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INNEN/4726: Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus verstärken


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 26. Januar 2019

RUPPERT: Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus verstärken


Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion Dr. Stefan Ruppert:

"Wir gedenken heute aller Menschen, die dem Nationalsozialismus zum Opfer gefallen sind. Die Erinnerung an das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte muss wachgehalten werden. Die Auseinandersetzung mit ihm müssen wir verstärken. Zugleich dürfen wir unseren Blick nicht nur in die Vergangenheit richten. Gerade in der heutigen Zeit gilt es, Verantwortung zu übernehmen, wachsam zu bleiben und Zivilcourage zu zeigen. Es ist unerträglich, dass der Antisemitismus in Europa insgesamt und speziell in Deutschland wieder zunimmt. Wir dürfen diesen Entwicklungen nicht tatenlos zuzusehen. Die nötigen Gegenmittel besitzen wir: gelebte Toleranz, echte Weltoffenheit, kurzum Liberalität. Wir müssen uns mit den Mechanismen der Entstehung totalitärer Strukturen auseinandersetzen und daraus Schlüsse für die Gegenwart ziehen. Vehement müssen wir illiberale Strömungen bekämpfen - mit den Mitteln des Rechtsstaats. Dann werden wir die Werte des Grundgesetzes auch verteidigen können."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030-227 51990
E-Mail: presse@fdpbt.de
Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 29. Januar 2019

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