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HAMBURG/2308: Respekt für Rückzug von Heribert Leutner aus dem Projekt Elbphilharmonie (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 8. Januar 2013

Respekt für Rückzug von ReGe-Chef Heribert Leutner



Heribert Leutner verlässt das Projekt Elbphilharmonie und schreibt der Stadt ins Stammbuch, dass sie besser daran getan hätte, die Verträge zu kündigen und um ihr Recht - und damit um ihr Geld und ihre Ansprüche gegenüber Hochtief - zu kämpfen. "Der konsequente Abgang des ReGe-Chefs und sein offen erklärter Dissens mit dem Bürgermeister verlangen Respekt", erklärt dazu

Norbert Hackbusch, kulturpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. "Es ist bemerkenswert, dass der beste Kenner des Projekts es bevorzugt hätte, die Zusammenarbeit mit Hochtief zu beenden, und nicht bereit ist, die angekündigte teure Einigung mit zu tragen."

Dies mache erneut klar, dass eine Kündigung möglich sei und ein Rechtsstreit um Schadenersatz Erfolg versprechend wäre. "Mit der geplanten Einigung mit Hochtief vergibt der Bürgermeister die Chance, viele Millionen an Steuergeldern zu retten, und kauft stattdessen für 198 Millionen Euro vermeintliche Sicherheit ein", kritisiert Hackbusch.

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Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 8. Januar 2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 10. Januar 2013