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SOZIALES/8323: Arbeit, Soziales und Familie - 29.11.2019 (SB)


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Russische Umweltschützer protestieren gegen Uranmüllimport

In St. Petersburg, Moskau, Jekaterinburg und weiteren Städten Rußlands haben Umweltaktivisten gegen den Import von Uranabfällen aus Deutschland protestiert. Zuvor war in St. Petersburg der Frachter Michail Dudin mit 600 Tonnen Produktionsresten aus der Urananreicherungsanlage Gronau eingetroffen und am Donnerstag entladen worden. Das abgereicherte radioaktive Material soll nach Angaben der Umweltschutzorganisation Greenpeace in der Nähe von Jekaterinburg am Ural gelagert werden. Dem zuständigen Unternehmen Rosatom zufolge handelt es sich nicht um Abfälle, sondern um Uran, welches für den Export angereichert werden soll. Der Sender Echo Moskwy berichtete von der Stellungnahme des Unternehmens.

29. November 2019


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