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KIRCHE/1552: Abschlussbericht des "Benedikt-Ostafrikafonds" veröffentlicht (DBK)


Pressemitteilungen der Deutschen Bischofskonferenz vom 10.12.2013

Spenden helfen den Ärmsten der Armen

Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht Abschlussbericht des "Benedikt-Ostafrikafonds"



Die Deutsche Bischofskonferenz hat heute den Abschlussbericht des "Benedikt-Ostafrikafonds" veröffentlicht. Der nach Papst Benedikt XVI. benannte Fonds hat Spenden für die Opfer der Dürrekatastrophe in Ostafrika im Jahr 2011 gesammelt und wurde anlässlich des Deutschland-Besuches von Papst Benedikt XVI. im September 2011 eingerichtet. Den Endbetrag von 800.000 Euro hat die Deutsche Bischofskonferenz auf 3 Millionen Euro erhöht. Mit dem Fonds wurden zahlreiche Projekte verwirklicht, um den Menschen in den Dürregebieten zu helfen.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, bedankte sich bei allen, die zum Erfolg der Hilfsaktion beigetragen haben. "Ohne die vielen Spender, die engagierten Mitarbeiter in den Hilfswerken und natürlich die Projektpartner vor Ort, die Tag und Nacht für die Ärmsten im Einsatz sind, wären diese vielfältigen Hilfen nicht möglich gewesen." Die Tatsache, dass die einzelnen Projekte bei den Grundbedürfnissen der Menschen ansetzten, zeige, dass die Kirche an der Seite der Armen stehe. "Wir wollen weiter dafür einstehen, dass die Welt gerechter wird. Es soll auch in der Kirche immer deutlicher werden, dass die Armen einen bevorzugten Platz im Volk Gottes haben, so wie es Papst Franziskus jüngst gesagt hat. Ich freue mich, dem Heiligen Vater bei meinem nächsten Rom-Besuch von der jetzt abgeschlossenen Hilfsaktion berichten zu können."

Der Abschlussbericht gibt einen Überblick über die verschiedenen Projekte, die durch den "Benedikt-Ostafrikafonds" von den einzelnen Hilfswerken (Caritas international, Kindermissionswerk "Die Sternsinger", Malteser Hilfsdienst, MISEREOR, missio) unterstützt wurden. Dabei konnten Flüchtlings- und Nahrungsmittelhilfen, Gesundheitsdienste oder soziale Bildungsprogramme verwirklicht werden. Der Großteil der Hilfen ging nach Kenia, doch auch in Tansania, Äthiopien, Uganda und im Sudan hat die Deutsche Bischofskonferenz mit dem "Benedikt-Ostafrikafonds" verschiedene Projekte unterstützt.

Hinweis:
Den Abschlussbericht zum "Benedikt-Ostafrikafonds" finden Sie zum Herunterladen unter www.dbk.de.

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 222 vom 10. Dezember 2013
Herausgeber: P. Dr. Hans Langendörfer SJ,
Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz
Deutsche Bischofskonferenz
Kaiserstraße 161, 53113 Bonn
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veröffentlicht im Schattenblick zum 11. Dezember 2013