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SOZIALES/1882: Koalition darf Alleinerziehende nicht vergessen


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 2. November 2012

Koalition darf Alleinerziehende nicht vergessen



"Es ist menschlich und sozial völlig inakzeptabel, dass Union und FDP bei ihrem Koalitionsgipfel am Wochenende nicht einmal eine Sekunde an die vielen Alleinerziehenden und ihre Kinder denken. Der Unterhaltsvorschuss muss sofort wenigstens bis zum 14. Lebensjahr ausgeweitet werden, wie es Schwarz-Gelb im Koalitionsvertrag vereinbart hat", erklärt Diana Golze, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum bevorstehenden Koalitionsausschuss. Golze weiter:

"Falls die Koalition nicht von sich aus aktiv wird, wird DIE LINKE dem Bundestag in der kommenden Woche einen Antrag vorlegen, der die Regierung auffordert, ihr Versprechen zu halten. Die Forderung wird wortgleich mit der Aussage im Koalitionsvertrag sein und eine Anhebung der Altersgrenze um zwei Jahre fordern. Wir werden die sofortige Abstimmung beantragen. Verweigert sich die Regierung diesem Antrag, ist sie sozialpolitisch endgültig unglaubwürdig."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 2. November 2012
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
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veröffentlicht im Schattenblick zum 6. November 2012