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WIRTSCHAFT/2357: Deutsche Wirtschaft im kräftigen Sommer-Hoch


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 14. August 2013

Deutsche Wirtschaft im kräftigen Sommer-Hoch

0,7 Prozent Wachstum in einem Quartal



Das Statistische Bundesamt hat am heutigen Mittwoch die Zahlen zum Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal 2013 veröffentlicht. Hierzu erklären der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer, und der Vorsitzende des Parlamentskreis Mittelstand, Christian von Stetten:

"Das mit 0,7 Prozent kräftigste Wirtschaftswachstum in einem Quartal seit Anfang 2012 ist ein äußerst ermutigendes Signal. Deutschland ist mit seiner stark von der Industrie und vom Mittelstand geprägten Wirtschaftsstruktur einmal mehr die Wachstumslokomotive in Europa. Noch erfreulicher ist, dass Deutschland damit auch das Ende der längsten Rezession in der Geschichte der Euro-Zone einleitet. Denn auch wichtige europäische Nachbarländer haben ihre wirtschaftliche Talfahrt inzwischen gestoppt und stellen wieder auf Wachstum um.

Diese erfreuliche Entwicklung ist auch Ergebnis der kontinuierlichen und verlässlichen Politik der christlich-liberalen Koalition in den vergangenen vier Jahren. Die zähe, schwierige Aufgabe, unser Land auch in schwierigen Zeiten voranzubringen, hat die unionsgeführte Bundesregierung unter Bundeskanzlerin Angela Merkel sehr gut gemeistert. Das Ergebnis lässt sich am deutlichsten am Arbeitsmarkt ablesen: Noch nie nach der Wiedervereinigung war die Arbeitslosigkeit so niedrig wie in diesem ersten Halbjahr. Rund 42 Millionen Menschen arbeiten. Die Jugendarbeitslosigkeit ist die niedrigste in Europa.

Nun gilt es, die bestehenden guten Rahmenbedingungen auch in den nächsten vier Jahren auszubauen und zu verbessern. Themen wie Bürokratieabbau, weitere Steuervereinfachungen, Technologieförderung und die Pflege des aktiven Unternehmertums bleiben Daueraufgaben.

Was Deutschland hingegen mit Sicherheit nicht gebrauchen kann, sind höhere Steuern für die hart arbeitenden Menschen und insbesondere für den Mittelstand, eine Vergemeinschaftung der Staatsschulden in Europa durch Euro-Bonds und immer neue Vorschriften zur Bevormundung von Unternehmen und Bürgern. Diese Vorschläge von Rot-Rot-Grün vernichten Arbeitsplätze, bremsen das Wirtschaftswachstum aus und schaden damit unserem Land. Die Menschen und die Unternehmen brauchen in diesen Zeiten vor eine verlässliche Politik und damit Zuversicht für Entscheidungen und Investitionen."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 15. August 2013