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BADEN-WÜRTTEMBERG/831: Zusätzlicher Flächenbedarf für neuen Großrechner der Universität Heidelberg (LBW)


Landtag von Baden-Württemberg - Pressemitteilung 93/2013

Zusätzlicher Flächenbedarf für neuen Großrechner der Universität Heidelberg

Finanz- und Wirtschaftsausschuss gibt für Erweiterung des Rechenzentrums grünes Licht



Stuttgart/Heidelberg. Für eine wesentliche Änderung im Bauprogramm zur Forschungsförderung, nämlich die Erweiterung des Rechenzentrums der Universität Heidelberg, hat der Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft in seiner Sitzung am Donnerstag, 6. Juni 2013, einstimmig grünes Licht erteilt. Dies gab der Vorsitzende des Gremiums, der CDU-Vorsitzende Karl Klein, bekannt. Die Mehrkosten für die Erweiterung belaufen sich laut Klein auf 2 Millionen Euro und sind Folge einer Förderzusage des Wissenschaftsrates für einen neuen Großrechner, der im Untergeschoss des Rechenzentrums aufgestellt werden soll.


"Die Gesamtbaukosten für die Sanierung des Rechenzentrums waren zunächst mit 6 Millionen Euro veranschlagt", erläuterte der Ausschussvorsitzende. Nachdem zwischenzeitlich der Wissenschaftsrat der Universität die Förderung eines Großrechners mit einem Fördervolumen von 5 Millionen Euro zugesagt habe, ergebe sich für diesen Rechner ein zusätzlicher Flächenbedarf. Damit erhöhten sich die Gesamtbaukosten auf 8 Millionen Euro. Die Universität trage die Kosten für die Maßnahmenerweiterung vollständig. "Zur Sanierung kommt jetzt also noch die Erweiterung des Rechenzentrums hinzu", so der Ausschussvorsitzende.

Laut Ministerium für Finanzen und Wirtschaft habe die Hochschule unabhängig von der Baumaßnahme einen Antrag zur Förderung eines Großrechners gestellt, die Förderzusage des Wissenschaftsrates sei aber bei der Aufstellung des Staatshaushaltsplans 2013/14 noch nicht absehbar gewesen, berichtete Klein.

"Die Zustimmung des Finanz- und Wirtschaftsausschusses bietet die Chance, dass der neue Großrechner durch eine Flächenerweiterung im Untergeschoss untergebracht und dass die Baumaßnahme im vorgegebenen Zeitrahmen realisiert werden kann", erklärte Klein abschließend.

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Quelle:
Pressemitteilungen 93/2013 vom 06.06.2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 12. Juni 2013