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KULTUR/8356: Sprache, Kunst und Medium - 20.03.2020 (SB)


VOM TAGE


Künstler sollen nicht am Hungertuch nagen

Die Corona-Pandemie bringt zutage, daß unter den zahlreichen Freiberuflern in Deutschland, aktuell nicht nur deren Gesundheit bedroht ist, sondern zugleich deren finanzielle Basis. Durch die zahllosen Absagen und Verschiebungen von Messen, aber auch kulturellen Veranstaltungen, die sonst den Sommer über laufen sollten, sind viele der Einmann- beziehungsweise Einfrau-Unternehmen plötzlich beschäftigungslos und stehen vor dem Ruin.

Unter anderem hat die in Darmstadt ansässige Schriftstellervereinigung PEN als vorübergehende Lösung ein sechsmonatiges bedingungsloses Grundeinkommen für Personen gefordert, die in den Kultur- und Unterhaltungsbranche auf einer schmalen Honorarbasis arbeiten.

20. März 2020


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