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MELDUNG/593: Reginalkonferenz - Gabriel diskutiert aktuelle Herausforderungen (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Energie - Berlin, 14. Dezember 2015

Gabriel diskutiert Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Flüchtlinge auf erster Regionalkonferenz "Zukunft Mittelstand"


Heute findet die erste Regionalkonferenz zur Zukunft des Erfolgsmodells Mittelstand statt. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel diskutiert in der Handwerkskammer Koblenz mit rund 120 mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmern aktuelle Herausforderungen. Im Fokus stehen Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Flüchtlinge. Weiterer Schwerpunkt ist das Zukunftsthema Digitalisierung. Gerade Handwerksunternehmen sollen für die damit verknüpften Chancen und Herausforderungen fit gemacht werden.

Das unternehmerische und bürgerschaftliche Engagement von Mittelständlern bei der Integration von Flüchtlingen beeindruckt Gabriel: "Ausbildung und Beschäftigung sind die besten Wege zu einer erfolgreichen Integration. Gerade mittelständische Unternehmen beweisen mit tatkräftiger Unterstützung der Kammern ihre hohe gesellschaftliche Verantwortungsbereitschaft. Vor Ort entwickeln sie vorbildliche Lösungen für die Unterkunft sowie bei der Vermittlung von Praktika, Ausbildungs- und Arbeitsplätzen von Flüchtlingen und füllen so das Motto "Zuversicht und Realismus" mit Leben."

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, der Bundesverband der Deutschen Industrie, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag und der Zentralverband des Deutschen Handwerks haben sich im Sommer in einer Gemeinsamen Erklärung auf die Durchführung von bis zu vier Regionalkonferenzen zur Zukunft des Mittelstands verständigt. Die Ergebnisse sollen im Frühjahr 2016 auf einem Mittelstandsgipfel im Bundeswirtschaftsministerium vorgestellt werden. Die nächste Regionalkonferenz findet voraussichtlich am 29. Februar 2016 in der IHK Magdeburg statt.

Alle Informationen zur Gemeinsamen Erklärung "Zukunft Mittelstand" vom 23. Juli 2015 finden Sie unter:
http://www.bmwi.de/DE/Presse/pressemitteilungen,did=720694.html

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 14. Dezember 2015
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Telefon: 030-186150
E-Mail: info@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 16. Dezember 2015

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