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SOZIALES/1964: Wer trennt, zementiert Ungerechtigkeit


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 5. April 2013

Wer trennt, zementiert Ungerechtigkeit



"Wer in der Schule nach Geschlechtern trennt, zementiert Ungerechtigkeit und löst keine Probleme. Statt hier zum Rückzug zu blasen, sollte ein Kanzlerkandidat lieber die Werte des Grundgesetzes gegen Angriffe von Konservativen jeder Couleur verteidigen", erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf Äußerungen Peer Steinbrücks zu getrenntem Unterricht. Korte weiter:

"Die Schule kann ein Ort sein, an dem Kinder einen solidarischen Umgang unter Gleichen lernen. Die Chance darf ihnen nicht genommen werden, weder von ihren Eltern noch von Politikern. Wer Kinder die Ungleichheit lehrt, torpediert alle Bemühungen zur Herstellung von Chancengleichheit im Berufsleben und in der Gesellschaft.

Die Bundesregierung war nicht bereit, ihre Politik am Ziel einer Gesellschaft für alle - gleich welcher sozialen oder ethnischen Herkunft - auszurichten. Peer Steinbrück hat wieder einmal deutlich gemacht, dass ihm genauso wenig daran liegt."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 5. April 2013
Deutscher Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 9. April 2013