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HAMBURG/2113: Kompensation für Studiengebühren niedriger als befürchtet (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 23. Juli 2012

Kompensation für Studiengebühren niedriger als befürchtet



Die wissenschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE Dora Heyenn erklärt: "Je konkreter die Zahlen, desto stärker die Kürzungen. Unter dieser Überschrift kann man das Vorgehen der Wissenschaftssenatorin Dorothe Stapelfeldt zusammenfassen. Die jetzt veröffentlichte Höhe der Kompensationszahlungen an die Uni Hamburg für die wegfallenden Studiengebühren fallen noch geringer aus als befürchtet, und das bei steigenden Studierendenzahlen. Mit schlechteren Studienbedingungen kann Hamburg als Wissenschaftsstandort nicht attraktiver werden.

Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass wegen der Unterfinanzierung die Geistes- und Naturwissenschaften einen Schulterschluss vollzogen haben. Sie fordern ein Nachverhandeln der viel gerühmten Vereinbarung von Uni-Präsident Lenzen mit der Senatorin Stapelfeldt. Herausgekommen ist eine verlässliche, stabile Unterfinanzierung bis ins nächste Jahrzehnt. Schlechter hätte es nicht kommen können."

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Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 23. Juli 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Juli 2012