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KULTUR/8272: Sprache, Kunst und Medium - 27.12.2019 (SB)


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Deutsche Schüler sollen ganze Bücher lesen

Deutschlands Philologenverband bemängelt, daß viele Schüler im Unterricht nicht mehr dazu angehalten werden, ganze Bücher zu lesen.

Laut Deutschlandfunk Kultur monierte die Verbandsvorsitzende Susanne Lin-Klitzing, daß in Bundesländern wie Niedersachsen, Thüringen und Bremen das Lesen ganzer Bücher im Unterricht nicht mehr zwingend vorgesehen ist. Intensives Lesen von ausgewählten Klassikern sei aber wichtig, damit die Jugendlichen sich in andere Erlebniswelten und Menschen einfühlen können und darüber die eigene Person reflektieren lernen, so Lin-Klitzing im Rahmen der Diskussion über die schwindende Lesekompetenz deutscher Schülerinnen und Schüler. Laut der aktuellen Pisa-Studie sind etwa 20 Prozent der 15jährigen nicht in der Lage, solche Texte sinnverstehend zu lesen.

27. Dezember 2019


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