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MEDIEN/189: Neuer Tagungsband untersucht die verschiedenen Phasen der Energiewende (FVEE)


ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) - 11. Mai 2015

Tagungsband untersucht die verschiedenen Phasen der Energiewende und Lösungsbeiträge der Forschung


Das Energiesystem durchläuft auf seinem Weg zu einer nachhaltigen Versorgung verschiedene Phasen und verändert sich dabei in seinen technischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Komponenten.

Im jetzt erschienenen Tagungsband analysiert der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien die spezifischen Herausforderungen der jeweiligen Phasen und zeigt wie Forschung dazu beitragen kann, die Phasenübergänge proaktiv zu gestalten, um die notwendige Strom-, Wärme- und Mobilitätswende voranzutreiben.

Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien thematisierte die unterschiedlichen Phasen der Energiewende und ihre jeweiligen Herausforderungen auf seiner letzten Jahrestagung. Die aktuellen Forschungsergebnisse wurden jetzt veröffentlicht im soeben erschienenen Themenheft 2014 "Forschung für die Energiewende - Phasenübergänge aktiv gestalten".

Betroffen vom Veränderungsprozess sind sämtliche Sektoren des Energiesystems: Strom, Wärme und Verkehr. Die Beiträge befassen sich u. a. mit den Voraussetzungen für Innovationen und technologische Durchbrüche, mit Systemstabilität, der Bedeutung der Informationstechnologien für die Energiewende und mit den Aus- und Rückblicken auf verschiedene erneuerbare Energietechnologien. Ebenfalls untersucht wurden ökonomische Aspekten und die politisch-gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.

Der Tagungsband steht im Internet unter www.fvee.de im Bereich "Publikationen / Themenhefte" zum Download zur Verfügung und kann dort auch als gedrucktes Heft kostenfrei bestellt werden. Der Titel lautet: "Forschung für die Energiewende - Phasenübergänge aktiv gestalten (Themen 2014)".
http://www.fvee.de/publikationen/themenhefte/

Über den FVEE:
Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien ist eine bundesweite Kooperation von Forschungsinstituten. Die Mitglieder erforschen und entwickeln Technologien für erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Energiespeicherung und das optimierte technische und sozio-ökonomische Zusammenwirken aller Systemkomponenten. Ziel ist die Transformierung der Energieversorgung zu einem nachhaltigen Energiesystem. Der FVEE repräsentiert rund 80% der außeruniversitären Forschungskapazität für erneuerbare Energien in Deutschland und ist das größte koordinierte Forschungsnetzwerk für erneuerbare Energien in Europa.

Mitgliedsinstitute des FVEE:

  • DBFZ (Deutsches Biomasseforschungszentrum)
  • DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt)
  • Fraunhofer IBP (Fraunhofer-Institut für Bauphysik)
  • Fraunhofer ISE (Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme)
  • Fraunhofer IWES (Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik)
  • GFZ (Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum)
  • HZB (Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie)
  • ISFH (Institut für Solarenergieforschung Hameln Emmerthal)
  • IZES (Institut für ZukunftsEnergieSysteme)
  • Forschungszentrum Jülich
  • Wuppertal Institut (Wuppertal Institut für Klima, Energie, Umwelt)
  • ZAE Bayern (Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung)
  • ZSW (Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung)

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Quelle:
Pressemitteilung, 11.05.2015
FVEE - ForschungsVerbund Erneuerbare Energien
Renewable Energy Research Association
Öffentlichkeitsarbeit / Public Affairs
Kekuléstraße 5, 12489 Berlin
Tel.: 030/8062-41337, Fax: 030/8062-41333
E-Mail: fvee@helmholtz-berlin.de
Internet: www.fvee.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 14. Mai 2015

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