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ARBEIT/1342: Arbeit darf nicht krank machen


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 31. Oktober 2013

Jutta Krellmann: Arbeit darf nicht krank machen



"Arbeit ist der Stressfaktor Nummer eins. Bereits in der letzten Legislaturperiode haben DIE LINKE, Grüne und SPD eine Anti-Stress-Verordnung gefordert. Detaillierte Vorschläge liegen vor. Die Bundesregierung verharrte in Untätigkeit und hat das Problem nun verschleppt", kommentiert die Bundestagsabgeordnete Jutta Krellmann, Sprecherin für Arbeits- und Mitbestimmungspolitik der Fraktion DIE LINKE, die Ergebnisse der heute veröffentlichten TK-Studie zur Stresslage der Nation. Krellmann weiter:

"Weiterer Stillstand gefährdet die Gesundheit der Beschäftigten. CDU und SPD stehen in der Verantwortung, in den Koalitionsverhandlungen wirksame Maßnahmen zur Reduzierung von Stress zu vereinbaren. Arbeit darf nicht krank machen.

Mit einer Anti-Stress-Verordnung und besseren Regelungen zur Arbeitszeit muss gegen überhöhten Leistungsdruck, zu viel Arbeit und entgrenzte Arbeitszeiten vorgegangen werden. Mit einem gesetzlichen Mindestlohn und der Abschaffung der sachgrundlosen Befristung sind finanziellen Sorgen und unsicheren Berufsperspektiven entgegenzutreten."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 31. Oktober 2013
Deutscher Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 2. November 2013