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RHEINLAND-PFALZ/3651: Berufs- und Studienorientierung (CDU)


Pressemitteilung der CDU-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz vom 21.07.2015

Berufs- und Studienorientierung

Martin Brandl: Ein überzeugendes Konzept sieht anders aus


Die Landesregierung hat angekündigt, einen Tag der Berufs- und Studienorientierung an den Schulen einzuführen. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Martin Brandl:

"Es ist sicher nicht falsch, einen verpflichtenden Tag zur Berufsorientierung einzuführen. Das aber als umfassendes Konzept zu verkaufen, zeigt, wie dünn es bei der Landesregierung aussieht, wenn es darum geht, mehr für die betriebliche Ausbildung zu tun. Ein Großteil der Realschulen plus und der Integrierten Gesamtschulen führt schon sehr regelmäßig solche Veranstaltungen in Kooperation mit den lokalen Betrieben durch.

Eines ist klar: Für die Aufwertung der Berufsorientierung reicht ein einzelner Projekttag nicht. Stattdessen müssen dringend die Berufswahl-Koordinatoren an den Schulen aufgewertet und gestärkt werden. Nur sie können einen dauerhaften Prozess der Berufswahlentscheidung verlässlich begleiten. Auch die Etablierung einer Berufswahl-App kann die persönliche Begleitung durch einen Berufswahlkoordinator nicht ersetzen. Verbindliche Lehrgänge und Betriebspraktika würden zudem helfen, die Berufsorientierung dauerhaft in den Schulen zu verankern."

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Quelle:
Pressemitteilung vom 21. Juli 2015
CDU Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz
Kaiser-Friedrich-Straße 3, 55116 Mainz
Tel: 0 61 31 - 208 - 3309, Fax: 0 61 31 - 208 - 4309
Internet: www.cdu-fraktion-rlp.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 24. Juli 2015

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