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GEWERKSCHAFT/817: Verhandlungsergebnis erzielt - 3 Prozent mehr für Postbankbeschäftigte (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 16. Mai 2013

Verhandlungsergebnis erzielt:
3 Prozent mehr für Postbankbeschäftigte - Auszubildende 7,5 Prozent



Berlin, 16.05.2013 - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Postbank haben in der Nacht vom 15. auf den 16. Mai in Hannover ein Verhandlungsergebnis erzielt. Danach erhalten die rund 4.300 Beschäftigten bei der Deutschen Postbank AG, der Postbank Firmenkunden AG, der BCB AG, der PB Direkt GmbH sowie der Postbank Service GmbH ab 1. Juli 2013 eine Entgelterhöhung von 3 Prozent bei einer Laufzeit von 14 Monaten bis zum 30. Juni 2014. Die Gehälter werden um mindestens 75,00 Euro erhöht. Die Ausbildungsvergütungen werden ebenfalls ab 1. Juli um 7,5 Prozent erhöht.

"Das ist ein achtbares Ergebnis, das wir nach zwei schwierigen Verhandlungsrunden durchsetzen konnten", betont ver.di-Bundesvorstandsmitglied und Verhandlungsführerin Beate Mensch. Besonders erfreulich seien die kurze Laufzeit und die Erhöhung der Ausbildungsvergütungen.

ver.di hatte für heute zu bundesweiten Aktionen an allen Standorten aufgerufen. Es finden vor den Standorten der Postbank Informationsveranstaltungen für die Beschäftigten zu den Verhandlungsergebnissen statt.

Das Ergebnis steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der ver.di-Tarifkommission.

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Quelle:
Presseinformation vom 16.05.2013
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Martina Sönnichsen - ver.di-Bundesvorstand
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veröffentlicht im Schattenblick zum 22. Mai 2013