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ENERGIE/1840: Gabriel auf G7-Energieministertreffen - Internationale Verständigung schaffen (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Energie - Berlin, 6. Mai 2014

Gabriel auf G7-Energieministertreffen: Internationale Verständigung im Energiesektor schaffen



Bundeswirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel hat sich auf dem Treffen der G7-Energieminister in Rom am 6. Mai für eine politische Verständigung in internationalen Fragen der Energiepolitik ausgesprochen. Neben technischen Veränderungen im Energiemarkt bedürfe es einer Begleitung durch die internationale Politik, betonte Gabriel.

Auf ihrem Treffen erörterten die Energieminister der G7-Staaten die globalen Herausforderungen an eine höhere Energiesicherheit auch vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen in der Ukraine. Für Bundeswirtschaftsminister Gabriel sind dabei eine erhöhte Energieeffizienz und der Ausbau erneuerbarer Energien zentrale Bausteine auf dem Weg hin zu einer Verringerung der Abhängigkeit von Energieimporten.

Bundesminister Sigmar Gabriel: "Wir brauchen heute in Europa einen Prozess der politischen Verständigung darüber, unter welchen Bedingungen Energiemärkte in Europa funktionieren. Und vor allen Dingen brauchen wir eine Verständigung darüber, dass Energieimporte und Energieexporte nie zur politischen oder wirtschaftlichen Waffe werden dürfen. Kleine technische Veränderungen im Energiemarkt werden nicht ausreichen. Es bedarf der Begleitung durch die internationale Politik, durch die Diplomatie, durch Verabredungen und Verträge zwischen den Partnern. Ich glaube, dass dafür die heutige Tagung ein guter Auftakt war."

Neben bilateralen Gesprächen unter anderem mit Ernest Moniz, dem amerikanischen Energieminister, sowie mit Maria van der Hoeven (IEA) nahm Gabriel an verschiedenen Sitzungen zum Thema Energiesicherheit teil und tauschte sich mit seinen Amtskollegen aus.

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 6. Mai 2014
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
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Telefon: 030-186150


veröffentlicht im Schattenblick zum 8. Mai 2014