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AGRAR/1638: Minister Friedrich sieht Landwirtschaft gut aufgestellt (DBV)


Deutscher Bauernverband - Pressemitteilung vom 23. Dezember 2013

Minister Friedrich sieht Landwirtschaft gut aufgestellt

Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur angemessen ausstatten



"Neue Substanzsteuern wird es nicht geben. Auch an der Sonderregelung beim Agrardiesel wird nicht gerüttelt." Das betonte Dr. Hans-Peter Friedrich unmittelbar nach seiner Ernennung zum neuen Bundesminister für Landwirtschaft und Ernährung im Interview gegenüber der Deutschen Bauern Korrespondenz (dbk). Wichtig sei, so Friedrich, dass der Koalitionsvertrag Planungssicherheit für die Bäuerinnen und Bauern geschaffen habe. Für die Zukunft sei Friedrich wichtig, "dass in Deutschland eine starke, bäuerliche und nachhaltige Landwirtschaft erhalten bleibt". Eine entscheidende Rolle spiele dabei die nationale Umsetzung der Reform der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik. Ein weiteres wichtiges Thema sei die Entwicklung der ländlichen Heimat. Friedrich wörtlich: "Dazu gehört auch eine angemessene Ausstattung der GAK."

Persönlich sei Bundesminister Hans-Peter Friedrich als Abgeordneter eines ländlichen Wahlkreises in Oberfranken schon immer eng mit der Landwirtschaft verbunden gewesen. Die Landwirtschaft betrachte er als eine unverzichtbare Säule der Wirtschaftskraft und der gesellschaftlichen Stabilität im ländlichen Raum. Die Bäuerinnen und Bauern hätten eine große Verantwortung in der Gesellschaft, seien Unternehmer, Arbeitgeber und wichtiger Bestandteil von Dorfgemeinschaften. Sie erzeugen wertvolle, sichere Lebensmittel unter höchsten Umwelt- und Tierschutzstandards. Zudem tragen sie zur Energieversorgung der Zukunft bei. Bundeslandwirtschaftsminister Friedrich im Wortlaut: "Ich bin mir sicher, die Betriebe in Deutschland sind für all diese Herausforderungen gut gerüstet und können auch international mitspielen."

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Quelle:
Pressemitteilung vom 23. Dezember 2013
Deutscher Bauernverband, Pressestelle
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Internet: www.bauernverband.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Dezember 2013