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HAMBURG/2302: Reedereien-Fusion könnte eine Chance für Hamburg sein (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 18. Dezember 2012

Reedereien-Fusion könnte eine Chance für Hamburg sein



Die Schifffahrtsbranche befindet sich weltweit in einer ernsten Krise, deren Ende noch lange nicht abzusehen ist. Mit sinkenden Frachtraten, Überkapazitäten und hohen Energiekosten sehen sich die Reedereien hohen Belastungen ausgesetzt. Daher begrüßt Norbert Hackbusch, hafenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, die Gespräche von Hapag-Lloyd und Hamburg Süd über eine Fusion. "Es bleibt nur zu hoffen, dass Hamburg frühzeitig in die Gespräche eingebunden wird und die Interessen der Hansestadt vertritt!", mahnt der Hafenexperte. Keinesfalls dürften lediglich vorgehaltene Ressourcen zusammengelegt und dann reduziert werden.

Hapag-Lloyd ist stark im asiatischen Markt, Hamburg Süd in Mittel- und Südamerika. "Durch die unterschiedliche Marktausrichtung könnte ein Zusammengehen der beiden Reedereien eine gute Chance sein, dass Hamburg als bedeutender Hafen die weltweite Branchenkrise gestärkt übersteht", so Hackbusch.

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Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 18. Dezember 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 20. Dezember 2012