optimierte Klimasteuerung sind förderfähig.

Insgesamt stellt das BMU aus Mitteln der nationalen Klimaschutzinitiative über eine Laufzeit von vier Jahren 28 Millionen Euro bereit. Abhängig von einer CO2-Einsparung zwischen 20 und 50 Prozent werden für einzelne Maßnahmen Zuschüsse in Höhe von 20 bis 30 Prozent des zuschussfähigen Investitionsvolumens gewährt.

Die mit diesem Bundesprogramm geförderten Investitionen sollen dazu beitragen, die auch in der Landwirtschaft und im Gartenbau vorhandenen CO2-Minderungspotenziale kostengünstig und flächendeckend zu erschließen. Mit der administrativen Betreuung des Programms wurde die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) beauftragt.

Informationen zur Antragstellung sind unter www.ble.de abrufbar.


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Quelle:
BMU-Pressedienst Nr. 307, 18. September 2009
Herausgeber: Bundesumweltministerium (BMU)
BMU-Pressereferat, Alexanderstraße 3, 10178 Berlin
Redaktion: Michael Schroeren (verantwortlich)
Tobias Dünow, Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer
Tel.: 030/18 305-2010, Fax: 030/18 305-2016
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veröffentlicht im Schattenblick zum 20. September 2009