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SOZIALES/1973: CDU stellt sich gegen Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 5. Dezember 2012

Arbeitsgruppe: Familie, Senioren, Frauen und Jugend

CDU stellt sich gegen Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften



Anlässlich des CDU-Parteitags erklärt die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Dagmar Ziegler:

Mit der Verweigerung, eingetragene Lebenspartnerschaften steuerlich gleich zu stellen, betreibt die CDU weiter Diskriminierung und Ausgrenzung. Das ist das Gegenteil dessen, was Deutschland braucht.

Menschen, die füreinander einstehen, machen unsere Gesellschaft stark. Dafür verdienen sie Respekt und jede mögliche Unterstützung. Solange es das Ehegattensplitting gibt, muss es aus Gründen der Gleichbehandlung auf eingetragene Lebenspartnerschaften ausgeweitet werden.

Die CDU ist nicht auf der Höhe der Zeit: Auf aktuelle Herausforderungen gibt sie die falschen oder keine Antworten. Auch die falschen Beschlüsse zur Quote und zur Familienförderung zeigen, dass die CDU eine konservative

Partei im schlechten Sinne ist: altmodisch, rückwärtsgewandt und die gesellschaftlichen Entwicklungen nicht akzeptierend. Eine Partei, die sich gern mit dem Attribut "modern" schmückt, tatsächlich aber gesellschaftspolitisch nichts zu bieten hat.

Copyright 2012 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 1371 vom 5. Dezember 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 7. Dezember 2012