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AUSSEN/1628: Dialog statt Gewalt im Iran


Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag vom 2. Januar 2018

Dialog statt Gewalt im Iran


"Die iranische Führung muss unverzüglich mit den friedlichen Demonstranten Gespräche aufnehmen und das in Artikel 20 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verbriefte Recht auf Demonstrationsfreiheit endlich sicherstellen", erklärt Heike Hänsel, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. Die Außenpolitikerin der Fraktion DIE LINKE weiter:

"DIE LINKE solidarisiert sich mit den Protesten für einen säkularen Staat im Iran und soziale Verbesserungen. Allen Versuchen, diese Proteste für eine Fortsetzung der blutigen Regime Change-Politik der USA und der NATO im Nahen und Mittleren Osten zu nutzen, ist eine klare Absage zu erteilen.

Ein neuer blutiger Bürgerkrieg wie in Syrien muss verhindert werden. US- Präsident Donald Trump und die saudische Diktatur sind keine glaubwürdigen Anwälte einer Demokratisierung im Iran. Wer wie der Sohn des ehemaligen Schahs Reza Pahlavi nach einem Regime Change am Persischen Golf ruft, will die Gewalt einfach nur für seine reaktionären Ziele eskalieren."

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Quelle:
Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag
vom 2. Januar 2018
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
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Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
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Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 3. Januar 2018

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