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AUSSEN/1655: Gedenktag wider das Vergessen


Pressemitteilung der CDU - 19. Juni 2017

Gedenktag wider das Vergessen


Anlässlich des "Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung" erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Dr. Peter Tauber:

Der Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung ist für uns eine Ermahnung, neben der Gegenwart und der Zukunft auch die Vergangenheit im Blick zu behalten. Er erinnert uns an das Schicksal und die Lebensleistung der nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihrer alten Heimat vertriebenen Deutschen. Sie kamen in ein Land, ihr Land, das sie nicht nur mit offenen Armen, sondern auch mit Skepsis begrüßte. Dennoch ließen die Heimatvertriebenen sich nicht entmutigen, sondern arbeiteten mit am Aufbau der Bundesrepublik, nach Jahren schrecklicher Kriegswirren. Auch wenn manch Einer noch hoffte, in die alte Heimat zurückzukehren, fanden die meisten in der Bundesrepublik ein neues Zuhause und eine Zukunft für sich und ihre Familien. Ohne sie, ihren Fleiß und ihre Aufbauleistung, wäre das Wirtschaftswunder nicht möglich gewesen.

Die CDU hat sich lange für den Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung eingesetzt. Wir haben bewusst dafür gesorgt, dass dieser Tag mit dem Weltflüchtlingstag der Vereinten Nationen zusammenfällt. Das Leid von Menschen, die auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung sind, geht uns alle an. Millionen von Menschen sind auf der Flucht oder wurden aus ihrer Heimat vertrieben. Hinter jedem Menschen steht eine Geschichte. Eine Geschichte mit Gegenwart und einer Vergangenheit. Wir Christdemokraten setzen uns dafür ein, dass diese Menschen auch eine Zukunft haben.

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 28/2017 vom 19.06.17
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
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veröffentlicht im Schattenblick zum 20. Juni 2017

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