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SOZIALES/2346: Die Ärmsten gehen bei Kindergelderhöhung leer aus


DIE LINKE - Presseerklärung vom 12. Oktober 2016

Die Ärmsten gehen bei Kindergelderhöhung leer aus


Die Bundesregierung hat in der heutigen Kabinettssitzung die Erhöhung des Kindergeldes um zwei Euro beschlossen. Dazu erklärt Katja Kipping, Vorsitzende der Partei DIE LINKE:

SPD und CDU/CSU werden sich für diese mickrige Kindergelderhöhung auf die Schulter klopfen. Doch zur traurigen Realität in diesem Lande gehört, dass gerade die Ärmsten davon überhaupt nichts haben: Das Kindergeld wird auf Sozialleistungen komplett angerechnet. Die Kinder von Langzeiterwerbslosen und von Alleinerziehenden, die zumindest auf aufstockende Sozialleistungen angewiesen sind, weil ihr Einkommen nicht reicht, gehen auch bei dieser Kindergelderhöhung leer aus.

DIE LINKE fordert, dass das Kindergeld künftig nicht mehr auf Sozialleistungen angerechnet wird. Damit diejenigen Familien, die das Kindergeld am nötigsten brauchen, auch wirklich etwas davon haben.

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 12. Oktober 2016
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veröffentlicht im Schattenblick zum 14. Oktober 2016

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