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WIRTSCHAFT/2319: Nachhaltige Wertschöpfung und Arbeitsplätze für unser Land


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 18. April 2013

Nachhaltige Wertschöpfung und Arbeitsplätze für unser Land

Fraktionskongress "Rohstoffstandort Deutschland"



Der Kongress der CDU/CSU-Bundestagsfraktion "Rohstoffstandort Deutschland" ist am späten Mittwoch-Nachmittag mit einem positiven Fazit zu Ende gegangen. Schwerpunkthema der Diskussionsveranstaltung war die Bedeutung einheimischer Rohstoffe für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Hierzu erklären der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer, und der Berichterstatter für Rohstoffpolitik in der Arbeitsgruppe für Wirtschaft und Technologie der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andreas Lämmel:

"Der Kongress hat gezeigt, dass die Förderung einheimischer Rohstoffe eine zentrale Rolle für die Rohstoffversorgung Deutschlands spielt. Anders als in der Öffentlichkeit oft angenommen, ist Deutschland ein rohstoffreiches Land. Von den rund 1 Milliarden Tonnen Rohstoffen, die in Deutschland jährlich verbraucht werden, stammen rund 770 Millionen aus einheimischer Förderung, etwa Kali- und Steinsalze für die Landwirtschaft und die chemische Industrie, Steine, Kiese und Sande für die Bauwirtschaft sowie Kohle und Gas für die Energieversorgung und die chemische Industrie. Die heimische Rohstoffindustrie ist mit ihren rund 200.000 Beschäftigten ein zentrales Glied der in Krisenzeiten so hochgelobten industriellen Wertschöpfungskette hierzulande.

Angesichts dieser Bedeutung des heimischen Bergbaus müssen die Rahmenbedingungen auch weiterhin so ausgestaltet sein, dass für die Unternehmen Planungssicherheit über lange Zeiträume gewährleistet wird. Das deutsche Bergrecht leistet hierzu einen wichtigen Beitrag. Gleichzeitig muss alles getan werden, um für die Förderung im Inland die dringend notwendige Akzeptanz bei der Bevölkerung in den betroffenen Regionen zu schaffen. Darüber herrschte unter den Teilnehmern des Kongresses Übereinstimmung. Technologieoffenheit und Weiterentwicklung der heimischen Förderung sind nicht zuletzt auch essentielle Voraussetzungen für erfolgreiche Rohstoffpartnerschaften mit dem Ausland."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 20. April 2013