Die Bundesregierung, Länder und Kommunen, Wohlfahrtsverbände, Fach- und Berufsverbände der Altenpflege, Bundesagentur für Arbeit, Kostenträger und Gewerkschaften haben am heutigen Donnerstag die gemeinsame "Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege" unterzeichnet. Hierzu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Peter Weiß:

"Die "Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege" ist eine großartige Gemeinschaftsleistung, zu der sich Arbeitgeber, Ausbildungsstätten, Gewerkschaften und die öffentliche Hand verabredet haben. Deutschland braucht gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte für die Altenpflege. Handeln ist dringend nötig, um den bereits heute bestehende und sich in Zukunft verschärfende Bedarf an Altenpflegekräften zu decken.

Durch die getroffenen konkreten Vereinbarungen sollen in den nächsten drei Jahren Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Altenpflege gestärkt und die Attraktivität des Berufs erhöht werden. Diesen Ankündigungen müssen konkrete Taten folgen. Für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die einen Dienst am Menschen leisten und auch für unsere immer älter werdende Gesellschaft.

Unter anderem wird mit der Vereinbarung bei entsprechenden Vorkenntnissen eine verkürzte Ausbildungszeit ermöglicht. Damit wurde eine Forderung der Arbeitnehmergruppe aufgenommen, bereits erworbene Qualifikationen oder Berufserfahrung auf eine Aus- und Weiterbildung anzurechnen.

Für ihre großartige Leistung haben die Altenpflegerinnen und Altenpfleger gute Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen verdient. Pflegekräfte leisten enorme physische wie psychische Arbeit. Diese gilt es mit Anerkennung und angemessenen Arbeitsbedingungen, zu denen ein adäquater Lohn zählt, zu honorieren."

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