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WIRTSCHAFT/2243: Bei Energiewende Bundesländer in der Pflicht


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 25. Oktober 2012

Bei Energiewende Bundesländer in der Pflicht

Ausbauziele abstimmen, Energiekonzepte anpassen



Die Regierungschefs der Länder beraten ab dem heutigen Mittwoch in Weimar über die Energiewende. Dazu erklärt der Koordinator für Energiepolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Thomas Bareiß:

"Die Bundesländer sind bei der Energiewende in der Pflicht, dringend ihre Ausbauziele aufeinander abzustimmen und ihre Energiekonzepte entsprechend anzupassen: Wenn vierzehn Bundesländer energieautark werden und zehn von ihnen auch noch Strom exportieren wollen, kann das den Erfolg der Energiewende gefährden.

Die Energiewende kann nicht gelingen, wenn immer ehrgeizigere Länderenergiekonzepte entwickelt werden. Bei der Energiewende müssen alle an einem Strang ziehen: Es bringt nichts, wenn der Norden unbegrenzt Windenergie zubaut, aber die Netze zu den Verbrauchern im Süden noch nicht stehen oder gar blockiert werden. Dann müssen die Bürger für stillstehende Windräder zahlen und um ihre Versorgungssicherheit bangen.

Die Länder müssen also Verantwortung übernehmen und ihre Energiepolitik und Ziele mit dem Bund koordinieren. Auch die Länder sind für bezahlbare und sichere Stromversorgung verantwortlich."

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veröffentlicht im Schattenblick zum 26. Oktober 2012