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BAYERN/4348: Männer gehen immer noch viel zu selten zur Krebsfrüherkennung (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 19. November 2014

Internationaler Männertag - Männer gehen immer noch viel zu selten zur Krebsfrüherkennung

Antwort auf Anfrage der SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller zeigt eklatanten Unterschied zwischen Männern und Frauen bei Krebsvorsorge



Männer gehen viel seltener zu Krebsfrüherkennungsuntersuchungen als Frauen. Das geht aus der Antwort der Staatsregierung auf eine Anfrage der SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller hervor. Demnach waren im vergangenen Jahr rund 2.110.000 Frauen bei der Vorsorgeuntersuchung, aber nur rund 470.000 Männer. Müller, Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bayerischen Landtags, fordert die Staatsregierung deshalb am heutigen internationalen Männertag auf, das Thema Krebsfrüherkennung bei Männern nicht aus dem Blick zu verlieren: "Dass es wichtig ist, zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen, scheint sich immer noch nicht in den Köpfen der Männer festgesetzt zu haben. Hier muss die Staatsregierung kontinuierlich Aufklärungsarbeit leisten."

2012 hatte das damalige Gesundheitsministerium die Männergesundheit als Jahresschwerpunktthema der Prävention gewählt. Die Zahl der Männer, die zur Krebsuntersuchung gegangen sind, hatte sich zwar leicht erhöht, war im darauffolgenden Jahr aber wieder fast auf das Ausgangsniveau zurückgefallen. "Die Staatsregierung muss dieses Thema mit weiteren Aktion und Kampagnen weiter verfolgen", so Müller. "Das Thema ist viel zu wichtig, um es zu vernachlässigen!"


Antwort Anfrage Ruth Müller zur Männergesundheit (PDF, 723 kB)
http://bayernspd-landtag.de/workspace/media/static/a-mueller-ruth-4284-5465d078179c2.pdf

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
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veröffentlicht im Schattenblick zum 20. November 2014