Schattenblick → INFOPOOL → MUSIK → FAKTEN


LABEL/4564: Glitterhouse-Mail-Order-Mail - 20.01.17 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (20.01.2017)


Desoto Caucus zum 4.:
Die Wüste lebt!

Desoto Caucus - 4
LP (+CD)/CD - EUR 17,75/15,75

Nachdem The DeSoto Caucus zwei erfolgreiche Alben innerhalb von weniger als einem Jahr auf Glitterhouse Records veröffentlichten, nahmen sich die sympathischen Dänen für ihr viertes Werk dieses Mal deutlich mehr Zeit. Nachdem die Band ununterbrochen durch die Welt tourte - mal als DeSoto Caucus, mal als Teil von Howe Gelb's Giant Sand - dabei kleine Spelunken bis hin zu imposanten Konzerthäusern spielte und sich zwischendurch immer wieder in Tonstudios einfand, schrumpfte das musikalische Kollektiv von 6 auf eine beschaulichere Bande aus 4 Musikern zusammen.

Um das neue Album aufzunehmen, entschied man sich für das "North Country Studio" von Nikolaj Heyman, einem ehemaligen, zum Tonstudio umgebauten Pferdestall. Die ländliche Isolation ohne Wifi-Signal und Telefonanschluss, sowie die besonderen Gegebenheiten durch die winterlichen Temperaturen fokussierten den Blick der Band ganz auf das Album und dessen Produktion. Zweieinhalb Jahre nach ihrem letzten selbst betitelten Album zeigt "4" eine Band, die sich immer weiterentwickelt hat, ohne dabei ihre eigenen Wurzeln zu vergessen, die immer auf der Suche nach neuen Einflüssen war, doch immer sie selbst geblieben ist und es so schaffte, zeitlos zu bleiben.

"... perfekt inszenierte Wüsten-Americana, die auch echte Amerikaner nicht besser hinbekommen." (Eclipsed, 7 von 10 Sternen)

Das neue The DeSoto Caucus Album "4" erscheint am 27/01/2017 auf Glitterhouse Records, gefolgt von einer ausgedehnten Europatour.


Indigo Jahresstart

Bei der Auswahl der Alben für den Jahresstart 2017 hat sich unser Lieblingsvertrieb Indigo selbst übertroffen - frische und frischeste Vertriebs-Glanzlichter stehen neben über Jahren gewachsenen Leckerbissen renommierter Label wie Anti, Beggar's Banquet, Rough Trade, Tapete, 4 AD, Epitaph, Trocadero, Buback oder Grand Hotel Van Cleef, allesamt geeint unter nahezu gnadenloser Preisreduktions-Maxime. Noch bis Ende März währt der Niedrigpreis-Wahnsinn, greift zu, solange die Gelegenheit günstig ist!

Je 1-CD, schon jetzt sackgünstig:
Case/Lang/Veirs - Case/Lang/Veirs 9,95
Glen Hansard - Didn't He Ramble 9,95
Bobby Hebb - Sunny (rem.) 9,95
Daniel Lanois - Goodbye To Language 9,95
Cass McCombs - Mangy Love 9,95
Messer - Jalousie 9,95
Wilco - Schmilco 9,95

Ach, ja bzw. Obacht - Sonderaktions-Sonderpreis-Angebot: Wer gleich drei (oder sechs. Oder gleich sechzig) Titel aus der folgenden 8,95er-Angebots-Liste bestellt, bekommt das Bündel zum Preis von nur noch 24 (oder 48. Oder gleich 480) Euro, womit der CD-Einzelpreis ziemlich haargenau bei nur noch 8 Euro liegt! Hier nur eine kleine Auswahl, zur vollen Pracht geht's - hier entlang.

Je 1-CD, noch saugünstigerer:
A Tribute To Nils Koppruch & Fink - Various Artists 8,95
Biffy Clyro - The Vertigo Of Bliss 8,95
Kristoffer Bolander - I Forgive Nothing 8,95
CocoRosie - Heartache City 8,95
Desaparecidos - Payola 8,95
Downpilot - Radio Ghost 8,95
Family 5 - Was Zählt 8,95
Fink - Mondscheiner 8,95
Fink - Fink 8,95
Robert Forster - Songs To Play 8,95
Curtis Harding - Soul Power 8,95
Desiree Klaeukens - Wenn Die Nacht Den Tag Verdeckt 8,95
Die Liga Der Gewöhnlichen Getlemen - Rüttel Mal Am Käfig, Die Affen Sollen Was Machen! 8,95
Lilac Time - No Sad Songs 8,95
Beth Orton - Kidsticks 8,95
Primal Scream - Chaosmosis 8,95
Bill Pritchard - Mother Town Hall 8,95
Mavis Staples - Livin' On A High Note 8,95
Wilco - The Whole Love 8,95
Benjamin Dean Wilson - Small Talk 8,95
The XX - XX 8,95
The XX - Coexist 8,95


Im Netz: Der Januar-Katalog

Verfüg-, besuch- und lesbar: Der Glitterhouse-Mailorder-Katalog für Januar, unterlegt mit werten Weisen aus dem guten Labelhause Glitter.


JEDE MENGE TONTRÄGER ZUM WOHLVERDIENTEN WOCHENENDE

Courtney Marie Andrews - Honest Life
LP (+MP3)/CD - EUR 18,95/14,95

Leise und zurückhaltend trat dieses 10-Song-Werk in mein Leben, aber schon nach wenigen Momenten wusste ich: Es wurde mehr als höchste Zeit, dass die durchaus vielbeschäftigte Damien Jurado-Gitarristin und Background-Sängerin endlich aus der zweiten Reihe ganz nach vorne tritt. Hier stimmt einfach alles, der gelebte Geist der goldenen Folk-/Country-Rock-Tage, die musikalische Meisterschaft, die herrlichen Melodien und eine Protagonistin, die nicht nur als gesegnete Sängerin und bewanderte Gitarristin glänzt, sondern als Autorin eine Reife an den Tag legt, die nicht nur mich überwältigt ("a phenomenal songwriter", Ryan Adams). Jedes dieser zehn selbstverfassten Cosmic American Music-Kleinode atmet die Seele der seligen Spät-Sechziger/Früh-Siebziger, und dennoch ist dies alles reinster Courtney-Country, egal ob in sonnenstrahlenden Weisen Jackson Browne selbst das Piano zu spielen scheint, oder in melancholischeren Momenten der weise Geist Mickey Newbury's nahezu greifbar durch die Zeilen schwebt. Und in dieser auch klanglich naturbelassenen meisterlichen Melange aus Steel, Slide & Twang, klaren Klavierakkorden und herrlicher Hammond, gebettet in mehrstimmige Chorharmonien verzückt Courtney mit ihrer bewegend-berührenden Stimme, in den hohen Lagen berückend rein und klar, bei den tieferen Tönen dunkelsamtweich, Nähen zur jungen Joan Baez aufweisend, Tift Merritt ungemein ähnlich, auch Feist-verwandt, vor allem aber der jungen Linda Ronstadt mitunter zum Verwechseln gleichend. So wandern die von Reife getragenen Melodien direkt ins Herz, trägt die betörende Stimme ihre gelebten Geschichten in balladesker Breite in Seele und Sinn, nur selten wird das Tempo in Eagles-Gefilde beschleunigt, Courtney's Stärke liegt in der sonnendurchfluteten Ruhe. Und Judy jubelt, der Laurel Canyon leuchtet, und Joni lächelt weise. (cpa)


Austra - Future Politics
LP (MP3)/CD - EUR 23,95/14,95

Drittes Album der Band um die außergewöhnliche Sängerin, Produzentin und Songwriterin Katie Stelmanis. Zwei Herren und zwei Damen kreieren einen eigentümlich elektroiden, schlank und übersichtlich inszenierten, gitarrenfreien und absolut fesselnden Sound. Die Beats sind digitalen Ursprungs, aber immer angenehm minimalistisch, oft gradlinig tanzbar - und doch haben die Songs wenig mit Dancefloor-Sound zu tun - ein bisschen aber mit Acts wie Massive Attack. Mit wohldosierten Mitteln entsteht eine hypnotisch-suggestive Beat-Basis, auf der Stelmanis ihre stimmlichen Qualitäten entfalten kann. Sie singt schon ein wenig exaltiert und theatralisch, ein wenig wie Shara Worden (My Brightest Diamond). Die künstlerische Note beim Gesang lässt einen gelungenen Kontrast zu der doch sehr disziplinierten Musik entstehen, die ganz viel Raum lässt und den durchaus gewöhnungsbedürftigen Gesang auf erstaunlich gelungene Weise zur Geltung bringt. Insgesamt ein ebenso eigentümlicher wie faszinierend avancierter Pop-Trip mit dunkler Sogwirkung. (Joe Whirlypop)


El Leopardo - El Leopardo/El Acontista
12" - EUR 8,95

Erst die 2. Maxi in der Glitterbeat-Geschichte, auf 180g-Vinyl. Die Beteiligten (wohl alle aus Kolumbien) sagen mir nichts (Dani Boom von Systema Solar, Felipe Alvarez, El Chongo, Batatica), die Musik aber ist sehr reizvoll. Ziemlich reduzierter Dance-Stoff mit kolumbianischer Percussion samt rhythmischer Elemente von dort (aber auch modernen westlichen, ein Hauch Techno z.B.), verpackt in einen (monoton-) hypnotischen Groove, auf der B-Seite fein rollend inkl. kurzen tollen polyrhythmischen Effekten, das Ganze mit einer Reihe effektvoller Dubs (und z.T. viel Hall) auf E-Gitarren und Vocals (spoken wie südamerikanische Refrains oder entfernt indianisch anmutendes Trillern) und ein paar Electronics (Synths?) versehen, samt einer Art "Wasser-Bass-Sound" (A-Seite, klasse). In einem Fall wirkt das regelrecht außerweltlich! (dvd)


Fairground Attraction - The First Of A Million Kisses (expanded)
2-CD - EUR 15,95

Spürbar aufgewertete 2017er Cherry Red-Ausgabe des erfolgreichen 1988 Erstlings des Folk-Pop-Projekts rund um das charismatische Zentrum Eddi Reader. Neben dem remasterten Originalwerk auf CD 1 (incl. u.a. Perfect, Find My Love, Clare, A Smile In A Whisper) bietet der Doppelpack noch eine CD mit 19 zum Teil bislang unveröffentlichten Dreingaben, darunter Single-Tracks, Live-Aufnahmen, Demoversionen und Alternativfassungen.


Nick Ferrio - Amongst The Coyotes And Birdsongs
LP/CD - EUR 14,95/14,95

Dass das BB*Island-Label nicht nur hierzulande zu den Guten zählt, berichteten wir Euch bereits. Dass sich das Label-Kind The Burning Hell langsam zu einem vielfarbig sprudelnden Brunnen der kreativen Country-Kunst entwickelt, deuteten wir in verdienten Elogen zu den Band-Alben und dem Soloprojekt von Mathias Korn und Ariel Sharrett schon an, jetzt kommt ein weiteres Alternativ-Country-Kleinod aus der unerschöpflich scheinenden kanadischen Quelle hinzu: Nick Ferrio, im Bandleben Burning Hell-Bassist, macht sich mit diesem 9-Song-Werk auf, den ebenso von Erdnähe wie Eigensinn geprägten Gruppenschatz um einen weiteren leuchtenden Diamanten zu bereichern. Weitestgehend im Saiten-Alleingang eingespielt, mitunter um Voll-Barn-Band, selig singende Steel und vor allem auserwählte Gast-Stimmen (u.a. 4x Tamara Lindeman, 1x Sylvie Smith und 2x mal die geliebte Julie Dorion) bereichert bieten sich dem Kenner und Alt. Country-Freund hier dezent angeschrägte, stets aber wurzelverbundene Weisen zwischen reinstem Country, Akustik-Folk, fragil-verwundbarem Americana und klassischem Singer-Songwriter-Stoff im weiten, weisen Feld von Bonnie Prince Billy bis hin zu Jackie Leven, dass man sich zunächst fragt, wo sich dieser geniale Geist so lange versteckt haben mag. Hatte er aber nicht - seinen Burning Hell-Beitrag kannten und schätzten wir ja bereits. Aber auch ohne den Band-Hintergrund zu kennen, sind die Birdsongs eine reife Bereicherung für den heimischen Singer-Songwriter-Schatz. (cpa)


Flaming Lips - Oczy Mlody
LP (+MP3)/CD - EUR 21,95/15,95

17er. Endlich wieder ein "reguläres" Werk - wie fast zu erwarten, ein recht überraschendes. Im Vordergrund steht sowas wie außerweltlicher teils hallreicher (die Vocals v.a.) mild (und z.T. irgendwie neuartig wirkend) psychedelischer dezent (oder stark) elektronisch aufgeladener/dunkel schillernder mehrfach in melodischer (und manchmal auch instrumentaler, grandios glitzernder) Schönheit erstrahlender, hmm, "Modern Futuristic Dream Pop"... In vielfältiger Ausführung. Daneben kommt's mir ein paar Mal vor wie massiv aktualisierte Residents, freilich in der Avantgarde-Electro-POP-Version, reduziert wie volltönend, gern in reichlich düster. Zwischendurch tuckernder zeitgenössischer Electronic Pop mit hypermoderner psychedelischer wie experimenteller Note (gleichzeitig aber auch so toller wie seltsamer Melodie), oder minimalistische outer space-Psychedelia der zukünftigen un-er/gehörten Art. Über all das verstreut kann ich mir hier und da trotz der ganz und gar heutigen Oberfläche (viel Keyboards) durchaus einen Einfluß End-60er Psychedelic-Elektroniker vorstellen, sie selbst redeten von Syd Barrett, außerdem kommen schon mal Assoziationen zu Radiohead auf, gar Trip Hop-Grooves, Kraut-Elemente - und wenig Rock. Phasenweise hat das eine ganz schöne Faszinationskraft! Call it Future Pop. Vinyl hat 1 Track weniger. (dvd)

Foxygen - Hang
LP/CD/MC - EUR 18,95/14,95/9,95

Drama Deluxe, ganz, ganz großes Ton-Theater, breitwandiger geht's nicht. So etwas passiert, wenn man zwei wirklich kreative Köpfe wie Sam France und Jonathan zu lange mit einem 40-köpfigen Orchester alleine lässt. Von Trey Pollard und Matthew E. White in finale Arrangement-Architektur gebracht, begleitet von phantasievollen Freigeistern wie Lemon Twigs und Steven Drozd (Flaming Lips) entfaltet sich hier eine Klang-Kostbarkeit, die in jeglicher Hinsicht aus dem Vollsten schöpft, und doch klingt, als seien die seligen Siebziger nie vergangen. Das dramatische Duo badet nach Herzenslust in einem Meer aus großen Gefühlen, und um sie herum wogt der opulente Wahnsinn aus Blue Eyed Soul, Yacht Rock, Westcoast, Vaudeville, Swing und Big Band-Sound, hier wird mit schwelgenden Streichern, messerscharfen Blech- und schillernden Holzbläsern, funk-zickigen E-Gitarren, Piano, Orgel, Xylophon, Glockenspiel, vielfarbigen Chor-Sätzen, Pauken & Trompeten kreativ geklotzt, dass es eine einzige, riesige Freude ist. Und in der Mitte dieser höchst abwechslungsreichen Zeitreise zwischen gelackter Steely Dan-Eleganz, süffigem Morrison-Soul, Walker Brothers-Größe und Meat Loaf/Steinman-Breitwand krönt, stöhnt, schneidet und schreit eine gesegnete Stimme zwischen frühem Van, mittlerem Mick und spätem Scott, zwischen Morrissey und Bowie, spendet diesem Wechselbad der großen Gefühle den gesanglichen Segen, und lässt den überrollten Hörer erschöpft, aber glücklich zurück. Mit Wucht, Lust, Gefühl und Können die Siebziger ins Hier und Jetzt katapultiert. Groß. (cpa)


Grateful Dead - The Grateful Dead (50th Anniversary Edition)
Ltd. Pic-Disc/2-CD - EUR 24,95/18,95

Mit dieser gebührend aufgewerteten Geburtstagsausgabe heißt Rhino das Dead- Schaffen nicht nur in den heiligen Hallen der Gold-Jubiläen willkommen, die Deluxe-Version gibt auch den Startschuss für eine Reihe kommender Edel-Reissues aller GD-Alben, jedes pünktlich jeweils zum 50. erscheinend. Den Beginn macht selbstverständlich das folgenreiche 1967er Debutalbum, das hiermit nicht nur in frisch remasterter Form vorliegt, sondern in der CD-Fassung um bislang unveröffentlichte Live-Aufnahmen vom 29. und 30. Juli 1966 erweitert wurde: CD 2 beinhaltet 17 Tracks zweier Auftritte im P.N.E. Garden Auditorium, Victoria, BC, Canada (incl. u.a. Standing On the Corner, Sitting On The Top Of The World, Stealin', Cardboard Cowboy, Baby Blue, Good Morning Little Schoolgirl, One Kind Favor, Hey Little One und New New Minglewood Blues. Die schwer limitierte Vinyl-Version kommt ohne Boni, dafür aber als schmucke Picture-Disc.


Hamburger Küchensessions # 4 - Various Artists
2-CD - EUR 16,95

Auch schon eine Institution: die Hamburger Küchensessions, jetzt schon in der vierten Auflage. Satte 40 Songs (allesamt exklusiv) auf zwei randvollen CDs, überzeugende Dokumente des Prinzips Wohnzimmerkonzert. Ein Vorreiter dieser erfreulicherweise expandierenden Szene ist der Hamburger Jens Pfeifer, der seit nun schon etlichen Jahren Konzerte in seiner wohl nicht ganz so winzigen Küche veranstaltet und diese als gelernter Toningenieur auch technisch versiert mitschneidet. Eingeladene Künstler unterschiedlicher Provenienz spielen dort Akustik-Sets, hautnah vor ausgewähltem Publikum, kein Schnick-Schnack, die reine Magie unmittelbar erlebter Musik. Auch auf dieser neuesten Zusammenstellung finden sich erstaunlich hochkarätige Acts, die normalerweise in deutlich größeren Locations spielen: Enno Bunger, Die Höchste Eisenbahn, Me And My Drummer, Jonas Alaska, Sarah & Julian, East Cameron Folkcore, Bernadette La Hengst und sogar Glitterhouse-Top Act Scott Matthew. Hier sind sie alle im intimen Rahmen zu erleben, was auch per Tonträger sehr gut funktioniert. Für meinen Geschmack sind diesmal doch ganz schön viele Musiker mit deutschen Texten dabei, auffallend viele in der Tradition des guten Gisbert zu Knyphausen. Zu entdecken gibt es Einiges: mir gefallen vor allem Brothers of Santa Claus, Schmieds Puls (die neue Joni Mitchell?), Fee Badenius und Neil Young-Lehrling Lasse Matthiessen ganz ausgezeichnet. (Joe Whirlypop)


Mick Harvey - Intoxicated Women
LP/CD - EUR 21,95/14,95

Auf der mittlerweile vierten Ausgabe der Serge Gainsbourg-Tributes fällt Mick Harvey gleich mit der Tür ins Haus: natürlich wird das Album mit "Je T'Aime" eröffnet - und zwar auf Deutsch gemeinsam mit Andrea Schroeder als Jane Birkin-Ersatz gehaucht und gestöhnt. Und das funktioniert schon ganz prächtig, muss man sagen. Ansonsten werden die Gainsbourg-Lyrics aber wieder wie gewohnt ins Englische übertragen, auch mal etwas holprig: Brigitte Bardots tolles "Contact" wird hier von Channthy Kak (Cambodian Space Project) sehr charmant interpretiert. Der langjährige Weggefährte von Nick Cave (Boys Next Door, Birthday Party, Bad Seeds) und Crime & The City Solution-Veteran setzte sein bereits vor 20 Jahren begonnenes Gainsbourg-Projekt erst im vergangenen Frühjahr mit Volume 3 fort, auf Volume 4 kümmert er sich jetzt ausschließlich um Songs, die Serge für die französische Damenwelt (von France Gall bis Juliette Greco) komponierte. Galls "Pouppée De Cire" kommt hier fast tweepoppig, vieles ist aber auch recht nah am Original. Die Girl-Songs werden teils von Harvey selbst, teils von Gastsängerinnen wie Xanthe Waite, Sophia Brous, Lyndelle-Jayne Spruyt, Jess Ribeiro - sowie gleich dreimal Andrea Schroeder gesungen, die mir hier fast besser als auf ihren eigenen Alben gefällt. Die Streicher-Arrangements kommen erneut vom sehr guten Bertrand Burgalat. Da freut man sich doch schon auf Volume 5 - langweilig werden Harveys Gainsbourg-Tributes jedenfalls nicht. (Joe Whirlypop)


Christian Kjellvander - Solo Live
LP/CD - EUR 28,95/15,95

Im Konzert liegt Wahrheit. Auf der Bühne trennt sich Spreu vom Weizen. Vielleicht nicht immer, sicher aber, wenn nicht mehr als eine kleine Stufe den Künstler von der gebannt lauschenden Schar trennt, gerade mal zwei Gitarren und ein Mikrophon den Ort des Geschehens auskleiden. Die Kargheit des Arrangements ist es, die im Moment des Konzertes die wahre Kreativität offenbart, Musik und Musiker in nackter Ehrlichkeit erleben lässt, eine Stunde des bewegenden Mit-Fühlens erlaubt, die in den besten Fällen magisch ist. Und der Schwede Christian Kjellvander ist einer dieser wenigen, wahren Magier.

Ein Kjellvander-Konzert wirkt, wühlt, brennt lange nach, welch ein Segen, wenn dieser einzigartige Moment in seiner tiefgründelnden Ehrlichkeit, in seiner gelebten Musikalität zum wiederholten Durchleben auf Band gebannt werden kann. Wenn wehmütige Weise und weichherziger Lied-Schmied, nur das Werk und sein Schöpfer, den Weg auf Tonträger finden, zum Wieder- und Wiederhören konserviert werden können, zum Wiedererleben magischer Momente, die in ihrer berührenden Klarheit, in ihrer ergreifenden Gefühlstiefe einzig sind. (cpa)


Harvey Mandel - Snake Pit
LP/CD - EUR 24,95/14,95

17er des Ex-Gitarristen von Canned Heat (zu ihrer Top-Zeit 1969-71), Begleiters von u.a. Mayall, Musselwhite, Graham Bond, sogar Stones, mit einer Art Comeback - das verblüffend gut ausfällt, gleiche Klasse wie damals! Begleitet von Chicagoer Band mit 2. Gitarre und E-Piano, fast alles Ryley Walker-Musiker! Im Grunde ist es ein einziges (instrumentales) Gitarrenfest, ein ständiges (bisweilen brillantes) Solieren, in satt rockender loser/spontaner aber auch mal eher feinfühliger oder relaxt-groovender Jam-Atmosphäre, sporadisch ein Hauch Eastern Rock, von Ferne Psyche-Spuren; dazu je ein gefühlvoller klassischer Slow Blues bzw. 60s/Früh-70er R'n'B Rock in fast swingend. Wobei auch das E-Piano in fast jedem Stück (teils leicht jazz-rockige) Features bekommt, 1x gar an Santana ca. 1972-74 erinnert (wie zudem ein anderer ganzer Track). Kein endloses Gegniedel, wohlgemerkt (3-6-minütige Stücke), die Gitarre im charakteristischen Sound, volltönend, effektreich- und voll, sustain, sehr schön (z.T. leicht verzerrt) singend, feinst schlierend, melodisch wie freigeistig umherstreifend. Wenig Overdubs (punktuell Streicher, etwas Percussion), fast alles eigene Songs. Unterstreicht seinen Kult-Status! (dvd)


Flo Morrissey & Matthew E. White - Gentlewoman, Ruby Man
LP/CD - EUR 17,95/15,95

Bereicherndes Zusammenspiel der außergewöhnlichen britischen Folk-Sängerin und des amerikanischen Song- & Klangschmieds, die sich hier im Kreis auserwählter Instrumentalisten in einem abgelegen Studio in Virginia der zelebrierenden Zerlegung und kreativen Neuerschaffung fremden Liedgutes hingeben. Dabei ist die Herkunft der jeweiligen Werke fast zweitrangig, es zählt ganz und gar der Song-Kern, und was die beiden daraus entstehen lassen. Incl. u.a. Look At What The Light Did Now (Little Wings), Thinking 'Bout You (Frank Ocean), Looking For You (Nino Ferrer), Everybody Loves The Sunshine (Roy Ayers), Grease (Bee Gees), Suzanne (Leonard Cohen), Sunday Morning (Lou Reed) und Govindam (George Harrison).


Mike Oldfield - Return To Ommadawn
LP/CD/CD+DVD-Audio - EUR 27,95/16,95/23,95

Der Titel verrät alles, und spricht dabei die volle Wahrheit. Im hohen, weisen Alter kehrt der Vielinstrumentalist und Virgin-Geburtshelfer zu seinen eigenen Wurzeln zurück, denkt sich tief in den genialen Geist der frühen Werke und knüpft direkt dort an, wo er einst nach dem epischen Ommadawn-Opus den Faden ein wenig verlor. Keinerlei Pop-Firlefanz, keine Hitformate, nur zwei 20-minütige, rein instrumentale Klang-Kaleidoskope, vom Meister selbst und allein in immer neue Bilder geschüttelt. Ohne seine eigenen Erst-Erfolge zu kopieren, aber hauchnah an der Atmosphäre der unvergessenen Originale (neben Ommadawn standen auch Tubular Bells und Incantations hörbar Pate) lässt der Viel-Instrumental-Meister den Motiven zwischen pastoralem Folk, rhythmisch betonter Weltmusik und phantasievollem Art-Rock Raum und Zeit zur Entwicklung, arbeitet viel mit verschlungen-hypnotischen Grundmotiven und immer wiederkehrenden Themen, die er mithilfe von 20, vorwiegend Saiten-bewährten Instrumenten (incl. seiner unverkennbar jubilierenden Gitarren) in immer neuen Facetten leuchten lässt. Mit ganzem Herzen den Verehrern der ersten Oldfield-Stunden empfohlen. (cpa)


Robin Tom Rink - The Small Hours
CD - EUR 14,95

Ein delikat-düster leuchtender Singer-Songwriterschatz, mit Erdmöbel-Eleganz akustisch ansprechend dargereicht und in mitunter überraschende Arrangement-Formen gefüllt. Mit einzigartig samt-rauher Stimme weiß der Kölner Balladier seine ruhigen Geschichten zu erzählen, in sanftem Englisch (einmal auch auf französisch) reiben sich seine wehmütigen Worte mitten ins Herz, während um ihn herum kleine Besetzungen jedem Song sein ganz eigenes Gewand weben. Allein als Interpret weiß Rink dabei die Klangräume zu füllen, so reichen oft ein, zwei Instrumente, um der David Munyon-verwandten Stimme akustische Basis und schmückendes Beiwerk zu schenken, mal ein solitäres E-Piano, mal eine elektrisierende Desert-Gitarre, eine schlichte Ukulele oder die ungemein reizvolle Paarung von Klavier und verwehter Jazz-Trompete verwandeln jedes einzelne Lied in ein mal karges, mal kostbares Kunststück. Neben Rink (allerhand Tasten- und Saitenwerk) ist es vor allem Ekki Mass (Erdmöbel), der als Viel-Instrumentalist und Produzent für das köstliche Klanggewand zwischen britischem Folk, Element Of Crime und Erdmöbel verantwortlich zeichnet, aber auch Peter Protschkas Trompetenspiel sorgt für prägende Spuren. Filigran-edles, auf Dauer nachwirkendes Singer-Songwriter-Folk-Feinwerk. (cpa)


Dex Romweber - Carrboro
LP (+MP3)/CD - EUR 18,95/15,95

16er, ja ein wichtiger Einfluß von Jack White. Diesmal inszeniert er die ganze Bandbreite seiner (uralten) Vorlieben, authentisch und eigen zugleich, Originale wie Covers. Ganz altmodisch sentimental wirkende akust. Balladen in klassischer Form (leicht zerschossen im 30er/40er-Stil oder mit Country-Untertönen), zeitlos-ansteckender 50s/60s-Pop, wie der balladeske Elvis der 50er, R'n'B ein bischen ähnlich dem balladesken Screaming Jay Hawkins, seltsames Groove-Zeug mit einer Prise Surf, so eine Art Trash-Surf, eine feine New Orleans-angehauchte 50s-Piano-Ballade, rauher Morricone Gothic Country oder so (höchst effektvoll!), wunderbar scharf und durchdringend gesungener balladesker resp. zurückgenommener Proto-Rockabilly... E- wie Akustik-Gitarre, Piano wie Orgel, manches sehr reduziert bis fast nackt. Vinyl 180g. (dvd)


Epic Soundtracks - Sleeping Star
LP - EUR 16,95

Erstmals auf Vinyl: Das 1994er Album (im Original auf Bar None) des mit nur 38 Jahren 1997 völlig unerwartet verstorbenen ehemaligen Swell Maps Gründers und späterem Crime & The City Solution Drummers. Auf "Sleeping Star" zeigt sich Epic Soundtracks als hemmungsloser Melancholiker und Romantiker, die leisen Töne überwiegen und die traumhaft schönen Arrangements der meist von Piano getragenen Songs mit Streichern, dezentem Hall auf der sanften Stimme oder den glasklar gezupften Gitarren atmen den Geist der späten Sechziger, als stünden sie in direkter Nachfolge eines Tim Hardin. Ein wie aus der Zeit gefallenes Album, das gerade deswegen auch heute noch ohne angestaubt zu wirken, beeindruckt. Dank an das spanische Liebhaberlabel Mapache für die Hebung dieses Schatzes. (lrm)


The XX - I See You
LP (+CD)/CD/ltd. 2-CD/sacklimited Box-Set - 19,95/13,95/16,95/47,95

Oh wie angenehm kann es sein, fernab vom Medienrummel, vom konzertierten Magazin-Gemurmel, weit weg von auch vom Großstadt-Hype ein Album nur als das zu nehmen, was es ist. Unbelastet von jeglichem Begleitballast , unbeeinflusst auch von zuviel Randinformation (das Booklet ist für meine alten Augen schlicht unentzifferbar) trat das dritte Album von Jamie Smith und Romy Madley Croft in seiner besten, weil reinsten Form in mein Leben als pures Hörerlebnis. Und so konnte sich dieses groove-gratwandernde Meisterstück, diese verführerische Verbindung verschiedenster Klangwelten frei von allem störendem Beiwerk direkt ins Herz schwelgen, schmeicheln und vor allen Dingen schwingen, denn I See You ist eine mal dezente, mal direkte, immer aber unwiderstehliche Einladung zum Tanz. Gepaart mit erhabener Eleganz und berührender emotionaler Tiefe, bewegt diese magische Melange aus kühlen 80's Wave-Tontupfern, hymnischen Synth-Horn-Attacken, verletzlichen Akustik-Akkorden, zum Tanz verlockender Rhythmik und dem reizvollen Kontrast des wechselnden Gesangs von Romy und Jamie vom ersten Moment des Zusammentreffens, um den Hörer nahtlos zu packen und nicht mehr loszulassen. Zwischen sanft-schwebenden Traumlandschaften und mitreißenden Tanzeinladungen, zwischen himmlisch-harmonisch berührenden Balladen und genialem Groove, zwischen Mazzy Star und Faithless entwickelt sich ein kostbares Stück musikalischer Magie, das vor allem durch Romy's vokales Wirken zwischen Hope Sandoval und Rosie Thomas selbst mich auf den Tanzflur zwingt. Das Beste beider Welten, in final faszinierende Form gegossen. (cpa)

Die limitierte Doppel-CD-Version bietet einen Extra-Tonträger mit zwei Bonustiteln, die saulimitierte Box ist vollgestopft mit dem dritten Album auf CD und LP, einer Bonus-12"-Maxi, einer Enhanced CD und ein paar Kunstdrucken, alles in der silbrig-edlen Box.


The Yearning - Evening Souvenirs
LP (+DLC)/CD - EUR 15,95/14,95

Zauberhafte Zeitreise in ein Frankreich im späten 60s Flair, ebenso verführerische wie verblüffende Verbeugung vor cinematographischem Balladen-Breitwand, perfektes Pastiche von Bossa-Luftigkeit, federleichter Lounge- & Easy Listening-Eleganz, horizontweiter Morricone-Melancholie und herrlichem Hazelwood-Croon & Twang. Was Yearning-Kopf Joe Moore - zumindest instrumental - nahezu im Alleingang auftürmt, ist ein wahrer Altar für die phonetischen Vorzüge der späten 60er und frühen 70er Jahre, mit allen möglichen elektronischen und akustischen Mitteln lässt er ein auch mal sparsam ausgestattetes, meist aber verschwenderisch arrangiertes Klang-Spiegelbild der selig-sentimentalen, weiten Welt zwischen Nancy, Lee & Ennio entstehen, fügt mithilfe der engelsgleich-betörenden Stimme von Maddie Dobie eine verlockende Francoise Hardy-Note hinzu, bereichert das schmuckreiche Schall-Schloss um schwelgende Streicher, wolleweichen Cardigans-Charme, dezenten Bossa-Swing, luxuriösen Lounge und allerlei schmückendes Instrumentalbeiwerk auf Querflöte, Glockenspiel, Harfe, Banjo und spanischer Gitarre, unterfüttert mit der voluminösen Harmonie-Wucht eines 25-köpfigen Chors - hier atmet so mancher Moment wahre, bleibende Größe. Die Nähe zu den beeindruckenden Vorbildern ist dabei mitunter so groß, dass es zu köstlichen Verwechslungen kommt, mancher Titel bereits beim ersten Aufeinandertreffen wie ein alter, guter Freund wirkt, und nicht nur beim zentralen "Nightingale" hört der Sommerwein-Kenner die Hazelboots trapsen. Ein herrlich sättigendes Stück von der ganz großen Nostalgie-Torte, frankophil gefärbt und meisterlich dargereicht in Morricone-Moll. (cpa)


Demnächst in diesem Theater...

27.01.
Tift Merritt - Stitch Of The World
Rich Hopkins & Luminarios - My Way Or The Highway
John Mayall - Talk About That
Arcade Fire - The Reflektor Tapes
Ty Segall - Ty Segall
Sleater-Kinney - Live In Paris
Tiger Lillies - Cold Night In Soho
Chris Thile & Brad Mehldau - Chris Thile & Brad Mehldau

03.02.
Anna Ternheim - Live In Stockholm (Vinyl only)

10.02.
Sadies - Northern Passages
Wolfspirit - Blue Eyes
SINKANE - Life and Livin' It
Die Sterne - Mach's Besser: 25 Jahre Die Sterne
Godfathers - A Big Bad Beautiful Noise
Jesca Hoop - Memories Are Now
Elvin Bishop & Big Fun Trio - Elvin Bishop's Big Fun Trio

17.02.
Ryan Adams - Prisoner
Son Volt - Notes Of Blue

24.02.
Dear Reader - Day Fever
Spidergawd - IV
Aaron Watson - Vaquero
Rhiannon Giddens - Freedom Highway
Christian Kjellvander - Asbestos Ricochet (live Medborgarhuset, Stockholm)

Ab 03.03.
Blaudzun - Jupiter (Part II)
Jenn Grant - Paradise
sir Was - Digging A Tunnel
The Jesus And Mary Chain - Damage And Joy
The Doors - The Doors (50th Anniversary DeLuxe Edition)


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

CHANTAL ACDA
chantalacda.com
10.03.2017 BE - Bree - De Breughel

BLAUDZUN
blaudzun.com
04.03.2017 NL - Utrecht - Tivoli
16.03.2017 NL - Arnheim - Luxr
23.03.2017 NL - Den Haag - Paard Van Troje
25.03.2017 NL - Groningen - Ooosterpoort
26.03.2017 BE - Gent - Vooruit
26.05.2017 NL - Lierop - Nirwana Live
02.-04.06.2017 DE - Beverungen - OBS
02.07.2017 NL - Oss - Muze Misse
21.07.2017 NL - Leuwarden - Welcome to the Village Festival

DESOTO CAUCUS
desotocaucus.com
06.02.2017 DE - Hamburg - Michelle Rec
07.02.2017 DE - Halle - Objekt 5
08.02.2017 DE - Stutgart - Cafe Galao
09.02.2017 CH - Bern - Cafe Kairo
10.02.2017 CH - Basel - Parterre
11.02.2017 CH - St.Gallen - Nordklang Festival
15.02.2017 DE - Offenbach - Hafen 2
16.02.2017 DE - Düsseldorf - Kassette
17.02.2017 DE - Saarbrücken - Sparte 4
18.02.2017 DE - Kassel - Schlachthof

TERRY LEE HALE
terryleehale.com
20.01.2017 ES - Bera - Bidaxka Ostatua
21.01.2017 ES - Markina - Uhangon
22.01.2017 ES - Pamplona - Zentral
24.01.2017 ES - Cangas Do Morrazo - Salon Son
25.01.2017 ES - El Ferro - Centro Cultural Torrente Ballester
26.01.2017 PT - Porto - Candelabro
27.01.2017 PT - Portalegre - CAE
28.01.2017 PT - Bussaco - Luso (Mealhada) - Sons du Bussaco, Convento Santa Cruz
29.01.2017 PT - Vila Real - Club de Vila Real
01.02.2017 PT - Lisbon - Sabotage
02.02.2017 PT - Loule - Bafo de Baco
03.02.2017 ES - Toledo - Sala Pícaro
05.02.2017 ES - Madrid - Grutta 77
09.02.2017 FR - Marseille - Le Passerelle

IMMANU EL
immanu-el.com
17.02.2017 PL - Pozan - Pod Minog
18.02.2017 PL - Warsaw - Hydrozagadka
19.02.2017 DE - Dresden - Groovestation
20.02.2017 DE - Berlin - Kantine Berghain
21.02.2017 DE - Hamburg - Knust
22.02.2017 DE - Cologne - Artheater
23.02.2017 DE - Munich - Orangehouse
24.02.2017 CH - Aarau - KIFF
27.02.2017 AT - Wien - Chelsea
02.06-04.06.2017 DE - Beverungen - OBS Festival

RODRIGO LEAO & SCOTT MATTHEW
scottmatthew.com
14.03.2017 DE - Köln - Kulturkirche
15.03.2017 DE - Erlangen - E-Werk
16.03.2017 CH - Zürich - Schauspielhaus
17.03.2017 AT - Wien - Konzerthaus
18.03.2017 AT - Linz Posthof
20.03.2017 DE - Berlin Bar Jeder Vernunft
21.03.2017 DE - Berlin Bar Jeder Vernunft

VITA BERGEN
vitabergen.se
16.01.2017 DE - Hamburg - Knust
17.01.2017 DE - Cologne - Gebaeude 9
18.01.2017 DE - München - Kranhalle
19.01.2017 DE - Berlin - Lido
20.01.2017 DE - Rostock - Helgas Stadtpalast

JOE VOLK
joevolk.co.uk
28.01.2017 DE - Leipzig - Neues Schauspiel
29.01.2017 DE - Berlin - MAZE
30.01.2017 DE - Hamburg - Knust Cafe
31.01.2017 DE - Düsseldorf - FFT
01.02.2017 DE - Haldern - Pop Bar

XIXA
xixamusic.com
22.03.2017 DE - Bielefeld, Forum
23.03.2017 DE - Nürnberg, Z-Bau
24.03.2017 DE - Jena, Rosenkeller
25.03.2017 AT - Wien, Haus der Musik
26.03.2017 HU - Budapest, Dürer Kert
27.03.2017 HR - Zagreb, Club Mochvara
28.03.2017 SL - Ljubljana, Kino Siska
29.03.2017 IT - Savignano sul Rubicone, Teatro del Suffragio
30.03.2017 CH - Winterthur, Salzhaus
31.03.2017 CH - Bern, Dachstock
01.04.2017 CH - Basel, Kaserne
05.04.2017 FR - Paris, Point Ephémère


Alle guten Wünsche für ein möglichst angenehmes Wochenende!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 21. Januar 2017

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang