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KIRCHE/1894: Kardinal Marx zum Anschlag auf die Gottesdienstgemeinde in Saint-Étienne-du-Rouvray (DBK)


Pressemitteilungen der Deutschen Bischofskonferenz vom 26.07.2016

Kardinal Marx zum Anschlag auf die Gottesdienstgemeinde in Saint-Étienne-du-Rouvray


Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, erklärt zum heutigen Anschlag im französischen Saint-Étienne-du-Rouvray (26. Juli 2016):

"Der heutige Mordanschlag im französischen Saint-Étienne-du-Rouvray ist erschreckend. Gläubige, zum Gottesdienst in einer Kirche versammelt, wurden zum Opfer einer schrecklichen Gewalttat. Hier soll Hass zwischen den Religionen geschürt werden. Dem werden wir widerstehen und uns der Atmosphäre von Hass und Gewalt nicht anschließen. Die Antwort kann nicht eine Verschärfung des Hasses und des Gegeneinanders sein, sondern nur der Versuch, die Täter zu stellen und alles zu tun, damit nicht neue Gewalt geschieht.

In dieser Stunde sind wir besonders verbunden mit unseren französischen Schwestern und Brüdern. Ich bitte alle um ihr Gebet für den ermordeten Priester, für die noch in Lebensgefahr schwebende Ordensschwester und die anderen Gläubigen, die Opfer der Geiselnahme wurden. Unser Gebet gilt auch den Tätern."

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 138 vom 26. Juli 2016
Herausgeber: P. Dr. Hans Langendörfer SJ,
Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz
Deutsche Bischofskonferenz
Kaiserstraße 161, 53113 Bonn
Postanschrift: Postfach 29 62, 53019 Bonn
Telefon: 0228/103-0, Fax: 0228/103-254
E-Mail: pressestelle@dbk.de
Internet: www.dbk.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 27. Juli 2016

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