Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 17. Juni 2019
THOMAE: Mord an Lübcke muss lückenlos aufgeklärt werden
Zum Fall Lübcke erklärt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Stephan Thomae:
"Dass der Generalbundesanwalt die Ermittlungen übernommen hat, ist folgerichtig. Der Mord an Regierungspräsident Lübcke muss konsequent und lückenlos aufgeklärt werden. Auch muss der Frage nachgegangen werden, ob es bei der Tat Hintermänner gab oder gar ein rechtsextremistisches Netzwerk wie die NSU existiert. Zudem sollte der Innenausschuss des Deutschen Bundestages zu einer Sondersitzung zusammenkommen, um über den Fall zu beraten. Rechtsextreme, die zu Gewalttaten aufrufen oder gar durchführen, müssen die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen. Es ist völlig inakzeptabel, dass in unserem Land Menschen wegen politischer Äußerungen und Entscheidungen bedroht oder ermordet werden."
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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Juni 2019
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