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ARBEIT/1265: Von der Leyens Politik macht Stress


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 29. Januar 2013

Von der Leyens Politik macht Stress



"Der Stressreport 2012 offenbart Handlungsdruck: Die Anti-Stress-Verordnung der IG Metall liegt schon seit über einem halben Jahr auf dem Tisch. Bisher hat die Ministerin nichts gemacht. Von der Leyens Untätigkeit lässt die Beschäftigten mit ihrem Stress alleine", kommentiert Jutta Krellmann, Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung der Fraktion DIE LINKE, die Ergebnisse des "Stressreport Deutschland 2012". Jutta Krellmann weiter:

"Der Report zieht eine erschreckende Bilanz für die Beschäftigten in Deutschland: Für knapp die Hälfte aller Erwerbstätigen (43 Prozent) hat der Stress am Arbeitsplatz in den letzten zwei Jahren zugenommen, gut jeder zweite Beschäftigte (52 Prozent) arbeitet unter starkem Termin- und Leistungsdruck.

DIE LINKE fordert zudem einen 'Stresstest' für Ursula von der Leyens Arbeitsmarktpolitik. Leiharbeit, Werkverträge, Befristung und Niedriglohn - das sind chronische Stressfaktoren. Für DIE LINKE sind gute Arbeitsbedingungen die beste Vorsorge vor Stress am Arbeitsplatz."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 29. Januar 2013
Deutscher Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 31. Januar 2013