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LABEL/4437: Glitterhouse-Mail-Order-Mail - 22.07.16 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (22.07.2016)


Prachtvolle Rückkehr:
Pleasant Grove!

Pleasant Grove Ž The Heart Contortionists
CD - EUR 14,95

Nicht nur für mich zählen die beiden frühen Alben der Americana-Psychedeliker aus Dallas zu den ewigen Schätzen des perlenreichen Glitterhouse-Kataloges, wie sehr aber ich den ebenso wurzelnahen wie verwegen-verwehten Klang des Quintetts wirklich vermisst habe, spürte ich erst, als Marcus Striplin und seine mit ihm gereiften Begleiter die Bühne des OBS 2016 nachhaltig für sich einnahmen. Jetzt, endlich, nach Wochen des Wartens, dürfen wir Euch auch das neue Wüsten-Wunderwerk zum gehobenen Genuss bieten, aber was sind Wochen im Vergleich zu den zehn Jahren, die das 2016er Werk bis zur Vollendung benötigte. Aber bis auf einen spürbar gewachsenen Grad der Reife scheint kein Zahn der Zeit an der Kosmos-Country-Kunst der Genre-Grenzwanderer genagt zu haben, vom ersten Moment an ist man wieder daheim und willkommen in der ebenso von Folk-Feinheiten wie überdrehten Reverb-Attacken geprägten, gleichzeitig traumgleich schwebenden wie handfest rockenden Americana-Welt. Irgendwo zwischen schleppendem Neil Young-Schlurfen und frühen Floyd-Schwebteilchen, zwischen John Grant/Czars-Streicheleinheiten und euphorischer Explosion, psychedelischen Radiohead-Raumflügen, lässigem Country-Waltz und rauschhaften-verzerrten Hymnen wird eine ganz eigenes Alternative Country-All erschaffen, dass, geprägt von ungemein sanft-weichem Gesang, zahllose Vergleiche zur Glitterhouse-Familie und ŽVerwandtschaft vor dem geistigen Ohr erstehen lässt. In zehn Jahren der Reifezeit entstand, aufgenommen von John Congleton (Modest Mouse, War On Drugs) und Stuart Silkes (White Stripes, Cat Power), ein prachtvolles, aus allen Nähten platzendes Werk, rollend und reibend, schaukelnd und schwankend zwischen Mark Lanegan-Americana und David Bowie-Raumflug, zwischen rauh-weicher Sunhouse-Ballade und beflügelndem Boxharp-Klangexperiment, das in seiner gelassenen Größe letztendlich nur dem Vergleich mit dem eigenen Schaffen standhält Ž ein wahres Pleasant Grove-Werk, wie wir es seit Jahren schmerzlich vermissten. (cpa)


Blue Rose-Breitseite!

Eine neue Preissenkungswelle lässt das Herz des Blue Rose-Label-Freundes höher schlagen, zumal sich nicht nur wundervollste Werke in der neuen Sonderpreis-Woge finden, sondern wir auch mithilfe des 1. Brandmeisters des Finest Brand in Handmade Music gleich 50 Exemplare der ansonsten außerhalb der Blue Rose-Welt nicht erhältlichen Blue Rose Nuggets-CDs gratis unter den Bestellern dieser Aktion verteilen dürfen. Die Auserwählten erhalten jeweils eine Gratis-CD, deren Aussuchen aus organisatorischen Gründen wir übernehmen müssen, die Auswahl der Glücklichen erfolgt gänzlich ohne Ansehen der Person (was eventuelle, völlig entscheidungsfreie Blicke auf den Bestellumfang nicht ausschließt). Hier eine kleine, feine Auswahl:

Frisch im Midprice, 1-CD:
Bottle Rockets - South Broadway Athletic Club 7,95
Stacie Collins Ž Shinin' Live CD+DVD 7,95
Amelia Curran Ž They Promised You Mercy 7,95
Los Lonely Boys Ž Revelation 7,95
Kelley Mickwee Ž You Used To Live Here 7,95
Micky & The Motorcars Ž Hearts From Above 7,95
Willie Nile Ž If I Was A River 7,95
Parsons Thibaud Ž Eden 7,95
Matthew Ryan Ž Boxers 7,95
Walter Salas-Humara Ž Curve And Shake 7,95
Hank Shizzoe Ž Songsmith 7,95

Aber damit nicht genug:

Zahlreiche Perlen des Blue Rose-Backkataloges gibt es offiziell schon gar nicht mehr, und auch beim Heimlabel liegen sie nur noch in Kleinstmengen herum. Dank des edlen Edgar dürfen wir sie Euch aber einen Monat lang anbieten, zu Niedrig- und Kleinst-Preisen, aber nur so lange der Vorrat reicht und WADA Ž wenn alle, dann alle. Bitte rechtzeitig eindecken!
Auch hier - ein kleiner, feiner Vorgeschmack:

Mittpreis-Raritäten, je 1-CD:
Cracker Ž Live At Crossroads/Rockpalast Festival 2-CD+DVD 9,95
Julian Dawson Ž Live 2-CD+DVD 9,95
Tom Gillam Ž Last Night On Earth 9,95
Great Crusades Ž Thieves Of Chicago 9,95
Joseph Parsons Ž Slaughterhouse Live 2-CD 9,95
South Austin Moonlighters Ž Burn & Shine 9,95

Budget-Besonderheiten, je 1-CD:
Blue Rose Collection Vol. 12 Ž Various Artists 2-CD 5,95
Cindy Bullens Ž Howling Trains And Barking Dogs 5,95
Austin Collins Ž Wrong Control 5,95
Susan Cowsill Ž Lighthouse 5,95
Cracker Ž Sunrise In The Land Of Milk And Honey 5,95
Danny & Dusty Ž Cast Iron Soul 5,95
Tom Gillam Ž Better Than The Rest: The Anthology 5,95
Jon Dee Graham Ž Garage Sale 5,95
Jon Dee Graham Ž It's Not As Bad As It Looks 5,95
Hardpan Ž Hardpan 5,95
Jason Ringenberg Ž Best Tracks And Side Tracks 5,95
Kris Kristofferson Ž Close To The Bone 2-CD 5,95
Elliott Murphy Ž Alive In Paris CD+DVD 5,95
Leeroy Stagger Ž Little Victories 5,95
Greg Trooper Ž Upside-Down Town 5,95
U.S. Rails Ž U.S. Rails 5,95
Wrinkle Neck Mules Ž Apprentice To Ghost 5,95
Wrinkle Neck Mules Ž Let The Lead Fly 5,95
Steve Wynn & The Miracle 3 - ... Tick... Tick... Tick 5,95
Steve Wynn & The Miracle 3 Ž Static Transmission 2-CD 5,95


Der Juli-Katalog im Netz

Der Glitterhouse-Mailorder-Katalog steht im Netz zur Durchstöberung bereit, akustisch begleitet von wohlgewählten Weisen aus den frischen Alben von Hugo Race und Spain.


JEDE MENGE TONTRÄGER ZUM WOHLVERDIENTEN WOCHENENDE

Badbadnotgood Ž IV
2-LP (+MP3)/CD - EUR 23,95/15,95

Als "Toronto jazz-funk donsö werden Badbadnotgood von Pitchfork angepriesen. Und auch sonst haben die Kanadier zuletzt reichlich gute Presse bekommen. Ihr viertes Album verbindet souljazzige Bläser mit etwas sprödem Postrock und mildem Exotica-Vibe. Oft ohne Gesang, dafür aber mit recht dominantem Sax. So richtig zusammenpassen will das für meinen Geschmack erst mal nicht, aber gerade in diesem so noch nicht gehörten Crossover liegt dann wohl der Neuigkeitenwert von Badbadnotgood. Anfangs klingt das Album wie wenn Tortoise einst bei SST gelandet wären. Oder Medeski Martin & Wood jammen unter mildem Drogeneinfluss mit Arthur Russell? Also ein wenig zickig, akademisch, manchmal vielleicht eine Spur zu clever. Ist aber nur der erste Eindruck, denn im Weiteren klingen die Songs immer lockerer, erinnern an leicht schräge 70er Filmmusik, immer ein bisschen weirdomäßig, aber doch auf solidem Fundament stehend. Sind also clevere Burschen, die ihre meistens lässig groovenden, ein wenig verdaddelten Songs mit interessanten Gästen veredeln: Samuel T. Herring von Future Islands klingt mal wieder nach Ian Curtis in Soul, Colin Stetson spielt ein wuchtiges Bass-Sax, und auch dem psychedelischen HipHop wird mit undergroundigen Gastrappern gehuldigt. Elemente aus Kraut, Funk, Fusionjazz und Progrock halten ebenfalls Einzug, trotzdem klingt das Ganze insgesamt doch erstaunlich geschlossen und rund. (Joe Whirlypop)


Jeff Beck Ž Loud Hailer
LP/CD - EUR 27,95/16,95

16er nach 6 Jahren Studiopause. So einige LPs von ihm finde ich schwach. Nicht diese. Erstaunlich viele überraschende Ideen! Und Mut! Zunächst alle Gitarren auf Attacke, teils herrlich wild, unfaßbar roh und schneidend, radikal fräsend und klirrend und splitternd, mehrfach Hendrix-Einfluß, verpackt in schweren Blues Rock bzw. R'n'B meets rockenden Blues Ž aber mit reichlich Kanten und v.a. knallenden Grooves (auch ganz langsamen), die einen so nicht erwarteten Schuß Moderne hinzufügen Ž und das paßt! Später wird's ein paar Mal einfach schön/völlig unprätentiös balladesk, kongenial gefühlvoll und atmosphärisch, auch mal zwischen leiser filigraner und Power-Ballade/nicht ohne Schärfe, bluesig oder (60s-) Soul-Anleihen, die Gitarre teils wunderbar einfühlsam, filigran bis zart. Gegen Schluß zieht er auf zeitlose Art mächtig funky ab. Die Vocals von Rosie Bones, oft rauh, kraftvoll, offensiv, sind gleichberechtigt und tragen zur Güte bei. Eine explizit positive Überraschung! (dvd)


Bat For Lashes Ž The Bride
2-LP/CD - EUR 27,95/16,95

16er Tragödien-Konzeptalbum von Natasha Khan, deren betörende kristallklare zuweilen verzaubernde Stimme in fast durchweg melancholischer Stimmung und bei oft sparsamster Instrumentierung wunderbar zur Geltung kommt, hier ganz gern scheinbar mühelos auch in höchste Höhen steigt (bis hin zu gewisser Kate Bush-Affinität Ž auch musikalisch sporadisch). "Modern Art Dream Pop", Torch Songs, sphärische Tendenzen zwischen leise und zart, sehr dunkel pochend, beinahe feierlich und dräuendem Drama, in düsterer ausnahmsweise etwas fülligerer (Streicher) Schwerelosigkeit bzw. schwebender durch die Stimme erstrahlender Düsternis, erst zum Schluß erscheint ein romantischer Hoffnungsschimmer. Gegenüber dem Vorgänger stark abgespeckt Ž was auch für die Rhythmik gilt, die mit 1,2 (Electro-Indie-Pop-) Ausnahmen kaum eine Rolle spielt. Oft ohne Schlagwerk, Keyboards/Omnichord, Gitarren dominieren. Und manchmal dachte ich (entfernt) an die Klanglandschaften der späten Talk Talk. Phasenweise ganz schön faszinierend, emotional packend, durch diesen wunderbaren Gesang. (dvd)


Judy Collins Ž In My Life/Wildflowers/Whales & Nightingales
2-CD - EUR 16,95

Remasterter BGO-3-on-2-Reissue dreier mittelfrüher, durchweg gelungener Alben der Chanteuse, die in 1966, 1967 und 1970 zeigten, dass sie vor allem auch als einfühlsam-wohlstimmige Interpretin fremden Liedguts nachhaltig zu überzeugen wusste und immer noch weiß. Unter den 34 Songs finden sich daher auch so bekannte Weisen wie Just Like Tom Thumb's Blues, Pirate Jenny, Suzanne, I Think It's Going To Rain Today, In My Life, Dress Rehearsal Rag, Sisters Of Mercy, Both Sides Now, Hey That's No Way To Say Goodbye, Song For David, Time Passes Slowly, Marieke, Amazing Grace.


Elizabeth Cook Ž Exodus Of Venus
LP/CD - EUR 24,95/14,95

16er der seit 15 Jahren begeisternden US-Singer-Songwriterin. Hatte sie früher Leute wie Dwight Yoakam, Buddy Miller, Nanci Griffith, Rodney Crowell, Darrell Scott zu Gast (und klang entsprechend), hat sie sich nun neu erfunden: Sehr melodischer im Songwriting oft immer noch Country-naher im Sound jedoch rockiger saftiger Stoff (in Richtung Gitarren- bis Roots-Rock mit gelegentlichen Blues/R'n'B-Einflüssen, manchmal sehr Southern), wie er zuvor allenfalls in einzelnen Stücken von ihr zu hören war! Im Zentrum ihre klare kraftvolle Stimme mit Charakter und (z.T. ziemlich scharfe bis glitzernde) Gitarre (resp. ebensolche Lap Steel, auch Pedal Steel), klasse kurze Solo-Einlagen! Manchmal balladesk (atmosphärisch stark!), ganz toll aber kommen 2 Songs in Richtung (Songwriter-) Country (etwas Emmylou oder Dolly), 1 Ballade, 1 teilakust. kontrastreicher Track. Sporadisch dachte ich auch an Lucinda Williams, Lindi Ortega. Exzellentes Album! (dvd)


Faun Fables Ž Born Of The Sun
2-LP/CD - EUR 24,95/15,95

16er, wie fast immer ein absolut außergewöhnliches ganz feines Werk, betörend von Dawn McCarthy gesungen (kristallklar, extrovertiert, schon mal exaltiert, mit vielfältiger z.T. enorm reizvoller männlicher Duett/Lead/Harmony-Unterstützung!). Ein sehr individuelles Ding, schon die eigentümliche Atmosphäre (manchmal irgendwie dezent hippie-esk und doch wieder nicht), oder die Melodik... Folk im ganz und gar nicht traditionellen/herkömmlichen Sinn, ob leicht versponnen psychedelisch, sanft/filigran und harmonisch oder, klar überwiegend, eher dem Folk Rock zugewandt: Als Früh-70er-(Prog-)-Folk Rock (und doch ganz eigen), fräsend im Slowcore-Acid-Modus mit End-60er-Feeling, enorm intensiv und spannend, geradezu neuartig-experimentell (sehr rhythmisch/tricky und extrovertiert), oder etwas ruhiger, zum Schluß (längstes Stück) total aufregend, wie von einem anderen Stern! Kurz gar eine Spur Folk-Metal. Und ab und zu höre ich eine Verwandtschaft mit Bonnie Prince Billy (mit dem Dawn ja mehrfach aufnahm) oder Trembling Bells. Was ältere Vergleiche betrifft, fällt mir nur die tolle Kult-Band der frühen 70er, Comus ein (das aber schon mal deutlich). Hoch originell und ganz vorzüglich, dicker Tip! (dvd)


Fuck Yeah Ž Fuck Yeah
LP (+CD)/CD - EUR 16,95/14,95

Dreckiger Distortion-Bass, hypnotischer Groove, krachige E-Gitarre und ziemlich psychedelische Orgel, stilistisch Richtung garagiger Post-Punk, mit geshouteten Vocals, insgesamt ziemlich kompakt und druckvoll. Irgendwie Indie, aber in der rohen Rock'n'Roll-Version. Die Band kommt aus München, früher war man u.a. bei Cat Sun Flower, Jesper Munk und Moulinettes beschäftigt. Fuck Yeah machen auf diesem Debüt alles richtig: die Songs sind gnadenlos einfach, gradlinig, eingängig, teils richtig rockhymnisch, der Sound ist dreckig, roh, angenehm unfertig und dennoch ungemein druckvoll Ž irgendwie genau richtig produziert. Der Gesang geht in Richtung schlampig-expressiv im Stil von Pete Doherty, Arctic Monkeys höre ich ebenso raus wie Teenage Fanclub, Dinosaur Jr, Lemonheads und sogar Hüsker Dü. Frühneunziger-Roots also, und Songtitel wie "Heavy Metal Teenage Dream" sprechen ohnehin für Fuck Yeah. Dieses Debütalbum sollte nicht nur bei der Britpresse richtig einschlagen. (Joe Whirlypop)


John Gorka Ž Before Beginning
CD - EUR 15,95

16er Release auf Red House, schon 1985 In Nashville aufgenommen. Als Debut-LP geplant, doch die kam erst 2 Jahre später, mit großteils denselben (aber z.T. stark differierenden anders arrangierten) Stücken, mit komplett anderen Leuten eingespielt. Hier sind es u.a. die Ober-Koryphäen Stuart Duncan und Kenny Malone, Jay Patten (Johnny Cash, Nanci Griffith u.v.a.), Dave Pomeroy (u.a. bei Emmylou, Guy Clark, Shelby Lynne), Jim Rooney (John Prine, J.J.Walker, Townes V.Z., Bonnie Raitt etc.), der auch produzierte. Edelst also. Genau wie die Songs, einige gehören zu seinen besten überhaupt! Wie man ja schon von "I Know" (eh mit sein schönstes Werk) weiß. Bedächtiger bis melancholischer ausgesprochen geschmackvoller Folk Rock, relaxt fließender/tuckernder resp. sachter sanfter Proto-Americana (-Rock), der manchmal heutigen Songwriter-Folk-Alben (mit z.T. einer Spur Alt.Country) erstaunlich ähnelt, sowie einige Heartland/Roots-Rock-Tendenzen (teils sehr vollmundig, inkl. Sax). Sporadisch Dire Straits/Knopfler-Spuren. Und sehr viel Wärme, schon durch die hoch sympathische Baritonstimme. Feine Harmony Vocals von Shawn Colvin, Lucy Kaplansky. Eine sehr lohnende Sache! (dvd)


Grateful Dead Ž San Francisco 1976
3-CD - EUR 18,95

16er. Ich will ja nicht ständig Superlative aufrufen, aber ... hier ist nach dem fantastischen '78er Red Rocks-Konzert kürzlich ein weiteres großes Highlight ihrer Karriere (semi-offiziell, Sound ok)! Besonders das 2. Set der weit über 3 Stunden ist berühmt unter Deadheads. Aber schon Set 1 bietet eine Reihe absolut bestechender Highlights, neben einigen bodenständig-relaxten bis relativ toughen Stücken (u.a. die bluesigen Samson & Delilah und, selten gespielt, Might As Well, Cassidy, ein faszinierend langsames Tennessee Jed) begeistern v.a. diverse völlig laid back und wundervoll gespielte traumhaft poetische und/oder sanfte Songs (Jimmy Row mit irrwitzig schönem Slide-Solo! Loser! Scarlet Begonia, herrlich verspielt-filigran-imaginativ-federleicht in der 2. Hälfte, grandios! Looks Like Rain, die pure feinfühlige leichtfüßige Schönheit! Candyman, Jerry wahrhaft hinreißend, ungeheuer grazil und lyrisch!), einige davon verblüffend langsam (was toll kommt). Gerade diese Spielweise wird im 2. Set (das einen phänomenalen Flow entwickelt, bis auf 2 Zugaben non-stop) noch gesteigert, ab und zu ungewöhnlich jazzig, ganz außerordentlich feinsinnig, graziös, seelenvoll, feinst gesponnen, beinahe ätherisch zuweilen. Immer wieder mit ebensolchem Gitarrenspiel. Es hagelt Höhepunkte: Der Beginn (Lazy Lightning) anfangs noch relativ kernig, dann erhebend feingliedrig federnd, was sich bei Let It Grow fortsetzt (teils ganz leise, Jerry geradezu magisch!), es folgt ein überwältigendes ungewohnt langes Wharf Rat (z.T. ganz sanft, kontemplativ, berückend schön!), ein fabelhaftes St. Stephen (sehr druggy oft!) und eine bezaubernde The Wheel-Fassung (beide eingefaßt von The Other One), um in DER definitiven unfaßbaren Version von Stella Blue zu münden: 11 Min. berauschende, glücklich machende, ergreifende Zartheit. Himmlisch! Sogar das abschließende Johnny B. Goode klingt gut! Großes Plus des Auftritts übrigens, neben einem Garcia in Bestform, der Gesang Ž von allen! Jerry beseelt und gefühlvoll wie selten, sogar Donna Godchaux (viel Harmony Vocals, teils sehr punktuell) überzeugt fast komplett! Für mich ein definitives Muß. Ach ja: Orpheum Theater, 18.7.76. (dvd)


Michael Kiwanuka - Love & Hate
2-LP/CD - EUR 26,95/16,95

Nach dem gefeierten Debüt von 2012 ist es jetzt doch eine Weile recht ruhig um den Londoner Folk-Souler geworden. Stag-O-Lee Häuptling R-Man brachte zum Debüt vor allem die Namen Bill Withers und Terry Callier als Referenzen ins Gespräch, an anderer Stelle fanden auch Leute wie Curtis Mayfield und sogar Van Morrison Erwähnung Ž durchaus zu recht, wie ich finde. Sein zweites Album beginnt mit einem epischen Zehnminüter, streichertrunken und gospelschwer, mit blanker Gänsehautatmosphäre. Dann kommen akustische Gitarre, ein Bass mit Funk-Feeling und Michaels raue, ungewöhnliche Soulstimme dazu Ž was für ein Trip! Das ist große Arrangement-Kunst, wie sie einst von den oben genannten Freigeistern gepflegt wurde. Im Weiteren spielt Michael Kiwanuka aufwändig arrangierten (fast immer mit Streichern), aber nie zu opulenten Breitwand-Soul mit cineastischen Qualitäten. Folk-Roots kann ich kaum mehr ausmachen, dafür aber Blues und immer wieder Gospel. Gerne mit Handclaps aufgelockert und ein wenig funky gemacht. In der Stimmung aber melancholisch verhangen, elegisch und komplett faszinierend. Richtig tanzbarer Uptempo-Blues mit Gospel-Vibe bleibt aber die Ausnahme ("Black Man In A White World"). Phasenweise erinnert mich Kiwanuka an Gil Scott-Heron, aber auch die soulige Tiefe von Charles Bradley steht ihm nicht allzu fern. Erwähnenswert ist auch die acidhaltige E-Gitarre, die gleich an mehreren Stellen des Albums für Funkadelic-Feeling a la "Maggot Brain" sorgt. Produziert hat diesmal Brian Burton (aka Danger Mouse), der für einen perfekten Früh-70er-Sound sorgt. (Joe Whirlypop)

Den ersten Bestellern der Vinyl-Version legen wir einen
handautographierten, LP-formatigen Foto-Druck bei!


Left Lane Cruiser Ž Beck In Black
CD - EUR 15,95

16er. Frühes Material vom Original-Duo, remastered, mit 6 unbekannten/unveröffentlichten Songs (darunter, eins von 2 Covers, klar längstes Stück, eine gute Fassung von The Pusher von Hoyt Axton, durch Steppenwolf berühmt), die keinen Deut schlechter sind. Wie immer bei der Band aus Indiana: Bestens abgehangener/Heavy/Fuzz- bis Garage Punk-(Noise-)Blues Rock mit jeder Menge rauher geiler Slide und ordentlicher Portion Traditionsbewußtsein (v.a. in Anlehnung an den North Mississippi Hill Country Blues von RL Burnside, Junior Kimbrough etc.) Ž aber im extrem rohen Garage-Modus (bis fast im Punk-Geiste), mit Feuer und Seele! Daneben ländlicher stompender akust. oder elektr. Hillbilly Blues, mal eine Prise Boogie oder rabiater Delta/Country Blues, sowie 2 gemäßigtere, melodischere Songs, R'n'B mit E-Piano (Orgel). Guitar rules (manchmal 2), inkl. wilde, verwegene Soli. Toller Stoff. (dvd)


Roy Orbison Ž Collected
3-CD - EUR 15,95

Eine weitere lohnende Zusammenstellung in der Universal-Collected-Reihe, gespickt mit 73 Titeln aus der kompletten Orbison-Historie, von den 1956er Teen Kings-Aufnahmen Tryinæ To Get To You und Ooby Dooby bis hin zu Spät-80er-Fassungen von Blue Angel und Blue Bayou. Dazwischen gibt's sämtliche Original-Hits und ausgewählte Albumtracks, Traveling Wilbury-Songs, Collaborationen mit Emmylou Harris, kd lang, Larry Gatlin und Barry Gibb, ein Pretty Woman-Duett mit Johnny Cash, ein She's A Mistery To Me Studio-Demo (mit Bono) und Waymore's Blues (im Quartett mit Perkins, Cash und Lewis). Jede Menge Roy fürs Geld.


Inga Rumpf & Friends Ž At Rockpalast (Jubiläums-Edition)
CD+DVD - EUR 13,95

Preiswerte 2016 Geburtstagsausgabe und Zusammenfügung der beiden einst separat erhältlichen (und mittlerweile seit Jahren gestrichenen) Formate des Rockpalast-Auftrittes dieser Ikone der deutschen Rockgeschichte. Ihr ca. 40. Jahr auf der Bühne feierte die einzigartige Stimme mit einem Konzert im Oktober 2006; begleitet von Joe Dinkelbach, Matthias Pogoda, Thomas Biller, Helge Zumdieck und Urlang-Weggefährte Jean-Jaques Kravetz ließ Inga vor dem begeisterten Publikum ihre reiche musikalische Geschichte Revue passieren und machte dabei Station bei u.a. Let's Get On The Road Again, Get On Board, Rock'n'Roll Preacher, Indian Rope Man, Friends, Come And Go, No Cross No Crown, How The Gypsy Was Born, Goin' To The Country, Backwater Blues und My Life Is A Boogie. Die DVD-Fassung des Konzerts wartet mit 120 Minuten Laufzeit auf.


Kate Rusby Ž The Frost Is Over
CD - EUR 15,95

Es ist nie zu früh für ein Weihnachtsalbum! Oder: Erst im Hochsommer lassen sich die wahren Werte eines Jahresendalbums erkennen! Während Außentemperaturen um 35 Grad mein Hirn leise käsen lassen, spendet mir das mittlerweile dritte Rusby-Album mit winterlichen Weisen nicht nur die ersehnt-erfrischende Kühle, sondern auch genau jene tief empfundene Herzenswärme, die all ihre einzigartigen Folk-Alben kennzeichnet. Während andere Künstler Christmas-CDs als lässliches Festbraten-Nebenprodukt im Vorbeigehen fallen lassen, widmet die Wunderstimme aus Yorkshire ihren Feiertags-Sammlungen genau die intensive Behandlung, die sie ihren anderen Song-Sammlungen schenkt, und so finden sich auch auf The Frost elf handverlesene Weisen, sowohl rauhreife Rusby-Originale als auch Festliches aus fremder Feder (versteckte Folk-Archiv-Perlen wie bekannt geglaubte Standards incl. eines rhythmisch anspruchsvollen, 100% kate-isierten Winter Wonderland), dargereicht in feinst-filigranen Akustik-Arrangements, geprägt von meisterlichem Saitenspiel und blitzblank gesetzten Bläsersätzen. Wie alle Alben dieser Ausnahmeerscheinung aber leben die 11 Elfensongs ganz und gar durch eine der schönsten Stimmen im weltweiten Folk-Feen-Geschehen, einer Stimme, die wie keine sonst geeignet ist, seinen streßgefüllten Kopf in ihren sanftweichen Klang zu betten, und jenseits des grauen Alltags Frieden zu finden. Ein Weihnachtsgeschenk mitten im Sommer, eine Winter-Wunderwelt für alle Jahreszeiten. (cpa)

Der Katemas-Katalog:
Kate Rusby Ž Sweet Bells - CD - 15,95
Kate Rusby Ž While Mortals Sleep - CD - 15,95
Kate Rusby Ž Live At Christmas - DVD - 19,95


South Austin Moonlighters Ž Ghost Of A Small Town
CD - EUR 15,95

Ebenso deftig-dreckiges wie mit allen Stil-Wassern gewaschenes, rauh-reifes Roots-Rock-Album des Quartetts aus der texanischen Hauptstadt, das bereits mit seinem Blue Rose-Debut (Burn & Shine, 2014) Kenner und Kritiker überzeugen konnte. Die 13 neuen Kraft-Stücke (12 S.A.M.-Originale und eine extrem ansteckende, 7-minütige Fassung von Jesus (Make Up My Dying Bed)) aber klingen, als hätten die vier gemeinsam als Sänger, Instrumentalisten und Songwriter wirkenden Highway-Helden in allen Bereichen noch einen Zahn zugelegt; hier wird seelenvoll-saftiges Saitenhandwerk in allen Klangfarben zelebriert, seltener via Tempo, mehr über direkt zupackende Kraft mitreißender Druck erzeugt, der Southern Rock-Freunde wie Swamp-Blues-Kenner gleichermaßen vom Hocker drängelt. Mit genügend Zeit und Können für kleine Gesten wird hier auch stilistisch in die Vollen gegriffen, gibt es mehr als einen Hauch Hiatt und Highland, wühlt die Slide im satten Sumpf, scheint handfester Funk durch die Southern-Zeilen, gleisst das sonnendurchflutende Westcoast-Harmonieleuchten, zeigt die gelackt-geniale Blues-Gitarre direkt Richtung Chicago und schwebt über magischen Momenten der selige Geist der Cosmic American Music. Der gestandene Zweitling des beeindruckend kreativen Quartetts hat Biss, Kraft und Reife Ž eine ebenso echte wie bleibende Entdeckung für den echten Roots Rock-Kenner. (cpa)

Chip Taylor Ž Little Brothers
CD - EUR 15,95

16er des fabelhaften Singer-Songwriters, erstaunlich produktiv für seine 75 Jahre. Ein fast klassisches "Alterswerk" Ž die Stimme entsprechend, manchmal leicht brüchig oder beinahe flüsternd (punktuell eher gesprochen) -, erinnert es ab und zu an das Abschiedswerk von Guy Clark. Und schließt mehr oder weniger an das Triple-Set (Little Prayer) vom Vorjahr an, noch reduzierter oft (fast rein akustisch, Gitarren und Piano, selten E-Piano/Orgel, etwas Bass, v.a. (sehr einfühlsam!) begleitet von John Platania/Langzeit-Van Morrison-Gitarrist und Goran Grini), thematisch jedoch z.T., hmm, "unbeschwerter". Völlig relaxt, leichtfüßig-freundlich, ganz sachte/ein wenig zerbrechlich oder (gerne!) tief poetisch und wahrhaft introspektiv bis völlig in sich versunken (1x wesentlich extrovertierter, stark rhythmisch). Songwriter-Country bzw. -Folk voller teils einfacher doch sehr sehr schöner Melodien, irgendwie im "Understatement-Modus", so schlicht wie werthaltig und gut! (dvd)


Steven Tyler Ž We're All Somebody From Somewhere
CD - EUR 15,95

Wenn man mich (und nicht meine Frau) gefragt hätte, wie dringend die Welt einen Alleinflug der unbestritten einzigartigen Aerosmith-Stimme gebraucht hätte Ž bis kurz vor seinem 2016er Solo-Debut wäre meine Antwort eine höflich ausweichende gewesen. Seit mehr als 5 Jahrzehnten prägen sein Gesang und Gesicht großmundig das Erscheinungsbild des amerikanischen Rock-Flaggschiffs, warum um Gottes Willen plötzlich dieser Wunsch nach dem musikalischem Ausbruch? Durch einige beteiligte Namen interessensgeweckt, lieh ich den 15 zum Großteil eigenverfassten Songs zögernd mein halbes Ohr Ž um kurz darauf dem Album die restlichen Ohren gleich ganz zu schenken. Dass der reife Rock-Recke über eine unvergleichliche Sing- und Shout-Stimme verfügt, ist bekannt, aber für uns Wurzel-Zwerge kommt sie hier erstmals in all ihrer schneidenden Pracht zur Geltung, schenkten doch Produzenten wie T-Bone Burnett dem Rock-Reibeisen eine Wurzelbehandlung, die seine ohnehin eingängigen Weisen (nicht nur Love Is Your Name ist ein extrem haltbarer Ohrwurm!) in vollwerte Glanzstücke der Roots-Kunst verwandelt. In verschiedenen, stets zurückgelehnten Gangarten, ab und an auch von nahezu metallischer Härte beflügelt, wird Tylers Stimme von einem meisterlich dargereichten, mal fein fließend akustischen, mal sumpf-saftig elektrischen Instrumentalgewand zu neuer, grandioser Güte getragen; da klingt die gelassene Größe früherer Band-Breitwand-Balladen durch die Zeilen, schaut der späte Robert Plant als geistiger Pate über die Sanges-Schulter, becirct meisterlich gespieltes Bluegrass-Handwerkszeug das Country-Kenner-Gehör, laden knackige Stones-Riffs zum Rhythm'n'Boogie, wird Janis' Piece Of My Heart zur Soul-lastigen Bigband-Americana-Attacke, und selbst luftig leichte, Ukulele-unterwanderte Sonnenschein-Seitensprünge ins Train-Terrain erhalten genügend Rauh-Fasern, um sich daran reiben zu können. Auf vielerlei Gitarren (samt Slide & Steel), Banjo, Bouzouki, Autoharp, Mandoline, Fiddle, Cello, Akkordeon, Mundharmonika, Trompete und Posaune sorgt eine handverlesene Elite (incl. T-Bone B., Buddy Miller, Lindsey Buckingham, Dennis Crouch, Stuart Duncan, Bryan Sutton, David Hodges, Rebecca Lynn Howard, sogar Megan & Rebecca Lovell) für ein mal berührend melancholisches, mal sonnig-optimistisches, mal deftig groovendes, mal herzzerreißend hymnisches Umfeld, in dem Tyler seine neue Heimat findet. Ein deftig-abgehangenes Roots-Rock-Fest, von einzigartiger Stimme mit besonderer Note versehen; perfekt prädestiniert für den sonnenumsäumten Spätsommerabend. (cpa)


Porter Wagoner Ž A Slice Of Life + Satisfied Mind (rem.& exp.)
CD - EUR 9,95

Ein weiterer werter Beweis für die Reissue-Kunst des Hoodoo-Labels: Zwei der besten Alben des bis in die heutige Zeit prägenden Country-Crooners (das von Chet Atkins produzierte 1962er Werk A Lice Of Life: Songs Happy And Sad und das 1957er Debutalbum Satisfied Mind), ansprechend remastered und um 6 Bonustracks aus der gleichen Phase erweitert, mit einem bild- und wortreichen 16-Seiten-Booklet versehen und dann noch zu einem erfreulichen Preis auf den Markt gebracht Ž da könnte und sollte sich manch ein Label eine Scheibe abschneiden. 30 Tracks in 74 Minuten Spielzeit, reichlich Country-klassisches Material dabei (u.a. A Satisfied Mind, Setting The Woods On Fire, One Way Ticket To The Blues, Tennessee Border, Cryinæ Loud, Born To Lose, Uncle Pen, I Thought I Heard You Calling My Name, Misery Loves Company, My Name Is Mud, Eat Drink And Be Merry).


Frank Zappa Ž The Crux Of The Biscuit
CD - EUR 16,95

Den unerschöpflichen Archiven sei Dank Ž das Zappa-Zelebrieren geht weiter, und auch diese 2016er Zappa Records-Veröffentlichung bietet eine Reihe von bislang wohl gehüteten Aufnahmen. Das Album The Crux Of The Biscuit wurde im Rahmen der Veröffentlichung der Anniversary Edition des Albums Apostrophe (1974) zusammengestellt und enthält insgesamt 15 Tracks, darunter Outtakes wie Apostrophe und Uncle Remus, alternative Mixe. von u.a. Don't Eat The Yellow Snow, eine Liveversion von Don't Eat Yellow The Snow / St. Alphonzo's Pancake Breakfast und dieses und jenes.


Frank Zappa Ž For President
CD - EUR 16,95

2016er Compilation mit bislang unveröffentlichtem Zappa-Archiv-Material, zusammengestellt zur musikalischen Untermalung der kommenden US-Präsidentschaftswahlen. Neben Kompositionen auf dem Synclavier gibt's eine Remix-Fassung von Brown Shoes Don't Make It, eine Vokal-Version von America Goes Home und Live-Aufnahmen von When The Lie's So Big und America The Beautiful. Sieben Exklusivitäten in total.


Demnächst in diesem Theater...

29.07.
Chris Robinson Brotherhood Ž Anyway You Love, We Know How You Feel
Colosseum Ž Live (rem.& exp.)
Family 5 Ž Was Zählt
Emerson, Lake & Palmer Ž 3-CD-Anthology und drei Reissues
Funny van Dannen Ž Come On: Live Im Lido

05.08.
Dinosaur Jr. - Give A Glimpse Of What Yer Not
Gov't Mule - The Tel-Star Sessions
Haley Bonar Ž Impossible Dream
Blues Pills Ž Lady In Gold
Cadillac Three Ž Bury Me In My Boots

12.08.
Brett Newski Ž Land Sea Air Garage

19.08.
Minus 5 Ž Of Monkees And Men
Steven Simmons Ž A World Without
Pavlov's Dog Ž House Broken: Live 2015 (2-CD+DVD)

26.08.
Andrea Schroeder Ž Void
Joseph Parsons Ž The Forest/The Field
Die Höchste Eisenbahn - Wer Bringt Mich Jetzt Zu Den Anderen

02.09.
Slim Cessna's Auto Club - The Commandments According To SCAC

30.09.
Wallis Bird - Home


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

CHANTAL ACDA
chantalacda.com
10.09.2016 NL - Tilburg - De Studio (i.s.m. 013)
11.09.2016 NL - Nijmegen - Festival De Oversteek
05.10.2016 BE - Sint Niklaas - De Casino
30.10.2016 BE - Zelem - Kasteelklooster Sint-Jansberg
06.11.2016 BE - Beveren - Ter Vesten
18.11.2016 BE - Brügge - Cactus
24.11.2016 BE - Schoten - Kasteelconcert
10.12.2016 BE - Ternat - De Ploter
10.03.2017 BE - Bree - De Breughel

BLAUDZUN
blaudzun.com
15.09.2016 NL - Utrecht - Ekko
16.09.2016 NL - Utrecht - Ekko
17.09.2016 NL - Utrecht - Ekko
18.09.2016 NL - Utrecht - Ekko
22.09.2016 NL - Groningen - Vera
23.09.2016 DE - Hamburg - Reeperbahn-Festival
01.10.2016 DE - Dortmund - Way Back When Festival
07.10.2016 NL - Rotterdam - Annabel
08.10.2016 BE - Brüssel - Botanique
04.11.2016 NL - Amsterdam - Melkweg
05.11.2016 DE - Rolling Stone Weekender
06.11.2016 DE - Berlin - Musik & Frieden
08.11.2016 DE - Frankfurt - Nachtleben
08.11.2016 DE - Köln - Gebäude 9
09.11.2016 DE - München - Strom
10.11.2016 CH - Zürich - Bogen F
11.11.2016 CH - Lyss - KUFA Kulturfabrik
12.11.2016 DE - Stuttgart - Club Cann
13.11.2016 NL - Nijmegen - Doornrosje
08.12.2016 BE - Kortrijk - De Kreun
09.12.2016 BE - Leuven - Het Depot
10.12.2016 BE - Hasselt - Muziekodroom
15.12.2016 NL - Haarlem - Patronaat
16.12.2016 NL - Leeuwarden - Neushoorn
17.12.2016 NL - Maastricht - Muziekgieterij
23.12.2016 NL - Hengelo - Metropool
30.12.2016 NL - Leiden - Gebr. De Nobel

DIE NERVEN
dienerven.com
29.07.2016 DE - Varel - Watt en Schlick Festival
30.07.2016 DE - Elend - Rocken am Brocken
12.08.2016 DE - Haldern-Rees - Haldern Pop Festival
13.08.2016 DE - Nürnberg - Brücken Festival
16.08.2016 HU - Budapest - Sziget Festival
19.08.2016 DE - Ulm - Obstwiesen Festival
20.08.2016 DE - Potsdam - Angst macht keinen Lärm Festival
21.08.2016 DE - Hamburg - Dockville Festival
27.08.2016 AT - Schlierbach - Theatersaal

TERRY LEE HALE (Duo mit Antonio Gramentieri)
terryleehale.com
24.08.2016 FR - Carcassonne, Private Concert
28.09.2016 DE - Fürth, Kofferfabrik
29.09.2016 DE - Laupheim, Schloss Großlaupheim
30.09.2016 DE - Stuttgart, Laboratorium
01.10.2016 DE - Bielefeld, Extra
06.10.2016 DE - Berlin, Zimmer 16
08.10.2016 DE - Bad Frankenhausen, Panorama-Museum
09.10.2016 CZ - Bystre, Elada
10.10.2016 CZ - Kolin
12.10.2016 CZ - Prague

NIVE & THE DEER CHILDREN
niveandthedeerchildren.com
31.07.2016 DK - Nemoland Ž Copenhagen
01.08.2016 DK - Tivoli - Copenhagen
02.08.2016 DK - Odense
05.08.2016 BE - Dranouter - Dranouter Festival
11.10.2016 DE - Dresden - Dreikönigskirche

ANDREA SCHROEDER
andreaschroeder.com
30.11.2016 AT Ž Wien Ž Theater Akzent

SEA + AIR
sea+air.com
23.07.2016 NL - SÅ Festival
16./21.08.2016 DE - Düsseldorf - NRW Forum
26.08.2016 NL - Graceland Festival
27./28.08.2016 UK - Greenbelt Festival
31.08.2016 UK - Norwich - The Bicycle Shop
01.09.2016 UK - Smugglers Festival - Deal/Kent
02.09.2016 UK - Newcastle - Cumberland
03.09.2016 UK - London - Gallery Cafe
05.09.2016 UK - Oporto Bar - Leeds
07.09.2016 FR - Paris - Cafedelapresse
23.09.2016 DE - Reutlingen - Franz K
24.09.2016 DE - Kaufbeuren - Roundhouse
25.09.2016 DE - Hof - Fabrikhalle
26.09.2016 DE - Weiden - Das Sündikat
27.09.2016 DE - Halle - Objekt 5
28.09.2016 DE - Jena - Café Wagner
30.09.2016 DE - Magdeburg - Moritzhof
01.10.2016 DE - Wabern - Krachgarten
02.10.2016 DE - Karlsruhe - Jubez
04.10.2016 DE - Wiesbaden - Schlachthof
05.10.2016 DE - Rostock - Peter-Weiss-Haus
06.10.2016 DE - Flensburg - Kühlhaus
07.10.2016 DE - Husum - Speicher
09.10.2016 DE - Münster - Pension Schmidt
10.10.2016 DE - Essen - Weststadthalle
21.10.2016 AT - Innsbruck
11.11.2016 NL - Brainstorm Festival
12.11.2016 LU - Luxemburg
24.11.2016 DE - Kornwestheim

SLIM CESSNA'S AUTO CLUB
slimcessnasautoclub.com
15.09.2016 NL - Amsterdam - Paradiso (Upstairs)
16.09.2016 DE - Bielefeld - Forum Bielefeld
17.09.2016 DK - Aalborg - Studenterhuset
19.09.2016 DE - Hamburg - Knust
20.09.2016 DE - Berlin - Roadrunner's Paradise
21.09.2016 DE - Dresden - Scheune Dresden
22.09.2016 CZ - Prag - Lucerna Music Bar
23.09.2016 PL - Wroclaw - Asymmetry Festival
25.09.2016 CZ - Brno - Kabinet múz
26.09.2016 SVK - Kosice - Tabacka Kulturfabrik
28.09.2016 AT - Wien - Chelsea
29.09.2016 HU - Budapest - A38 Ship Exhibition Space
30.09.2016 SER - Belgrade - Dom Omladine
01.10.2016 HR - Zagreb - Tvornica Kulture
02.10.2016 SLO - Ljubljana - Kino Kiska Centre for Urban Culture
04.10.2016 CH - Zürich - Rote Fabrik Ziegel oh Lac
06.10.2016 ES - Madrid - El Sol
07.10.2016 ES - Bilbao - Kafe Antzokia
08.10.2016 ES - Valencia - Loco Club
09.10.2016 ES - Barcelona - Rocksound Music Bar
11.10.2016 FR - Pau - La Centrifugeuse
14.10.2016 UK - London - Oslo
15.10.2016 UK - Leek - Leek Blues & Americana Festival
16.10.2016 UK - Glasgow - Broadcast
17.10.2016 UK - Newcastle - Cluny
18.10.2016 UK - Leeds - The Brudenell
20.10.2016 NL - Groningen - Vera
21.10.2016 NL - Deventer - Burgerweeshuis
22.10.2016 NL - Utrecht - Rambling Roots Festival

VITA BERGEN
vitabergen.se
20.08.2016 DE - Dornstadt - Obstwiesen Festival

JOE VOLK
joevolk.co.uk
14.09.2016 DE - Berlin - Maze
15.09.2016 DE - Hamburg - Knust
16.09.2016 DE - Düsseldorf - Zakk Club
17.09.2016 DE - Frankfurt - Zoom
18.09.2016 DE - Rees-Haldern - Haldern Pop Bar

ROCKY VOTOLATO
rockyvotolato.com
05.08.2016 DE - Beerfelden, Odenwald - Sound of the Forest Festival

WOVENHAND
wovenhand.com
12.09.2016 DE - Köln - Gebäude 9
13.09.2016 DE - Frankfurt - Zoom
15.09.2016 CH - Bern - ISC
16.09.2016 CH - Zürich - Bogen F
17.09.2016 AT - Wien - Flex
18.09.2016 HU - Budapest - A38
20.09.2016 AT - Salzburg - Rockhouse
21.09.2016 DE - München - Ampere
22.09.2016 DE - Leipzig - UT Connewitz
23.09.2016 DE - Berlin - Heimathafen
24.09.2016 DE - Hamburg - Reeperbahn Festival
26.09.2016 DK - Århus - Train
27.09.2016 NO - Oslo - John Dee
29.09.2016 FI - Helsinki - Tavastia
30.09.2016 SE - Stockholm - Nalen
01.10.2016 SE - Lund - Mejeriet
02.10.2016 DK - Copenhagen - Vega Jr.
04.10.2016 NL - Eindhoven - Effenaar
05.10.2016 NL - Amsterdam - Melkweg
06.10.2016 BE - Leuven - Het Depot
07.10.2016 BE - Gent - Handelsbeurs
08.10.2016 BE - Charleroi - L'Eden
10.10.2016 FR - Lille - L'Aéronef
11.10.2016 FR - Paris - La Maroquinerie
13.10.2016 FR - Orleans - L'Astrolabe
14.10.2016 FR - Grenoble - La Belle Electrique
15.10.2016 FR - Feyzin - L'Epicerie Moderne
16.10.2016 FR - Toulouse - La Rex
18.10.2016 UK - London - The Dome

XIXA
xixamusic.com
28.07.2016 CH - Basel - Im Fluss Festival
31.07.2016 DE - Saarbrücken - Nauwieserviertel Fest
18.08.2016 IT - Ariano Irpino Av - Ariano Folk Festival
19.08.2016 NL - Biddinghuizen - Lowlands Festival
21.08.2016 NL - Groningen - Noorderzon Festival
29.10.2016 CH - Etagnières - Croc The Rock Festival
04.11.2016 NL - The Hague - Crossing Border Festival
05.11.2016 NL - Nijmege - Merleyn


Alle guten Wünsche für ein möglichst angenehmes Wochenende!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 23. Juli 2016

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