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EUROPA/1302: Peer Steinbrück zu Zypern - Krisenmanagement hat viel Vertrauen zerstört


SPD-Pressemitteilung 118/13 vom 25. März 2013

Peer Steinbrück zu Zypern: Krisenmanagement hat viel Vertrauen zerstört



Zu den Verhandlungen der Finanzminister der Eurogruppe mit Zypern erklärt SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück:

Die SPD hat von Anfang an gefordert, dass die Gläubiger einen Beitrag zur Finanzierung der Krisenfolgen in Zypern leisten sollten. Dies scheint nach einer langen Woche chaotischer Verhandlungen jetzt unter Schonung der Kleinsparer gelungen zu sein. Diese Lösung hätte man schon früher haben können. Stattdessen ist in der letzten Woche unter maßgeblicher Beteiligung der Bundesregierung viel Vertrauen in Europa zerstört worden. Die Bundeskanzlerin und der Finanzminister sind mit verantwortlich dafür zu machen, dass es nun tief greifende Zweifel am europäischen Krisenmanagement gibt. Wir werden das nun auszuhandelnde Memorandum of Understanding (MoU) abwarten und in den Einzelheiten genau prüfen.

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 118/13 vom 25. März 2013
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. März 2013