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INNEN/2812: Ambitionierte Ziele in der Sportpolitik gemeinsam erreichen


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 12. Februar 2014

Ambitionierte Ziele in der Sportpolitik gemeinsam erreichen

Sportverbände und Bürger gleichrangig einbeziehen



Am heutigen Mittwoch hat der Bundesinnenminister, Thomas de Maizière, im Sportausschuss des Deutschen Bundestages seine sportpolitischen Vorhaben in der neuen Legislaturperiode vorgestellt. Dazu erklärt der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eberhard Gienger:

"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion unterstützt die sportpolitischen Ziele des Bundesinnenministers. Die Vorhaben des Ministers reichen von einem neuen Anti-Doping-Gesetz, über die Weiterentwicklung der Sportförderung bis hin zu neuen Rahmenbedingungen von Großsportereignissen. Die Ziele können dabei nur in enger Abstimmung mit anderen Ressorts erreicht werden. Die Sportverbände und die Bürger müssen gleichrangig einbezogen werden.

Beim Anti-Doping-Gesetz gilt es, das "Machbare" zu erreichen. Die neuen Bestimmungen müssen dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und des Bestimmtheitsgebotes entsprechen. Ebenso ist es wichtig, die Vorteile der Sportgerichtsbarkeit zu erhalten.

Deutschland soll weiterhin eine führende Sportnation bleiben. Der Bund leistet mit ca. 190 Mio. Euro einen wichtigen Beitrag zur Spitzensportförderung. Bei einem sich verstärkenden internationalen Wettbewerb müssen jedoch die Effizienz verbessert, Prozesse optimiert und Kompetenzzentren ausgebaut werden. Zusammen mit dem organisierten Sport und den Athleten können diese Ziele erreicht werden.

Sportgroßveranstaltungen sind in Deutschland weiterhin möglich. Die positiven Erfahrungen mit dem "Sommermärchen 2006" haben dies gezeigt. Die Rahmenbedingungen müssen jedoch reformiert werden, damit Gigantismus oder Kostenexplosionen verhindert werden. Eine Bewerbung um Großsportereignisse kann nur zusammen mit dem Sport und den Menschen in unserem Land erfolgen."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 14. Februar 2014