BUND Landesverband Berlin e.V. - Pressemitteilung - Berlin, 8. September 2017
CETA stoppen! Gerechter Welthandel muss im Bundestagswahlkampf ein Thema sein!
(Berlin, 8.9.2017) Das Berliner Netzwerk TTIP | CETA | TiSA stoppen! gab heute mit fast 100 Teilnehmer*innen den Auftakt vor dem Bundestag zum dezentralen CETA-Aktionstag. Bundesweit hat das Netzwerk Gerechter Welthandel anlässlich der Bundestagswahl am 24. September zum dezentralen CETA-Aktionstag am 9. September aufgerufen. Ziel ist es, das Thema Gerechter Welthandel in den Wahlkampf zu tragen. Die Bevölkerung hat gezeigt, dass ihr das Thema sehr am Herzen liegt: Mehr als 250.000 Menschen sind 2015 gemeinsam gegen TTIP und CETA auf die Straße gegangen und mehr als 320.000 folgten dem Aufruf 2016. Über eine Million BundesbürgerInnen haben die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA unterzeichnet.
David Geier (NaturFreunde): "Es ist ein Skandal, dass CETA im Wahlkampf bislang kaum eine Rolle spielt. Wir von den NaturFreunden haben darum einen Wahlkampfspot für Kinos erstellt, in denen wir die Menschen auffordern, ihre Abgeordneten zur Rede zu stellen."
Carmen Schultze (BUND Berlin): "Abkommen wie CETA schaden Mensch und Umwelt. Klimaschutz, Energie- und Agrarwende, Sozialstandards und Arbeitsrechte werden ausgehebelt."
Wolfgang Rebel (Berliner Wassertisch): "Mit CETA wird gezielt die öffentliche Daseinsvorsorge angegriffen. Wer für eine öffentliche Daseinsvorsorge ist, der muss gegen CETA sein!"
Berliner Netzwerk TTIP | CETA | TISA stoppen! gehören:
NaturFreunde Berlin, Greenpeace Berlin, Berliner Wassertisch, DGB
Region Berlin, GRÜNE LIGA, Attac Berlin, BUNDjugend Berlin, Mehr
Demokratie, Arbeitskreis Internationalismus (IG Metall Berlin),
Gen-ethisches Netzwerk, Anti Atom Berlin, PowerShift, BUND Berlin, FIAN
Berlin
www.stoppt-ttip-berlin.de
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Quelle:
Presseinformation, 08.09.2017
Herausgeber:
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.
Landesverband Berlin
Crellestraße 35, D-10827 Berlin
Tel. 030/78 79 00-0, Fax: 030/78 79 00-18
E-Mail: kontakt@bund-berlin.de
Internet: www.bund-berlin.de
veröffentlicht im Schattenblick zum 9. September 2017
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