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AUSSEN/1311: Gratulation an die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen zum Friedensnobelpreis


SPD-Pressemitteilung vom 11. Oktober 2013

Sigmar Gabriel gratuliert der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen zum Friedensnobelpreis



Zur Entscheidung des Nobelkomitees, der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen den Friedensnobelpreis zu verleihen, erklärt der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel:

Der diesjährige Friedensnobelpreis an die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) ist ein bedeutendes Plädoyer für Abrüstung und die Ächtung von Massenvernichtungswaffen weltweit.

Dieser Friedensnobelpreis ist einer Organisation gewidmet, die sich seit Jahren für die Ächtung, Eindämmung und Vernichtung von chemischen Kampfstoffen einsetzt. Diese Auszeichnung gilt aber auch ganz besonders den Wissenschaftlern und Inspekteuren, die zurzeit im vom Bürgerkrieg gezeichneten Syrien eine äußerst wichtige Arbeit leisten und dabei ein hohes persönliches Risiko auf sich nehmen.

In Zeiten, in denen Aufrüstung und der Handel mit Waffen immer größere Ausmaße annehmen, setzt die Verleihung des diesjährigen Friedensnobelpreises an eine Abrüstungsorganisation ein deutliches Zeichen, international nach neuen Wegen der Eindämmung und Reduzierung von Waffen zu suchen. Nach 2005, als die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO) den Friedensnobelpreis erhielt, unterstreicht das Nobelkomitee heute erneut die Bedeutung von Abrüstung für den globalen Frieden.

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 577/13 vom 11. Oktober 2013
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
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veröffentlicht im Schattenblick zum 15. Oktober 2013