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MELDUNG/478: Ernährungsbildung muss an die Schulen (BMEL)


Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Pressemitteilung Nr. 203 vom 06.11.15

Ernährungsbildung muss an die Schulen
Bundesminister Christian Schmidt unterstützt mit kostenlosen Materialien


"Mit meiner Initiative 'Zu gut für die Tonne' gehen wir jetzt auch in die Schulklassen drei bis neun. Außerdem appelliere ich an die Länder: Ernährungs- und Verbraucherbildung muss stärker in die Stundenpläne integriert werden. Es ist wichtig, dass Schülerinnen und Schüler lernen, wie wertvoll unsere Lebensmittel sind und wie sie selbst Lebensmittelabfall vermeiden können. Es ist mir ein großes Anliegen, die vermeidbare Lebensmittelverschwendung einzudämmen. Angesichts des Hungers in der Welt, dürfen wir nicht leichtfertig mit unseren hochwertigen Lebensmitteln umgehen. Es ist weder moralisch noch ethisch vertretbar, wenn genießbare Lebensmittel im Müll landen. Deshalb müssen wir das Bewusstsein für den Wert unserer Lebensmittel schon bei Kindern und Jugendlichen schärfen."


Zahlen, Daten, Fakten: Eine aktuelle Studie hat gezeigt: junge Menschen werfen überdurchschnittlich viele Lebensmittel weg. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft stellt deshalb Lehrkräften der Primar- und der Sekundarstufe I kostenlos Unterrichtsmaterialien zur Verfügung, die fächerübergreifend, in der Projektarbeit und lehrplangemäßen in Fächern wie beispielsweise Wirtschaft, Geografie, Ethik, Deutsch oder Biologie genutzt werden können. Für den Einsatz im Unterricht gibt es die "Zu gut für die Tonne!"-Infobroschüre jetzt auch auf Englisch.

Alle Zu gut für die Tonne!-Materialien sowie weitere Informationen zur Bestellung finden Sie unter:
https://www.zugutfuerdietonne.de/service/infomaterial/

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 203 vom 06.11.15
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
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veröffentlicht im Schattenblick zum 11. November 2015

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