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STANDPUNKT/041: Der Kosovo - ein Mafia-Staat (Brigitte Queck)


Der Kosovo - ein Mafia-Staat

Von Brigitte Queck, 21. Dezember 2010


Endlich wird es auch international publik, dass der Kosovo ein Verbrecherstaat ist.
Alle Staaten (NATO), die diesen Staat durch Bomben auf ganz Jugoslawien 1999 und die schließliche diplomatische Anerkennung des Kosovo unter völkerrechtswidriger Umgehung der UNO-Resolution 1244 ins Leben riefen, müssten sich abgrundtief schämen.
Die Medien wollten ja 1999 den Menschen weiß machen, als ob alle Kosovo-Albaner für einen von Jugoslawien abgespaltenen Staat wären. Dem war aber bei weitem nicht so. Hier nur einige Fakten, die dem widersprechen:

1. Ein internationales Söldner-Heer wurde in Albanien und - nach mündlichen Aussagen Betroffener - auch im Süden Deutschlands - ausgebildet, das vor 1999 als "nationale Befreiungsbewegung" im Kosovo zum Einsatz kam;

2. Nach den Präsidentschaftswahlen in Jugoslawien im Jahre 2000 war Angelika Beer, damalige verteidigungspolitische Sprecherin der Grünen, über eine Woche im Kosovo gewesen.
In einer Life-Übertragung im ZDF am 8. Oktober 2000 ( diese wurde nur ein Mal im Fernsehen gesendet !!) brachte sie ihr Erstaunen zum Ausdruck, dass alle Kosovo-Albaner, die sie befragt hatte, ihr tiefes Bedauern ausgesprochen hatten, dass nicht Milosevic, sondern Kostunica an die Macht gelangt war. Diese Feststellung passte jedoch nicht in das Bild, das in Deutschland und anderen NATO-Staaten über Milosevic gezeichnet worden ist, da ja Milosevic als der Bösewicht schlechthin zu gelten hatte, mit dem man das NATO-Bombardement Jugoslawiens rechtfertigen wollte.

3. Aber nicht der sog. "Völkermord" an den Kosovo-Albanern ( vgl. Einschätzung des deutschen Brigadegenerals und Stellvertretenden des Beraterstabes bei der OSZE in Wien für den Kosovo, Loquai, der in seinem Buch "Wege in einen vermeidbaren Krieg", auf Seite 37 von über 264 Toten auf Seiten der Serben und der UCK vor dem NATO-Bombardement auf Jugoslawien berichtete, war der Grund für das NATO-Bombardement gewesen, sondern die unermesslichen Naturreichtümer des Kosovos: 77.302.106 t Steinkohle, Kupfer, Zink, Blei, Nickel, Gold, Silber, Marmor, Mangan, Eisen, Asbest, Kalkstein u. a., um nur einige zu nennen, deren Wert auf über Zehntausend Milliarden Dollar geschätzt wird.

4. Die Trepca-Minen, die bis 2000 in den Händen serbischer und albanischer Arbeiter lagen und die bewusst vom NATO-Bombardement ausgespart worden waren, wurden von den Arbeitern bis zum Jahre 2000 bewacht, bis unter Verbreitung faustdicker Lügen in der Weltöffentlichkeit (wie die angebliche Verbrennung von 1500 Kosovo-Albanern in diesem Schacht, Umweltverschmutzungen und gesundheitliches Risiko der Minen) schließlich am 14. August 2000 Helikopter mit 900 bis an die Zähne bewaffneten britischen, französischen, italienischen und pakistanischen KFOR-Soldaten in den Trepca-Minen landeten. Arbeiter, die ihr Werk erbittert verteidigten, wurden brutal zusammengeschlagen und z. T. schwer durch Tränengas und Plastikgeschosse verletzt. Anschließend wurden Betriebsleiter, Manager und widerständische Arbeiter gefangengenommen. In UNO-Papieren liest sich das bis heute so: "Einleitung des Demokratisierungsprozesses im Kosovo".
Aber in Wirklichkeit konnte man nun damit beginnen, die Trepca-Minen an private ausländische Konzerne zu "verscherbeln".
Der mehrfach gesuchte Mörder an den Serben in der Kraina, Ceku, der vor 1999 von der amerikanischen Söldnerfirma MPRI in Virginia als Killer ausgebildet und von einem jugoslawischen Gericht für die Ermordung von 669 Serben verantwortlich gemacht wurde, war von 2006 bis Anfang 2008 Regierungschef (Ministerpräsident) des Kosovo und leitete in dieser Zeit sowohl die von der UNMIC geschaffene ICMM, als auch die KTA, beide verantwortlich für Privatisierungen im Kosovo!


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Quelle:
Copyright 2010 by Brigitte Queck
mit freundlicher Genehmigung der Autorin


veröffentlicht im Schattenblick zum 22. Dezember 2010