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ARBEIT/1062: Allgemeingültiger gesetzlicher Mindestlohn lässt Renten steigen


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 6. Juni 2013

Arbeitsgruppe: Arbeit und Soziales

Allgemeingültiger gesetzlicher Mindestlohn lässt Renten steigen



Anlässlich der heutigen Mindestlohn-Debatte im Deutschen Bundestag erklärt die stellvertretene Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Elke Ferner:

Nicht nur Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sondern auch Rentnerinnen und Rentner würden von einem allgemeingültigen Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro profitieren. Denn höhere Löhne bedeuten höhere Renten - nicht nur für die zukünftigen Rentnerinnen und Rentner, sondern auch für die Menschen, die schon in Rente sind.

Eine kürzlich von der Prognos AG veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Einführung eines Mindestlohns in Höhe von 8,50 Euro die Rentenwerte im Westen und Osten steigen lässt. In den neuen Ländern verdienen 32 Prozent der Beschäftigten weniger als 8,50 Euro pro Stunde. Ihnen und den Rentnerinnen und Rentnern im Osten würde ein Mindestlohn besonders zugute kommen. Eine ostdeutsche Eckrentnerin (45 Entgeltpunkte) bekäme eine Rentenerhöhung von rund 50 Euro.

Das ist aber nur mit der SPD möglich. Wir stehen für einen Mindestlohn von 8,50 Euro. Denn gute Arbeit und gute Rente gehören zusammen.

Copyright 2013 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 694 vom 7. Juni 2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 11. Juni 2013