Schattenblick →INFOPOOL →POLITIK → AUSLAND

AFRIKA/811: Südafrika - Herausforderung Nahrungsmittelsicherheit (afrika süd)


afrika süd - zeitschrift zum südlichen afrika
Nr. 1, Februar / März 2010

Herausforderung Nahrungsmittelsicherheit
Nachhaltige Nahrungsmittelproduktion in Südafrikas Städten

Von Astrid Nave


Wir befinden uns in einem Zeitalter, in dem wir alle Konsumenten, jedoch nur die wenigsten Produzenten sind. So ist es inzwischen auch im Nahrungsmittelsektor. Doch ein wesentlicher Aspekt unterscheidet Nahrung von anderen Produkten: Sie ist essenziell, unser Leben ist davon abhängig. Demnach bringt die Entfernung zwischen Nahrungsmittelkonsumenten und -produzenten verschiedene Problematiken mit sich. Diese reichen von extremer Abhängigkeit, über steigende Nahrungsmittelpreise und Verlust an Produktqualität bis hin zu Umweltverschmutzung und Krankheit. Obwohl diese Entwicklungen weltweit vor allem in Industriestaaten spürbar sind, ist es die Stadtbevölkerung, die mehr als die Landbevölkerung darunter leiden muss (müssen wird).

Südafrika weist in diesem Zusammenhang spezifische historische und regionale Besonderheiten auf, die das Land anfällig für Nahrungsmittelunsicherheit machen, es kann aber auch alternative Lösungsansätze vorweisen.

Kaum ein Land ist durch eine derart enorme Einkommensschere geprägt wie Südafrika. Perspektivlosigkeit, Depression und Hunger dominieren den Alltag einer breiten Masse. Auf nationaler Ebene herrscht zwar Nahrungsmittelsicherheit, doch dies kann keineswegs auf Haushaltsebene behauptet werden. Ganz im Gegenteil: Etwa 40 Prozent aller südafrikanischen Haushalte sind anfällig für Nahrungsmittelunsicherheit. Nahrungsmittelknappheit und Mangelernährung sind demnach die Regel.


Einseitige Ernährung

Die Mehrheit der Bevölkerung ernährt sich auf der Basis von Pap und Porridge (Maismehl), wobei Mais in Südafrika inzwischen zu großen Teilen genetisch modifiziert wird und außerdem einen geringen Protein- und Mikronährstoffgehalt aufweist. Dies mindert seinen Wert als alleiniges Grundnahrungsmittel.(1) Hinzu kommt, dass ein Großteil der Bevölkerung Obst und Gemüse nur in sehr geringen Mengen, dagegen Fette und Zucker überaus viel konsumiert.(2) Die Folge ist Mangelernährung, die sich sowohl in extremer Unter- als auch Überernährung oft innerhalb desselben Haushalts zeigt. Von Unterernährung sind vor allem Kinder zwischen 0-8 Jahren betroffen. Das führt zu Entwicklungsstörungen und eine erhöhte Kindersterblichkeit. Ein Mangel an Vitamin A (33 Prozent aller südafrikanischen Kinder im Vorschulalter), Anämie (21,4 Prozent) und Eisenmangelanämie (5 Prozent) sind dabei direkt auf eine einseitige, auf Mais und Getreide basierende Ernährung zurückzuführen.(3)

Auf der anderen Seite sind 59 Prozent der weiblichen und 29 Prozent der männlichen südafrikanischen Erwachsenen übergewichtig.(4) Auch hier ist der Grund in einer einseitigen, extrem fett- und zuckerhaltigen Ernährung zu finden. Herzkrankheiten, Diabetes oder der Krankheitsverlauf von HIV/ Aids stellen ein großes Gesundheitsproblem für Südafrika dar und stehen ebenfalls in einem direkten Zusammenhang zur mangelhaften Nahrungsaufnahme.

Neben Armut sind auch fehlendes Wissen, "verwestlichte" Ernährungsgewohnheiten sowie infrastrukturelle Verteilungsschwierigkeiten vor allem in ländlichen Gebieten Ursachen für eine derart schlechte Ernährung. Doch trotz der Verteilungsschwierigkeiten hat die Landbevölkerung einen Vorteil: Sie besitzt bessere Möglichkeiten zur Produktion eigener Nahrungsmittel. Die Tatsache, dass das Betreiben von Landwirtschaft immer noch mit ländlich und rückständig assoziiert wird, ist für eine urbane Produktion wenig förderlich und verschärft somit die Abhängigkeit der Stadtbevölkerung von Nahrungsmitteltransporten.

Städtische Nahrungsmittelsicherheit ist daher inzwischen zu einem diskutierten Themengebiet avanciert: Institutionen wie die Weltbank oder die FAO und auch Länder wie Südafrika haben die Problematik aufgegriffen. Dies zeigt sich unter anderem an diversen Workshops zum Thema Urban Food Security, welche in letzter Zeit in Johannesburg stattfinden. Die Veranstaltungen sind durch eine gemischte Teilnehmerschaft aus Akademikern, Politikern und NRO-Vertretern geprägt. Diese Mischung von Akteuren ist wünschenswert, aber auch täuschend, da die inter- und auch intra-institutionelle Kooperation bisher das größte Problem darstellt.

Einige Programme fördern etwa die Ausgabe von Supplementen und das Zusetzen von Mikronährstoffen in die meist konsumierten Produkte Mais- und Weizenmehl, was allerdings mehr einer kurzfristigen Symptom- als einer langfristigen Ursachenbekämpfung entspricht. Inzwischen liegt jedoch auch urbane Landwirtschaft im Fokus sämtlicher Akteure. Staatlichen und nicht-staatlichen Initiativen ist dabei gemein, dass sie eine Chance bieten, mehr Nahrungsmittelsicherheit in die Städte und in die einzelnen Haushalte zu bringen. Die Programme sorgen dafür, dass die Entfernung zwischen Produzenten und Konsumenten reduziert wird. Dies eröffnet die Möglichkeit langfristiger und nachhaltiger Veränderungen, auch wenn das volle Potenzial urbaner Landwirtschaft noch nicht begriffen beziehungsweise ergriffen worden ist.


Nachhaltigkeit durch Food Gardens

Während der Staat und die städtischen Behörden den Schwerpunkt auf das ökonomische Ideal Gewinnmaximierung legen, fokussieren viele NRO den Aspekt Nachhaltigkeit auf ökologischer, sozialer und ökonomischer Ebene. Die Wichtigkeit des ökonomischen Nutzens der Nahrungsmittelproduktion ist dabei unumstritten. Dennoch kann dies nicht die alleinige Maxime darstellen, soll das Ziel Nahrungsmittelsicherheit sein. Aber was meint Nachhaltigkeit hier eigentlich? Einige interessante Nischenprojekte machen das Konzept deutlich:

Die Grassroots-Organisation Enviro Solutions Centre (ESC)(5) konzentriert sich auf die Verbreitung so genannter Organic Food Gardens in städtischen Gemeinden. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einkommensschwachen Haushalten, jedoch wird ganz bewusst auch versucht, die Oberschicht zum Anbau eigener Nahrungsmittel zu motivieren. Das Centre führt zu diesem Zweck Trainingskurse durch, initiiert Projekte in benachteiligten Gegenden und bietet einkommensstarken Haushalten an, ihnen entgeltlich einen Food Garden anzulegen.

Bei letzterer Initiative werden zuvor ausgebildete Teilnehmer aus Projekten eingebunden, die sich nun mit dem erworbenen Wissen und Fähigkeiten ein Einkommen verdienen können. (Community) Empowerment spielt bei diesem Konzept eine große Rolle.(6) Die Organisation versucht Menschen Möglichkeiten zu eröffnen, Kontrolle über das eigene Leben zu er- beziehungsweise behalten. Dabei zeigt sich, dass die Bedeutung von Nachhaltigkeit in einem ökologischen, sozialen und ökonomischen Sinn verstanden wird. Ersteres wird in der Förderung natürlicher Anbauweisen sowie dem Einschluss von Recyclinginitiativen deutlich. Diese Vorgehensweise wird allerdings nicht nur aus ökologischen Motiven herangezogen, sondern entspricht vielmehr einer traditionellen und günstigen Alternative, da sie auf einem minimalen Input basiert, den jede/r selbst erbringen kann.(7)

Ein kleiner Garten genügt. Falls keiner vorhanden ist, hat ESC eine Methode entwickelt, bei der Nahrung in Behältern gepflanzt wird, die auf dem Balkon oder Dach untergebracht werden können. Schließlich bleibt noch die Möglichkeit, einen Community-Garten auf städtischem Grund anzulegen. Neben der Reduktion des persönlichen CO2-Fußabtritts tragen diese Ansätze aktiv zur Verbreitung der Idee alternativer Nahrungsmittelsysteme bei.

Sozial nachhaltig sind diese Projekte, da sie auf Empowerment von benachteiligten Gemeinden und auf Interaktion zwischen den einzelnen Bevölkerungsgruppen abzielen. Neben der Demokratisierung des Zugangs zu Nahrung werden Unabhängigkeit auf verschiedensten Ebenen und die Möglichkeit der Beteiligung am sozialen Leben gefördert. Hinzu kommt, dass urbane Anbauprojekte einen hohen psychologischen Wert aufweisen. Es ist belegt, dass die Arbeit im eigenen Garten vor allem für Frauen einen wertvollen Ausgleich zum gewalt- und kriminalitätsbeladenen Alltag ermöglicht.(8) Schließlich bedeutet die Schaffung eines Einkommens durch den Verkauf überschüssiger Nahrungsmittel sowie der eigenen Arbeitskraft und durch die Ersparnis aufgrund von Subsistenzwirtschaft einen ökonomischen Nutzen. Die dadurch entstehende Entlastung staatlicher Sozialausgaben trägt zusätzlich zu ökonomischer Nachhaltigkeit bei.

Die Hauptabsatzmärkte für Food Gardeners sind informelle Märkte, die je nach Community oder Stadtteil leichter beziehungsweise schwieriger zu betreten sind. Es lassen sich keine allgemeinen Aussagen über die strukturellen Marktbeschaffenheiten machen, aber es lässt sich beides vorfinden: Gegenden, in denen der Absatz das geringste Problem darstellt, und solche, wo dieser den Erfolg des Konzepts gefährdet. Staatliche Initiativen, die den Marktzugang für kleinbäuerliche urbane Produktion erleichtern, sind daher unbedingt notwendig. Generell wird eine vermehrte Unterstützung und bessere Koordinierung seitens der Regierung verlangt.


Gegen städtische Vorurteile angehen

Wie bei allen Projekten, Konzepten und Ideen gibt es auch im Bereich Urban Food Gardening Probleme und jede Menge Herausforderungen. Schätzungen zufolge schlägt eine große Mehrheit der städtischen Gartenbauprojekte in Südafrika fehl. Gründe hierfür sind vor allem mangelnde Ressourcen (v.a. Finanzierung), ein zu frühes Zurückziehen materieller und informationsbasierter Unterstützung, mangelhaftes Training sowie ungenügende Motivation auf Seiten der vermeintlich Profitierenden. Letzteres ist eng auf die allgemein verbreitete Einstellung zurückzuführen, landwirtschaftliche Tätigkeit sei ländlich, rückständig, etwas für alte Leute und mit Armut verbunden. Dies demotiviert insbesondere junge Leute. Die größten Herausforderungen stellen demnach eine innovative Politik und integrierte Koordination aller involvierten Organe dar, die Bereitstellung adäquater Trainings- und Kompetenzerwerbsprogramme sowie die Vermittlung von ernährungsrelevanten Informationen für die Bevölkerung.

All diese Probleme sind meiner Meinung nach jedoch kein Beweis für die Unbrauchbarkeit dieser Ansätze an sich, sondern zeigen vielmehr die Schwächen auf, an denen gearbeitet werden muss. Organisationen wie ESC machen das Potenzial von Alternativen deutlich. Ein Projekt, welches das Centre seit August 2009 mit minimalen finanziellen Ressourcen an einer Township-Schule durchführt, ermöglichte es den Schülern, sich bereits zwei Monate später zumindest teilweise aus dem Schulgarten zu ernähren. Die durchschnittliche Ernährung dieser Kinder beläuft sich auf ein bis zwei Mahlzeiten pro Tag. Außerdem haben ältere Schüler mit der Unterstützung von ESC begonnen, Gärten gegen Bezahlung anzulegen. Dieses Beispiel zeigt, dass Alternativen durchaus erfolgreich sein können.

Schließlich übt jedoch auch das kapitalistische Weltwirtschaftssystem enormen Druck auf städtische Selbstversorgungssysteme aus. Viele in Südafrika produzierte Nahrungsmittel, wie auch Mais, wurden in die Region eingeführt. Diese meist für den Export bestimmten Produkte verdrängen den Anbau von indigenen Nahrungsmitteln. Folgen sind ein erhöhter Ressourcenverbrauch, da die "exotischen" Pflanzen nicht an die gegebenen Bedingungen angepasst sind, und eine nährstoffärmere Ernährung für die heimische Bevölkerung. Die größte Herausforderungen urbaner Landwirtschaft ist es demnach: nachhaltig nährstoffreiche Nahrung in erster Linie für die eigene Bevölkerung zu produzieren und dabei wirtschaftlich zu bleiben.


Die Autorin ist Sozialwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Nahrungsmittelsicherheit. Ihre Diplomarbeit im Fach Interkulturelle Pädagogik hat sie zum Thema "Community Empowerment through Organic Food Gardening in South Africa's townships" verfasst. Derzeit arbeitet sie in einer Umweltorganisation in Johannesburg, die sich auf Urban Food Gardening spezialisiert hat.


Anmerkungen:

(1) Das trifft nicht nur auf Mais zu. Communities oder Länder, deren Bevölkerung sich nur auf Basis eines Grundnahrungsmittels ernähren, sind besonders von Nahrungsmittelunsicherheit betroffen.

(2) Vgl. etwa: Rudolph, Michael et al (2008). Programme on Urban Food Security Johannesburg: A report of food security, poverty and health in three study areas in Johannesburg.

(3) Vgl. Faber, Mieke, Wenhold, Friede (2007). Nutrition in contemporary South Africa: http://www.wrc.org.za/downloads/watersa/2007/special%2Oed/Article%2013.pdf.

(4) vgl. Department of Health, Pretona, South Africa (2004). South Africa Demographic and Health Survey 2003: http://www.doh.gov.za/facts/sadhs2003/part1.pdf.

(5) www.envirosolutionscentre.yolasite.com

(6) Dreier (1996) beschreibt den Kern von Community Empowerment für diesen Zusammenhang treffend, wenn er bemerkt, dass es dabei neuerdings um Grassroots-Organisationen geht, die versuchen, soziale Probleme zu lösen und ökonomische Bedingungen in benachteiligten städtischen Nachbarschaften zu verbessern.

(7) Hier wird der Unterschied zum kommerziellen Ökolandbau deutlich, bei dem die Zertifizierung das Hauptziel darstellt. Vgl. Nave, Astrid Sara (im Erscheinen). Bio-Nahrungsmittel für alle ... ? Trendentwicklungen der Biobranche.

(8) vgl. etwa Slater, Rachel J. (2001). Urban Agriculture, Gender, and Empowerment.


*


Weitere Artikel in afrika süd Nr. 1, Februar / März 2010


Land, Macht, Hunger
Anmerkungen von Hein Möllers zum Schwerpunkt dieser Ausgabe: Landnahme und Ernährungssicherung in Afrika.

aktuell

angola
Cabinda - kein Frieden in in der Ölprovinz
Lothar Berger berichtet über den Konflikt in der Exklave.

namibia
Die Bürde der Arbeitslosigkeit
Über die Hälfte der Erwerbsfähigen in Namibia ist ohne Arbeit. Das ist das schockierende Ergebnis einer Studie des Arbeitsministeriums. Ali Hensel berichtet.

simbabwe
Zuma macht Druck
Die Umsetzung des Abkommens zur gemeinsamen Regierungsbildung in Simbabwe kommt nicht voran. Südafrika als Vermittler will die Hängepartie bis zur Fußball-WM beendet haben. Ein Bericht der International Crisis Group.

südafrika
Wider die Straffreiheit
Firmen wie Daimler müssen sich für ihre Kollaboration mit Apartheid verantworten. Ein Interview mit Marjorie Jobson, Sprecherin der Opferorganisation Khulumani, und Klagevertreter Michael Hausfeld mit Amy Goodman.

"Die Kirche hat ihre Rolle immer noch nicht gefunden"
Bernd Buchner im Gespräch mit dem evangelischen Pfarrer und Widerstandskämpfer Ben Khumalo-Seegelken über die Kraft des Glaubens, über Versöhnung zwischen Schwarzen und Weißen und die Zukunft Südafrikas.

index 2009

afrika: nahrungssicherung
Wie Gold, nur besser
Großkonzerne und reiche Staaten ziehen fette Dividenden aus Afrikas Böden. Joan Baxter über das "land grabbing" durch Investitionen.

südafrika: nahrungssicherung
Der Große Treck nach Norden
Ist der südafrikanische Landerwerb in der Republik Kongo Ausbeutung oder ein Segen für das Land? Das fragt Khadija Sharife.

Herausforderung Nahrungsmittelsicherheit
Über die Bedeutung einer nachhaltigen Nahrungsmittelproduktion in Südafrikas Städten berichtet Astrid Nave.

simbabwe: nahrungssicherung
Gemüseanbau trotz Wasserknappheit
In Bulawayo wird aufbereitetes Abwasser für den städtischen Gemüseanbau genutzt. Busani Bafana berichtet.

malawi: nahrungssicherung
Alles andere als ein Wunder
Malawis Grüne Revolution hat weltweit Beifall erhalten. Doch ohne eine Landumverteilung können die Bauern keine Überschüsse produzieren. Die Regierung muss bei allen guten Ansätzen umdenken, heißt es in einem Bericht von GRAIN.

swasiland: nahrungssicherung
Hoffnung auf bessere Ernten
Subventionen in Swasiland sollen die kleinbäuerlichen Erträge steigern. Ein IRIN-Bericht.

afrika
Sex, Kultur und Menschenrechte
Im Februar wurden in Addis Abeba auf einer Konferenz zu "Sex, HIV und Aids" afrikanische Belange besprochen. Doch die betroffene Jugend des Kontinents war kaum vertreten, bemängelte die Genderaktivistin Josina Machel in ihrem Konferenzbeitrag.

service
Nord-Süd-Infos, Rezensionen


*


Quelle:
afrika süd - zeitschrift zum südlichen afrika
39. Jahrgang, Nr. 1, Februar / März 2010, S. 26 - 27
Herausgeber: informationsstelle südliches afrika e.V. (issa)
Königswinterer Straße 116, 53227 Bonn
Tel.: 0228 / 46 43 69, Fax: 0228 / 46 81 77
E-Mail: issa@comlink.org
Internet: www.issa-bonn.org

"afrika süd" erscheint mit 6 Heften im Jahr
Jahresabonnement Euro 35,-


veröffentlicht im Schattenblick zum 2. Juni 2010