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GEWERKSCHAFT/300: ver.di geht mit Dialogportal "sozialversicherung.watch" online (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 4. Dezember 2018

ver.di geht mit Dialogportal "sozialversicherung.watch" online - Dank an Ehrenamt in der sozialen Selbstverwaltung


Berlin - Pünktlich zum Internationalen Tag des Ehrenamts am Mittwoch (5. Dezember 2018) geht das ver.di-Internetportal www.sozialversicherung.watch für den Dialog von Versicherten mit den Selbstverwalterinnen und Selbstverwaltern in der Sozialversicherung ans Netz. Auf www.sozialversicherung.watch können interessierte Versicherte Fragen rund um ihre Sozialversicherungsträger - zunächst Deutsche Rentenversicherung, Barmer, DAK, KKH und TK - stellen, etwa zu den Leistungen eines Sozialversicherungsträgers, zur Verwendung der Beiträge oder zu Veränderungen im Geschäftsstellennetz. Bei anhaltendem Interesse ist mittelfristig eine Erweiterung des Angebots denkbar.

"Die soziale Selbstverwaltung hat mehr Aufmerksamkeit verdient. Auf www.sozialversicherung.watch können Bürgerinnen und Bürger ab sofort direkt Rat und Unterstützung erfahren", sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Dagmar König. Gleichzeitig dankt sie den vielen Ehrenamtlichen, die sich in der Selbstverwaltung der Sozialversicherungsträger und als Versichertenälteste engagieren, damit wertvolle Arbeit für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger leisten und ver.di ein Gesicht geben.

Mit dem Dialogportal setzt ver.di gemeinsam mit den Selbstverwalterinnen und Selbstverwaltern ein Angebot fort, dass als Frage-Antwort-Portal bereits im Vorfeld der Sozialwahlen 2017 eingerichtet worden war. Dazu sei eine grundlegende Überarbeitung des bisherigen Konzepts erforderlich gewesen, so König weiter. So seien aus Kandidierenden der ver.di-Listen zur Sozialwahl 2017 inzwischen gewählte Selbstverwalterinnen und Selbstverwalter geworden, die nun die Tätigkeit der Sozialversicherungsträger zu verantworten hätten. "Die Versicherten können ihnen dabei aktiv auf die Finger schauen", sagte König. Damit keine kritischen Fragen unter den Tisch fallen und größtmögliche Transparenz gewährleistet ist, kooperiert ver.di mit der Bürgerrechtsplattform "Parlamentwatch e.V.", die das Portal moderiert und überwacht. König: "Vertrauen ist gut, Selbstverwaltung ist besser und ein transparenter Dialog am besten."



Weitere Informationen ab Mittwoch, 8 Uhr, unter:
www.sozialversicherung.watch

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Quelle:
Presseinformation vom 04.12.2018
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Bundesvorstand, Pressestelle
Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin
Telefon: 030/6956-1011 und -1012, Fax: 030/6956-3001
E-Mail: pressestelle@verdi.de
Internet: www.verdi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Dezember 2018

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