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LABEL/4367: Glitterhouse-Mail-Order-Mail - 08.04.16 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (08.04.2016)


Ein besonderes Juwel
in einem Schatz-reichen Schaffen

Terry Lee Hale - Bound, Chained, Fettered
LP (+CD)/CD - EUR 17,75/15,75

Die Songs auf "Bound, Chained, Fettered" sind Lektionen fürs Leben, wahre Geschichten, getragen von Hales emotionaler Stimme, die Hindernisse überwunden und Weisheit erworben hat. Es ist ein Album, das Bilanz zieht; ein Album, das die komplexen Zusammenhänge unserer Gegenwart zu erforschen versucht. Um "Bound, Chained, Fettered" aufzunehmen, reiste Terry Lee nach Norditalien, um dort mit Produzent Antonio Gramentieri (Hugo Race, Dan Stuart) zusammen zu arbeiten, der vor allem für seine Arbeit mit Sacri Cuori bekannt ist. Hale nahm alle Parts live zusammen mit Gramentieri in dessen Studio auf, für den Mix zeigte sich Matt Emerson Brown (Soft Hills, Trespassers Williams, The Walkabouts) verantwortlich. Auch am Sound hat sich einiges im Gegensatz zum Vorgängeralbum "The Long Draw" geändert. Vielen der Songs unterliegen leichte Percussions und atmosphärische Geräusche. Ein subtiler Mix aus Piano, einer Hammond Orgel, dezentem Synthesizer-Einsatz, einer Bassclarinette, einem Baritonsaxofon, einem Mellotron und natürlich Gramentieri's 6-saitigen Texturen, bildet die Grundlage für Hales nachdenkliche Geschichten. "Bound, Chained, Fettered" ist eine Sammlung aus neun musikalischen Vignetten, zeigt Hale tief in den Stärken seiner Stimme und seiner Songs verankert. Wie immer scheut er sich nicht, emotionale und musikalische Grenzen auszuloten. Hale präsentiert mit "Bound, Chained, Fettered" ein elegantes, fesselndes und sein wahrscheinlich bestes Album bisher.


Zum Geburtstag viel Bonus-Glück!

Midnight Choir - Olsen's Lot (20th Anniversary Collector's Edition)
2-LP/2-CD - EUR 23,75/15,75

Deutlich verlängert-veredelte Geburtstagsausgabe des zweiten Midnight Choir-Schwermut-Werks, ursprünglich 1996 in Seattle unter den erfahrenen Produktionshänden Chris Eckman's entstanden. Die Band erinnerte zwar hier und da an die Walkabouts oder Tindersticks, hatte zu diesem Zeitpunkt aber schon ihren eigenen, wiedererkennbaren Stil entwickelt. "Über einem glasklaren Klangbild scheint Paal Flaata's Stimme zu schweben" (Frankfurter Neue Presse), die String-Arrangements von Mark Nichols verstärken diesen Eindruck noch und das Songmaterial hat sich (trotz Steelguitar-Einsatz) fast völlig von Texas oder Americana gelöst. Mit "Long Hard Ride", "Sisters Of Mercy" und "Jeff Bridges" gelangen ihnen Ohrwürmer, die lange Zeit zum Live-Repertoire zählten. Aufgenommen mit diversen Walkabouts (Glenn Slater, Chris & Carla, Bruce Wirth) sowie Carolyn Wennblom als Studio-Gästen. Die Deluxe-Version erscheint beim Midnight Choir-Heim-Label S2, erreicht uns als exklusiver Import und erlebt in der Doppel-LP-Fassung sogar ihre Vinyl-Premiere. In beiden Formaten wurden den 12 Original-Songs noch zehn weitere Tracks hinzugefügt, darunter Outtakes, bislang unveröffentlichte Songs, Heim-Demo-Fassungen, Rehearsal-Aufnahmen und alternative Versionen, darunter u.a. Cold Light Of The Day, Angels Of Mercy, When She Needed Me (Crooner Version), In The Shadow Of The Circus, The Ballad Of Emma DeLoner, This Song und Toss My World In Two.


Universale Vinyl-Woge

Wieder einmal zieht der zeitweise Preisverfall-Sturm durch die Universal-Vinyl-Hallen, und so dürfen wir Euch die folgenden LP-Leckerbissen bis Ende Mai zu Sonder- und Sonderpreisen anbieten. Bitte zugreifen, solange der Konditionswind günstig steht...
Hier nur eine kleine, feine Vinyl-Auswahl, zum Komplett-Spaß:

Je 1-LP:
James Bay - Chaos And Calm 16,95
Black Yaya - Black Yaya 14,95
John Coltrane - Blue Train 8,95
Cure - Standing On The Beach 14,95
Nick Drake - Pink Moon 14,95
Melody Gardot - Worrisome Heart 11,95
Marvin Gaye - What's Going On 14,95
P.J. Harvey - Let England Shake 14,95
B.B. King - Live At The Regal 14,95
Kings Of Convenience - Declaration Of Dependence 16,95
Michael Kiwanuka - Home Again 14,95
Pokey LaFarge - Something In The Water 14,95
Libertines - Anthems For Doomed Youth 17,95
Anoushka Shankar - Traces Of You 17,95
Steely Dan - Aja 14,95
Sun Ra - Space Is The Place 16,95
Courtney Tidwell - Boys 13,95
Frank Turner - Positive Songs For Negative People 16,95
Who - My Generation 16,95
Who - Who's Next 16,95

Je 2-LP:
Ryan Adams - Heartbreaker 21,95
Lana Del Rey - Honeymoon 18,95
DJ Shadow - Endtroducing 18,95
Melody Gardot - Currency Of Man 21,95
Hozier - Hozier 21,95
Sophie Hunger - Supermoon 21,95
Diana Krall - Wallflower 17,95
Kendrick Lamar - To Pimp A Butterfly 23,95
Placebo - MTV Unplugged 18,95
Gregory Porter - Liquid Spirit 17,95
Portishead - PNYC 14,95
Quentin Tarantino's Django Unchained - Soundtrack 18,95
Tocotronic - Wie Wir Leben Wollen 16,95
Tocotronic - Tocotronic (Das Rote Album) 17,95
Brian Wilson - No Pier Pressure 18,95
Wolfmother - Wolfmother 21,95
Lizz Wright - Freedom & Surrender 17,95


Herzlichen Glückwunsch:
Endlich 18!!

Auch der Cargo-Vertrieb hat jetzt die Volljährigkeit erreicht (ein in Independent-Kreisen nahezu biblisches Alter), und sich in den vergangenen 18 Jahren zu einem unverzichtbaren Partner in Sachen unabhängiger, guter Musik entwickelt. Zahllose Geheimtips, Klassiker und Aktionen verdanken wir dem nimmermüden Einsatz der Wuppertaler Wundertäter, und die Feier des ehrwürdigen Geburtstages werden wir mit Aktionen mit ausgewählten Feinheiten aus dem Vertriebskatalog begehen. In jedem Monat dürfen wir Euch jeweils zehn Perlen zu Sonder- und Tiefst-Preisen anbieten, und als ganz besondere Dreingabe verlosen wir in jedem Monat unter allen Aktionsbestellern 1 Schmuckstück aus dem Cargo-Merch-Angebot - im April gibt es zum Aktions-Anfang & Aufwachen 1 Cargo-Emaille-Becher und 250 Gramm fair gehandelten Bio Arabica Espresso Cargo-Crema (auf Wunsch mit Kuhmilch, für die Lactose-Intoleranz-Intoleranten).

Je 1-CD, im Aktions-April zum Sonderpreis:
Band Of Horses - Cease To Begin 7,95
Band Of Horses - Everything All The Time 7,95
Iron & Wine - Around The Well 2-CD 7,95
Iron & Wine - Our Endless Numbered Days 7,95
Iron & Wine - The Creek Drank The Cradle 7,95
Iron & Wine - The Shepherd's Dog 7,95
Postal Service - Give Up (DeLuxe 10th Aniversary Edition) 2-CD 7,95
Charity Children - The Autumn Came 8,95
I Am Oak - Ols Songd 8,95
Jonas Alaska - Tonight 6,95


Der April-Katalog im Netz

Die April-Ausgabe des Glitterhouse-Mailorder-Kataloges online, akustisch unterfüttert mit Musik vom neuen Terry Lee Hale-Album und aus der Glitterbeat-Compilation Every Song Has Its End.


JEDE MENGE TONTRÄGER ZUM WOHLVERDIENTEN WOCHENENDE

Jonas Alaska - Younger
LP/CD - EUR 15,95/14,95

Schon das letztjährige Album des Norwegers ("Tonight") erinnerte mich deutlich an Marc Bolan und T. Rex - ein Eindruck der sich jetzt durchaus verfestigt. Denn auch das neue Werk "Younger" überzeugt mit Glam-Attitude und deutlichen stimmlichen Parallelen. Jonas Alaska ist längst kein Singer/Songwriter mehr, sondern ein eigenwillig-markanter Rockstar, mit Haltung und reichlich Selbstvertrauen. Teilweise durchaus hart rockend, wobei sich diese schneidend hohe Stimme immer souverän gegen auch verzerrte Stromgitarren durchsetzen kann. Die Songs sind auffallend schlank produziert und meistens nur mittelschnell, was Herrn Alaskas Storytelling und dieser markanten Stimme umso mehr Raum zur Entfaltung lässt. Die angenehm rohe Soundstruktur erinnert mich an den elektrischen Nikki Sudden, teilweise auch ein bisschen an Neil Young. Und im Gegensatz zum Vorgänger ist der Vibe hier gerne auch mal etwas dunkler und melancholischer, wobei auch diesmal wieder sonnig-eingängiger Glam-Pop das Salz in der Suppe ist. Insgesamt dennoch ein guter Schritt weg vom beliebigen Indiepoppertum. Der wird seinen Weg gehen, da bin ich sicher. (Joe Whirlypop)


Kristofer Aström - Pipe Dream EP
CD - EUR 4,95

Pünktlich zum Tourbeginn präsentiert der mittelalte Schwede mit der Pipe Dream-EP ein auch preislich höchst attraktives Kurz-Form-Geschenk für Fans und Verehrer: Vier bislang unveröffentlichte Stücke aus den Sessions zum Heart's Decay-Album (neben dem Titeltrack noch Stupidity, Solid Ground und Stay Down), wundervolle Werke zudem, mehr als 16 Minuten skandinavischer Singer-Songwriter-Kunst für Nüsse.

Kristofer zum Anhören, -sehen & -fassen:
08.04. CH-Winterthur, Gaswerk
09.04. CH-Luzern, Schüür
10.04. Dresden, Beatpol
11.04. Wiesbaden, Schlachthof
12.04. Münster, Gleis 22
13.04. Hamburg, Nochtspeicher


Burning Hell - Public Library
LP/CD - EUR 14,95/14,95

Zuviel Intelligenz in der Musik ist doof, und lustige Lieder sind selten komisch, aber wenn mich der am rauhen Alltag feingeschliffene Wortwitz derart treffend in passende Klangkleider gewandet überfällt, ja überrollt - dann kann ich nicht anders als selig lächelnd zurückgelehnt genießen. Burning Hell-Kopf und Seele Mathias Kom war mir bereits im Duett mit seiner Höllen-Gefährtin Ariel Sharratt ebenso positiv wie nachhaltig aufgefallen (die auch hier als Sängerin, mehr aber noch als Saxophonistin und Klarinettistin ihre bereichernd prägenden Spuren hinterlässt), in seinem ureigenen Band-Fahrwasser aber ist er der tonangebende Kapitän. In acht wortgewandten Geschichten, die in bester Bibliotheks-Tradition nach Sparten sortiert sind (von murder mystery bis science fiction/fantasy), füllt er die Sätze gefühl- und gehaltvoll mitunter bis weit über die Metrums-Grenze, sprichtsingt uns tief aus der sozialisations-verwandten Seele und bereichert das intelligente Sprach-Vergnügen durch ebenso hand-zugeschnittene wie bunt-gefärbte Song-Gewänder. Zwischen roher Lou Reed-Reife, mitreißendem Dexy's Midnight Runners-Soul, Cockney Rebel-Charme, lakonischen Smiths-Hymnen, bläser-betriebenem Madness-Wahnwitz, fein-holprig arrangiertem Devotchka-Folk und Gitarren-zerrendem Noise-Rock zeigt er der Bloodhound Gang ganz nebenbei, wie man sonores Bariton-Brabbeln mit Witz, Herz und Independent-Intelligenz füllen kann, becirct uns und seine Gefährtin in einer herrlichen Abi & Ester-Liebes-Ballade und beweist immer wieder, dass er nicht nur ein phantastischer Erzähler, sondern auch ein warmherzig croonender Sänger ist. Auch wenn die acht Weisen, herrlich handgemachten Charme versprühend, schon musikalisch ein reiner Genuss sind, so verhindern die Texte das schlichte Nebenbeihören - dazu wirken Kom's feingesponnenen Gedankenfäden einfach zu fesselnd. Ein ebenso ansteckendes wie anspruchsfreudiges Vergnügen. (cpa)


Hayes Carll - Lovers And Leavers
LP/CD - EUR 21,95/14,95

16er, nach 5 Jahren Pause endlich Neues, in allerfeinster texanischer Singer-Songwriter-Tradition. Produziert von Joe Henry (wieder einmal glänzende Arbeit), 1st-class-begleitet von Jay Bellerose (Steve Earle, Buddy Miller, Krauss/Plant, B.Raitt), Pedal Steeler Eric Heywood (Son Volt, Jayhawks, LaMontagne etc.), David Piltch (kd Lang, Richard Thompson, Willie Nelson) und Tyler Chester, die fast alle auch für Dylan und Henry selbst spielten. Genauso hochkarätig die co-Komponisten, u.a. der großartige Darrell Scott (gleich 3x), Jim Lauderdale, Will Hoge, JD Souther, Allison Moorer (mit der er liiert ist). Das Ergebnis: Relaxt fließender bzw. feinfühliger geradezu verzaubernder zeitloser absolut klassischer Songwriter-Country höchster Güte, oder wie ein altersweiser völlig entspannter in sich ruhender Guy Clark, kraftvoller oder balladesker relativ vielschichtig instrumentierter Americana, der sich in seiner Intensität unter die Haut frißt, 2,3 Stücke erinnern deutlich an Townes Van Zandt (poetisch und melancholisch, ein bischen bluesig oder leicht lakonisch; ein wenig gar in der Art des Gesangs), das dezent pochende Ambiente eines dunklen ein bischen sehnsüchtigen Songs läßt mich an die letzte Terry Allen denken... Die Rocker von früher fehlen, der Balladenanteil ist sehr hoch. Musik voller Substanz und menschlicher Wärme, kongeniales musikdienliches einfühlsames v.a. auf Ak.Gitarre und Piano/leiser Orgel basierendes Spiel, das auf Extravaganzen verzichtet, die Stimme z.T. in emotionalen Aufschwüngen leicht brüchig vibrierend - so anrührend, manchmal fast flehend. Wenn ich's nicht besser wüßte, hätte ich blind auf einen Veteranen getippt, dabei ist das erst sein 5. Album. Ein ganz exquisites, eine große Empfehlung! Mehrfach-Klappcover, Inlet mit den oft nachdenklichen resp. persönlichen Texten. (dvd)


Complete History Of Country Music 1923-1962 - Various Artists
4-CD - EUR 16,95

Proper-Box im gewohnt ansprechenden Preis-Leistungs-Verhältnis, in stabiler Papp-Kiste finden sich neben 4 Cardboard-verpackten Tonträgern mit insgesamt 100 Tracks noch ein wortreiches 26 Seiten dickes Booklet, welches die Entwicklung des Country mit all seinen Stil-Schlaglichtern von Hillbilly und Bluegrass über Western Swing, Honky Tonk und Cajun bis hin zum klassischen Nashville Sound beleuchtet und erläutert. Dazu gibt's, wie angedeutet, säckeweise akustisches Beweis- & Begleitmaterial in Form von wegweisenden Weisen von großen Namen wie Stanley Brothers, Charlie Poole, Carter Family, Jimmie Rodgers, Milton Brown, Roy Acuff, Gene Autry, Bill Monroe, Merle Travis, Tex Ritter, Flatt & Scruggs, Hank Williams, Lefty Frizzell, Chet Atkins, Johnny Cash, Patsy Clyne, Don Gibson, Buck Owens, Marty Robbins, Loretta Lynn, Skeeter Davis, Porter Wagoner, Slim Whitman, Willie Nelson, Dolly Parton oder Glen Campbell, aber auch von allerhand weniger bekannten, doch nicht minder prägend wirkenden Roots-Recken.


James Luther Dickinson & North Mississippi Allstars - I'm Just Dead I'm Not Gone
LP/CD - EUR 24,95/15,95

16er, die verstorbene Memphis-Legende live 2006, erschien 2012 schon auf US-Kleinlabel, nun "regulär" hier vertrieben. Eine seiner eher seltenen eigenen LPs (die 72er Dixie Fried sollte jeder sein eigen nennen!), neben den vielen Klassikern mit ihm, von Ry Cooder, den Stones, Aretha, Big Star, Alex Chilton, Dylan, Green On Red, Replacements etc. Hier wird seine gut gealterte raue manchmal gurgelnde Reibeisenstimme begleitet von seinen Söhnen Luther und Cody und deren Band, es klingt wunderbar spontan, direkt und herzlich. Schön lose und spielfreudiger gut rockender (teils rollender) Southern Blues mit ausgiebiger Slide, die auch ungeschliffenen mitreißenden begeisternden Rock'n'Roll bzw. groovenden Boogie (ein Hauch New Orleans) feinst verziert, sowie swampy Blues (deep, dirty und klasse!); daneben eher (bluesiger) saftiger kraftvoller Roots Rock mit etwas 60s-Westcoast-Feeling (eine hochemotionale stand-out-Version von Codine, ansonsten covert er u.a. Sleepy John Estes, Furry Lewis, JB Lenoir), satter Southern-R'n'B-Rock, aber auch Outlaw Country (-Rock) mit einem Hauch Jerry Jeff Walker (und viel Herzblut!) bzw. treibender rockender Honky Tonk. Das alles mit einem gewissen Garagen-Flair. Macht jede Menge Spaß, Empfehlung! (dvd)


Driving Mrs. Satan - Did You Mrs. Me?
CD - EUR 14,95

Vorwiegend akustisch dargebotenes, voll ausgestattetes zweites Vollwerk des italienischen Quartetts um die bezaubernde Stimme von Claudia Sorvillo, und um allen Hellsongs-Hörern die Zeit zu sparen: Könnt Ihr unbesprochen kaufen, wird Euch rundum gefallen. Allen anderen sei nur kurz auf den Weg gegeben, dass man auch im Süden der launigen Lounge-Leidenschaft frönt, ausgewählte Heavy Metal-Klassiker in sanft-filigranen, mitunter streicher-umsäumten Akustik-Arrangements frisch-verführerisches neues Leben einzuhauchen, wobei die Italiener in der Wahl ihrer Vorbilder den skandinavischen Geistes-Geschwistern durchaus ähnlich sind (Dio, Black Sabbath, Metallica, Anthrax, Iron Maiden, Slayer, Venom, Megadeth, Voivod), sich aber in der Wahl ihrer musikalischen Mittel stiloffener zeigen, und einst stählern-schillernde Songs wie Hungry For Heaven, Iron Man, Running Free, Caught Somewhere In Time, For Whom The Bell Tolls, Raining Blood oder Eyes Of A Stranger in weiter Wohlklang-Variatenvielfalt zwischen zart-akustischem Folk und lässig-plätscherndem Lounge-Pop, edel-epischer Renaissance-Orchester-Opulenz und ätherischer Chanson-Leichtigkeit zum unbekümmerten Genuss reichen. Dabei erinnert der Gesang der feengleichen Frontfrau mal dem mädchenhaften Charme einer Maria Solheim, mal der kristallenen Klarheit einer Annie Haslam" in düsterer-melancholischen Momenten den weichen Tönen einer Carla Torgerson und das Iron Man-Duett hätten auch Kylie & Nick nicht schöner ins Rosen-Meer tauchen können. Nie zuvor klang der Antisocial-Anwurf derart verführerisch und wenn es heißt To Hell And Back - mit Ihnen, Mrs. Satan, immer und gern. (cpa)


The Drones - Feelin Kinda Free
LP/CD - EUR 29,95/15,95

16er. Diese Australier fand ich schon immer klasse. Nun nicht mehr so wild wie früher, doch nach wie vor eine der originellsten und "effektivsten" Rock-Bands überhaupt. Irgendwie "zeitgenössischer" sind sie geworden, nicht weniger aufregend! Die so attraktive typische rabiat-emotionale Stimme wird ergänzt von einer weiblichen (gern Duett-artig); typisch wie hier Schroffheit im Sound (in subtilerer Form als sonst) auf eine ungewöhnliche und ungeschliffene Art von faszinierender Schönheit trifft, ausgedrückt v.a. in immer wieder punktuell eingesetzter, gern gitarrengetragener wundervoller harmonisch unorthodoxer Melodie. Schleifender Modern/Indie Rock mit dezenten Grooves (neu!), z.T. spannungsvoller Atmosphäre inkl. ungeheuer intensiver Entladungen, mal unterschwellig melancholisch, mal gar in fast gewalttätiger Umarmung mit Hip Hop-Elementen bzw. "Avant-Dance"-Tendenz, der Blues-Aspekt alter Alben verschwindet beinahe, super erneut einige Balladen, feinst angerauhte Elegie oder dunkel-spooky in eher spartanisch-außerweltlich (welch tolle Melodie!). Höre ich da gewisse Parallelen zu Grinderman? Klare Empfehlung! (dvd)


Matt Elliott - The Calm Before
LP/CD - EUR 17,95/13,95

16er. Diverse lange (bis 14-minütige) Stücke, die als folkige sanfte licht-dunkle Meditationen beginnen, in denen sich mehrfach dräuend das Unheil fast unheimlich ankündigt - hier mal ausbleibt, dort nach kurzer Feierlichkeit endgültig hereinbricht - oder in enorm verdichteter aufgetürmter bis orgiastisch wirbelnder Verzweiflung (in akust. Post Rock-Nähe) mündet, um in einer gewissen Elegie auszuklingen (beinahe episch!). Anderswo klingt er düster und zart zugleich (ebenfalls folkig), oder leicht spanisch/mediterran (2,3x) oder gar jazzig beeinflußt, auch als strukturell eher unorthodoxer Folk oder verhangener, in Wellen zwischen leise und explodierend kontrastreicher Drama-Folk-Rock. Extrem bilderreiche Musik von besonderer Qualität, großteils akustisch mit viel (gern dunklen) Streichern, inkl. gestrichenem Bass und der gewohnten sanft-eindringlichen suggestiven Stimme. Mächtig beeindruckend! (dvd)


Excellos - Rise Up
LP/CD - EUR 14,50/14,50

Die Excellos - stampfender Rockabilly und satter Blues Bop hart und dreckig in Rille gebannt! Benannt nach dem klassischen amerikanischen Swamp Rock Label Excello (Slim Harpo etc.) lässt die Londoner Band seit Jahren ungezähmten low down & dirty Rockin' Blues auf eine immer größer werdende Fangemeinde los. Gefeierte Auftritte auf praktisch jedem Festival der Szene und endloses Touren schweisste das Trio zu einer kraftvollen Einheit zusammen. 2009 erschien das gleichnamige Debütalbum auf dem Londoner Rollin' Records Label, umrahmt von einer Handvoll 7"-Singles. Was sie hier ablieferten war nicht neu oder revolutionär, schon mal garnicht technisch versiert/muckerhaft wie man es erwarten mag, sondern einfach ein Energie-geladener, satter Tritt in den Arsch. Gute Plattensammlungen, die Lust am einfachen John Lee Hooker-Riff und die Liebe zu allem, was in den 50ern und frühen 60ern gut war, scheint hier ohne Ende durch. Das klang vintage, dreckig und swampy, war aber alles andere als angestaubt, das hat Dampf und Druck ohne Ende. Zentrum der Band ist seit jeher Craig Shaw (Vocals, Gitarre, Harmonica), der für das zweite Album Rise Up mit Garry Tyrrell Lynch (Drums, Bass) and Jake Allen (Guitar, Double Bass - auch als WILD recording artist unterwegs) ein neues, stabiles Line-Up zusammenstellte. So ging man 2015 in die Denmark Studios in Maidenhead um eine Handvoll neue Tunes einzuspielen, von denen nun 12 den Weg auf das neue Stag-O-Lee Album gefunden haben. All das, was sie auf dem Debut auszeichnete, haben sie noch besser hinbekommen: bessere Songs, bessere Vocals, satterer Sound. Ein paar Coverversionen wie Mellow Down Easy, I Want To Make Love To You oder Rumour Has It (tatsächlich Adele) wurden geschickt unter das eigene Material gemischt, for maximum pleasure versteht sich. Harmonica und Gesang kommen fast durchweg leicht angezerrt und die John-Lee-Hooker-Gedächtnis-Gitarre legt entweder sture Boogie-Riffs auf eine Dampflok von Rhythmusgruppe oder sie stichelt spindeldürre Licks aus einer Fender Combo. Die kurzen Soli verlieren sich regelmässig im allgemeinen Vorwärtsdrang - no ballad-shit here! Das ist Killerstoff, der über die Jahre gereift ist, aber nichts von seiner Kraft und Aggressivität verloren hat. Geht direkt an die Kehle!


Explosions In The Sky - The Wilderness
2-LP (+MP3)/CD - EUR 39,95/16,95

16er, von manchen schon als ihre beste seit dem 2003er Meisterwerk "The Earth Is Not" bezeichnet. Ich weigere mich, diese so enorm bilderreiche Musik (zu Recht werden sie so oft für Soundtracks engagiert) mit Mogwai oder Godspeed in einen Topf zu werfen, ihr Post Rock ist einer der subtileren Art, Cinemascope ohne den ganz großformatigen Pinselstrich, eher Atmosphäre (eine manches Mal verzaubernde!) als dick aufgetragene Emotion, die Crescendi nicht so extrem, die Kontraste (die in einigen Tracks gar fehlen) selten abrupt (aber z.T. massiv), oft liegt auch in den leisen Tönen ihre Stärke - und den von Tasten (gern Piano) wie (häufiger) Gitarren getragenen Melodien! Sowie diversen einfach großartigen, teils schon (feinst!) verstörenden Gitarrensounds! Dräuend, dezent erhaben, kraftvoll wie träumerisch, ganz zart wie mächtig aufwühlend, Drama, sphärisches dunkles Pochen, hoffnungsvolles bis trauriges Tropfen, aus sanften Klanggespinsten wird motorisches Traben mit brausendem Finale, zwischendurch konsequent repetitiv, beruhigende friedliche harmonische Schönheit wie weit weg von klassischem Wohlklang (und umso faszinierender), unheilvoll wie dezent psychedelisch. Und präziser, nicht so ausufernd wie manche Kollegen! (dvd)


Henrik Freischlader Trio - Openness
2-LP/CD - EUR 29,95/14,95

16er, nach selbstverordneter Karrierepause sehr schnell wieder zurück, in neuer Besetzung. Immer noch abwechslungsreich, aber insgesamt näher an den Blues-Wurzeln, nicht mehr so viele Abstecher zu anderen Genres, v.a. weniger Härte. Geblieben ist sein ausgezeichnetes bis brillantes Gitarrenspiel, ob begleitend oder in den vielen tollen (und prägnanten, nie ausufernden) Soli mit so viel Seele - bestechend filigran, super Slide, feines Wah-Wah, scharf zerrend, krachend oder herrlich empfindsam... Dabei bevorzugt er mehrfach eine weitgehend willkommen "trockene" Auslegung des Modern Blues Rock, ob mit enormem Zug und ganz eigenem Charakter, mit kurzen heavy Einschüben, unerbittlich stoisch (und ein bischen wie Bonamassa in angenehm downgesized, der klingt 2,3 Mal dezent an) oder kontrastreich mit intensivierten Parts. Anderswo: Vollfetter melodischer 70s Blues Rock mit reizvollem Groove, wunderbar diffiziler/federnder R'n'B (zeitlos bzw. späte 60er upgedated), saftiger vollmundig-schwerer schleppender Blues Rock mit einer Prise Stevie Ray, feinst swingender/groovender traditionsbewußter Blues in aller Ruhe. Und 3 rootsige Balladen mit Tiefe, zart und berührend oder ein bischen an Costello erinnernd, auch (teil-)akustisch. (dvd)


Laura Gibson - Empire Builder
LP/CD - EUR 18,95/15,95

Wunderbare Wiederkehr der ebenso eigensinnigen wie ergreifenden Wurzel-Feinarbeiterin, vier Jahre nach ihrem City Slang-Einstieg mit La Grande ihr zweites Zauberwerk für das Berliner Label mit der Beverunger Vergangenheit. Mit ihrer klaren, mitunter Feist-gleich reizvoll kippenden Stimme schwebt sie als unangefochtene Herz-Königin über einen ein zart getönten, filigran schimmernden, mitunter aber beherzt holperigen Klang-Teppich aus allerlei Roots-Zutaten, der der sensiblen Singer-Songwriterin und klassisch ausgebildeten Cellistin aus Portland von guten Bekannten wie Dave Depper (Gitarre, Bass/Death Cab For Cutie), Dan Hunt (Drums/Neko Case), Peter Broderick (Violine, schwelgerische Streicher-Arrangements), Nate Query (Decemberists) und Alela Diane zu ihren Feen-Füßen gelegt wird. In filigran-feinen, zart-durchsichtigen, auch rhythmisch bewegt-verspielten Arrangements vereint sie mal akustisch-kargen, mal artifiziell aufbereiteten Folk, steel-beglänzten klassischen Country, Tom Waits'sches Rumpeln und Gründeln, einen Desert-Hauch Hazelwood-Twang, einspinnende Psyche-Folk-Fäden und eine federleichte Chanson-Note zu einem kunstvollen Folk-Amalgam, erdnah und dennoch losgelöst durch die Zeit schwebend, alles bunte, schöne, interessante aus Klangwelten vergangener Jahrzehnte aufklaubend und zu einer eigenen, magischen Melange verbindend. Trotz bittersüß melancholischer Untiefen von himmlischen Hoffnungen durchzogen, erinnern die 10 empfindsamen Edelsteine an Cat Power, Laura Veirs und Feist, Vashti Bunyan oder Marissa Nadler, sind aber in dieser kammermusikalischen Kunstfertigkeit, dieser irdenen Intensität, dieser elektrisierenden Essenz nur bei Laura zu erleben. (cpa)

Weiterhin bestellbar:
Laura Gibson - La Grande LP/CD - 16,95/15,95
Laura Gibson - Beasts Of Seasons LP/CD - 16,95/15,95
Laura Gibson - If You Come To Greet Me CD - 14,95

Unter den Bestellern des neuen Werks verlosen wir gemeinsam mit City Slang 3 x 2 Gästelistenplätze für die kurze Gibson-Konzertreise Anfang Mai, bitte bei Interesse Wunsch-Ort angeben. Hier die Daten, die Daumen sind gedrückt:

02.05. Berlin DE - Kantine am Berghain
03.05. Leipzig DE - Werk 2
05.05. Graz AT - Postgarage
06.05. Wien AT - Haus der Musik


The Heavy - Hurt & The Merciless
LP (+MP3)/CD - EUR 19,95/15,95

Vierter Longplayer der coolen Briten: The Heavy sind bekanntlich keine stumpfen Hardrocker, sondern spielen richtig knackigen, dynamischen, schweißtreibenden Soulrock von ansteckendem Temperament. Alles schön altmodisch handgespielt, mit hart rockenden Stromgitarren, schnittigen Bläsern und erfreulich präsenten Chordamen. Aber auch schön abwechslungsreich, mal mit veritabler Calexico-Trompete und Blickrichtung Mexiko, mal richtig northernsoulig oder auch garagenmäßig. Auch alter R&B steckt mit drin, das Ganze aber so clever (aber kein bisschen glatt) aufbereitet, dass sich auch ein junges Festival-Publikum mitreißen lässt. Der raukehlige schwarze Sänger Kelvin Swaby verleiht der ansonsten weißen Rocktruppe schwitzig-soulige Deepness, der Kontrast gerade auch zu fett psychedelischen WahWah-Soli erinnert mich höchst angenehm an die historische Kollaboration von Big Chief mit Thornetta Davis (einst auf Sub Pop). Oder auch an eine Synthese aus Bellrays und Sly & The Family Stone - mal floortauglich funky, mal satt rockend, mal psychedelisch groovend und zwischendurch auch mal radiotauglich poppig. Der ganz große kommerzielle Durchbruch steht also wohl unmittelbar bevor. (Joe Whirlypop)


Helge Holm - It Happens All The Time
CD - EUR 15,95

Erster echter Alleingang des Following Flames-Kopfes, der 2011 mit seinem Band-Album Into The Great Dimension bereits positiven Eingang in unser Katalog-Angebot fand. Der beeindruckend bewegliche Gitarrist lässt seinem silber-gleißenden Saitenspiel in elf frischen Song-Eigenheiten freien Lauf, zeigt sich gleichzeitig auch als Sänger gereift, wobei er seine Stimme nie zu sehr in den Vordergrund rückt und immer wieder auch in mehrschichtigen, sanft hallenden Harmonie-Lagen schweben lässt. Das Tempo der Songs hat definitiv und deutlich zugenommen, es herrscht deftiger Druck auf dem Großteil der mitreißenden Rock-Nummern, nur ab und an lässt Helge die Seele ein wenig baumeln, lässt galant gleißende Gitarrenakkorde fließen oder Tasten und Saiten rein instrumental in ausschweifenden, nahezu progressiv-prallen Phantasien schwelgen. Im Fokus aber stehen die von griffigen Riffs getragen-getriebenen, stil-vielfältig zwischen Petty's Heartland, Beatles-Harmonie-Liebe, wiegenden Reggae-Schwingungen und sogar Hip Hop-unterwandertem Hard-Rock dargereichten, stets von der Lust am Spiel mit Arrangement-Ideen geprägten Song-Klarheiten, die von hymnischen Melodien gekrönt direkt in Ohr, Herz und Hirn fließen. Vier Jahre gab Helge dem Album zum Wachsen - eine Reifefrist, die man hören und spüren kann. (cpa)


The Legendary Star-Club Hamburg - Various Artists
10-CD - EUR 13,95

Randvolle 200-Track-Sammlung, die den legendären Auftrittsort hauptsächlich als roten Faden nutzt, traten doch alle in der Box auftauchenden Größen in den Jahren 1962 bis 1969 an der heiligen Heimstatt auf. Ab hier kann man den Star-Club dann gleich wieder vergessen und findet eine ansprechende Auswahl an Tracks der späten 50er und frühen 60er vor, vornehmlich Hits und Chart-Erfolge, aber auch allerhand rares Material von Tony Sheridan, Screaming Lord Sutch, Chubby Checker, Gene Vincent, Tommy Roe, Chuck Berry, Little Eva, Brenda Lee, Jerry Lee Lewis, Ben E. King, Dave Dacosta, Sounds Incorporated, Emile Ford, Ray Charles, Little Richard, Tornados, Everly Brothers, Bill Haley & His Comets, Johnny Kidd & The Pirates, Drifters, Bo Diddley, Duane Eddy, Fats & His Cats, Roy Young, Vince Taylor & His Playbos, Joe Brown & The Bruvvers, Mike Berry & The Outlaws und Buddy Britten & The Regents.


Last Shadow Puppets - Everything You've Come To Expect
LP (+MP3/CD/ltd. DeLuxe-CD - EUR 26,95/15,95/16,95

16er. 2. CD des Projekts von Arctic Monkey Alex Turner und Miles Kane (Rascals), wieder spielt Owen Palletts Streicher-Phalanx eine große Rolle (gegen die Gitarren-Basis gesetzt/mit ihr harmonierend/korrespondierend). Zeitloser/60s- und 70s-angelehnter Pop mit gehöriger Substanz oder einfach-eingängig, zwischen One Hit Wonder und Marc Bolan, von Scott Walker beeinflußt (so eine Art Schnittmenge von Walker Bros. und dem mittleren Scott, Letzteres meets Früh-70er Bowie), den späteren Prefab Sprout entfernt verwandt, eine Prise ELO ohne Pathos, 60s Bombast Pop meets Rufus Wainwright, kurz Days Of Pearly Spencer ähnelnd... Die Höhepunkte (in Reihe, unorthodox gegen Mitte der LP): Beeindruckende Dramen hoher Güte, zunehmend theatralisch, teils unter Spannung bzw. in hoher Intensität. Bad Habits ist mit seiner rockigeren Dynamik enorm aufwühlend, wahrhaft außerordentlich, ein Hit! LP auf 180g, die Deluxe-Version im "Hardbook" mit 40-S.-Booklet. (dvd)


Lumineers - Cleopatra
LP/CD - EUR 26,95/16,95

Mit Verlaub - mit derart handgemacht-hemdsärmeliger Hymnen-Herrlichkeit lass ich mich gern in den Tag tragen. Unberührt von etwelchen Trend-Wogen oder Musik-Mode-Wellen zelebriert das Trio aus Denver unter der einfühlsamen Produktion von Simon Felice einen melodiesatten , mitreißenden, schlicht makellosen Folk-/Roots-Rock, der den Hörer vom ersten Moment an packt und in seiner geerdeten Güte keine Vergleiche mit gewachsenen Genre-Größen zu scheuen braucht. Da dürfen auch die ewigen Mumford- Verweise langsam und leise wieder weggepackt werden, stehen und strahlen doch diese mal akustisch-schlichten, mal energisch elektrifizierten Weisen ganz für sich, faszinieren mit nahezu magischer Melodie- Macht, beeindrucken durch klare, nie überladene, stets bodennahe Instrumentierung und trotz Reduktion auf das Wurzel-Wesentliche verführerisch-farbenfrohe Arrangements. Dies Zweitwerk bestätigt nicht nur die durch das bemerkenswerte Debüt geweckten Hoffnungen, es ist ein großer Schritt in Richtung rauher Reife, und leuchtet - bei aller Nähe zum frühen Mumford, mittleren Springsteen und späten Petty - allein durch die eigene Lichtkraft und durch unwiderstehliche Ohrwürmer, von denen Ophelia nur einer aus einem selig-sauberen Dutzend ist. (cpa)


Marla - Madawaska Valley
LP/CD - EUR 16,95/15,95

An dieser Stelle habe ich ja schon öfters geklagt, dass es hierzulande keine echte Konkurrenz für international tragfähiges Singer/Songwritertum mit schönen Mädchenstimmen gibt. Selbst in Frankreich gibt es in diesem Bereich so viele großartige Musikerinnen - aber es scheint besser zu werden: Marla ist nämlich Deutsch-Spanierin und waschechte Heidelbergerin. Ihr Debütalbum (mit englischen, einmal auch französischen Lyrics) hat sie in Toronto aufgenommen, und es klingt ganz und gar betörend. Meistens mit zwei akustischen Gitarren instrumentiert, höchstens etwas Slide kommt dazu, ansonsten ist hier ganz viel Raum für die warme, dunkle Stimme der 20-Jährigen. Das erinnert doch deutlich an die hervorragenden Alben von Carla Bruni. Das zerbrechliche Timbre gemahnt ein wenig an Natalie Merchant, auch die hauchzarte folky Americana-Atmosphäre weist in diese Richtung. Für Abwechslung sorgt - ebengalls ganz subtil platziert - mal ein Glockenspiel, mal eine kleine Orgel, etwas Cello oder eine mit dem Besen ganz sacht getupfte Snare Drum. Mehr braucht Marla nicht, um ein melancholisch-schönes, atmosphärisch intensives Singer/Songwriter-Album von internationalem Standard zu zaubern. (Joe Whirlypop)


Mint - April 2016 (No. 3)
MAG - EUR 4,90

Die Ausgabe zum Record Store Day - auf 26 Seiten widmet sich die Mint-Redaktion dem Phänomen Platten-Feiertag und beleuchtet dessen Historie & Hintergründe, weitere 12 Seiten geht es durch die Vinyl-Szene von Wien, darüberhinaus dreht sich Mint No. 3 24 Seiten lang um die wichtigsten LP-Veröffentlichungen des April. Weitere Themen: Christian Koch (Vibravoid) - Zuhause ist wo die Plattensammlung steht; The Soundtrack Of My Life (feat. Charles Bradley); Raymond Pettibon (Cover-Artwork für Sonic Youth, Black Flag, Foo Fighters) im Gespräch; Vinyl-Charts, Europa-weite Plattenbörsentermine und vieles mehr...


Refugees Welcome/Gegen Jeden Rassismus - Various Artists
2-LP (+CD)/CD - EUR 23,95/13,95

22-Track-reicher, dabei an Exklusivitäten nicht armer Benefiz-Sampler aus gegebenem, angesichts jüngster Wahlerschrecknisse auch weiter bestehendem Anlass, aus dem Hause Springstoff/Indigo. Viele der vetretenen Songs wurden eigens für dieses Projekt produziert, teilnehmende Künstler wie Dirk von Lotzow, Egotronic, Antilopen Gang, Feine Sahne Fischfilet, Denyo, Frittenbude, A Tribe Called Knarf, Gustave, Das Bierbeben, Berlin Boom Orchestra oder Mal Elévé (Irie Revoltés) verzichteten dabei auf jegliche Entlohnung, damit sämtliche Erlöse voll und ganz antirassistischen Initiativen zu Gute kommen.


Rekk - Sixtytwo
LP/CD - EUR 19,95/13,95

Jetzt auch auf Vinyl erschienen! Wenn die lichtdurchflutete nächtliche Großstadt, der hymnenumwehte Highway, wurzeldurchwirkter Americana-Folk-Boden und knochen-karge Morricone-Wüste eins werden - dann befindet man sich mitten in Dortmund, zu Gast beim Rekk-Quintett, das nach zwei EPs jetzt mit einem Voll-Werk debütiert, dessen gleichzeitig irden-rauhe und gleißend-glatte Reife mich vom ersten Moment an begeisterte und mich seitdem nicht mehr loslassen will. Es ist mir schlicht ein Rätsel, wie eine Band scheinbar aus dem Nichts heraus derart gelassen-kunstvoll mit den verschiedensten, vorwiegend akustisch geprägten Saiten- wie Tasten-Instrumental-Möglichkeiten zu spielen vermag, Roots-, Singer-Songwriter-, Indie- und Pop-Versatzstücke gefühlvoll mischt, mit dezenten Jazz- und Barock-Elementen versieht, und mit einer instrumental irisierender Ideenfülle darreicht, die allein schon eine reine Freude ist. Roh-energische Mumford-Folk-Romantik trifft auf Coldplay-Hymnen mit Herz, frühe Ryan Adams-Alleingänge treffen auf die abgehangene Abgeklärtheit eines Tilman Rossmy, West Coast-Wärme auf die reife Eleganz der Paul Dimmer Band, Bläser-Breitseiten auf kammermusikalische Streicher-Einheiten, handgemachte Element Of Crime-Eleganz auf die ersten Gomez-Höhenflüge, selbst sanfteste Song-Anfänge werden in hymnische Harmonie-Höhen getragen und von einem Gesang gekrönt, der in allen Arrangement-Alternativen das Klanggeschehen rauh regiert. Mit einer Stimme, die einem Ryan Adams ebenso nah ist wie einem Philip Poisel, und definitiv in einer Raucher-Klasse mit Ben Ottewell spielt, macht Matti Kaiser diese gereifte 11-Song-Kollektion zu einer einzigartig emotionstiefen Erfahrung und verleiht selbst Momenten sonnendurchströmten Glanzes eine aufreibend-rauhe Kante. Und wenn wir zum Kehraus mit einer desert-trockenen Wicked Game-Version in die wild umwehte Wüste geschickt werden, bleibt uns nichts übrig, als das Spiel wieder und wieder von vorn beginnen zu lassen. Ein beeindruckender Erstling. (cpa)


San2 & His Soul Patrol - Hold On
LP/CD - EUR 19,95/14,95

Das klingt doch schwer nach Hi Records ca. erste Hälfte der 70er: diese typische Sound-Ästhetik von Willie Mitchell-Produktionen für Al Green und Ann Peebles, mit edler Orgel, coolen Streichern und sehr pointierten Bläsern. Selbst die Drums klingen kompakt wie einst zu schönsten Southern-Soul-Zeiten. Dabei sieht sich San2, der bärtige junge Mann aus München eher als Rhythm & Blues-Artist, dem gar nicht unbedingt an Retro-Purismus gelegen ist. Dennoch pflegt er auf diesem Debütalbum einen gediegenen Retro-Soul-Sound, den ihm Jamie Cullum-Producer Geoff Gascoyne (auch langjähriger Bassist bei Georgie Fame) wohltemperiert auf den Leib produziert hat. Also schön altmodisch und handgespeilt, mit Hammond-Orgel, Blues-Harp und Chormädels, stilistisch das Beste aus Soul (von Hi bis Motown) und R&B (eher britischer Provenienz) kombinierend. San2 hat eine angenehme, relativ klare Soulstimme, ist als kein brünftig röhrender Soul-Shouter, sondern eher ein Stilist durchaus in Richtung Jamie Cullum. Sein 13-Song-Debüt gerät auch wegen der geschmackvollen Cover-Versionen so überzeugend: aus Steve Millers "The Joker" macht er eine deepe Fender Rhodes-Ballade, "Love Train" von den O'Jays wird fast schon gospelmäßig entschleunigt. Ansonsten darf hier aber auch gerne geschwitzt und getanzt werden. (Joe Whirlypop)


Colin Stetson - Presents Sorrow: A Reimagining Of Gorecki's 3rd Symphony
2-LP (+Download-Code)/CD - EUR 23,95/14,95

16er. Wahnsinn! Einer der ungewöhnlichsten fantasievollsten Saxofonisten/Musiker heute (u.a. bei Animal Collective, Arcade Fire, Bon Iver, Tom Waits, Feist zu hören) interpretiert Goreckis unglaublich erfolgreiche berühmte "Symphony Of Sorrowful Songs" von 1977/92 - in der Instrumentierung sehr eigen freilich, mit Holzbläsern, Celli/Geigen, E-Gitarre, Synthie, Drums (u.a. mit Sarah Neufeld). Überwältigend! Die ersten 11 Min. werden leise Anfänge stetig gesteigert zu getragener dunkler berauschender orchestraler Grandezza ähnlich dem grandiosen Post Rock von Mono, in faszinierender kreiselnder wunderbarer Melodik. Feinfühlig, bedächtig geht es weiter, in klassischer Schönheit, Gitarren, Drums und eine opernhafte Sängerin gewinnen Bedeutung, schwingen sich abermals zu triumphalen Post Rock-artigen Klangtürmen auf, schließlich in Wellenbewegungen anschwellend, abebbend, inkl. kurzzeitiger Crescendi von ungeheuer dramatischer Wucht... Das alles in 28 Min.; gefolgt vom mit 10 Min. kürzesten der 3 Teile in relativ ruhigem aber z.T. noch düstererem sowie suggestivem Fahrwasser! Der 3. Teil: Die 1. Hälfte bildet auf dauerhaft wuchtig-dramatischem Level eine hypnotische Einheit von (Opern-) Gesang und Musik, die 2. kommt harmonisch-Klassik-nah. Ein großartiges Werk! Das Stetsons avantgardistische Tendenzen hinter sich läßt. Dicke Empfehlung! (dvd)


Demnächst in diesem Theater...

15.04.
P.J. Harvey - The Hope Six Demolition Project
Sam Beam & Jesca Hoop - Love Letter For Fire
Santana - Santana IV
Graham Nash - This Path Tonight
Element Of Crime - 1985-1996 (ltd. 7-LP-Box)
Markus Rill - Dream Away
My Bubba - Big Bad Good
Edward Sharpe & The Magnetic Zeros - PersonA
John Illsley - Long Shadows
Keren Ann - You're Gonna Get Love

22.04.
Rufus Wainwright - Take All My Loves: 9 Shakespeare Sonnets
Mark Knopfler & Evelyn Glennie - Altamira/Soundtrack
Sandy Denny - I've Always Kept A Unicorn: The Acoustic Sandy Denny
Luka Bloom - Frugalisto
Susanna - Triangle
Marble Sounds - Tautou
Ill Wicker - Untamed
Dana Falconberry - From The Forest Came The Fire
Patricia Vonne - Rattle My Cage
Peter Wolf - A Cure For Loneliness

29.04.
Jayhawks - Paging Mr. Proust
The Ladies Of Too Slow To Disco - Various Artists
The Move - Shazam & The Move (in erheblich erweiterten Esoteric-Versionen)
Cream - Classic Album Selection (ltd. 5-CD-Box)
Brian Eno - The Ship
Emily Jane White - They Moved In Shadow All Together
Britta Phillips - Luck Or Magic
Imarhan - Imarhan
Adam Green - Aladdin
Vanessa Carlton - Liberman
Travis - Everything At Once
Afenginn - Opus
Garmarna - 6
Yardbirds - Live At The BBC
Yardbirds - Roger The Engineer (Anniversary Edition)
Laura Cantrell - At The BBC

06.05.
Anohni - Hopelessness (Frau Antony im Alleingang)
Moreland & Arbuckle - Promised Land Or Bust
Mary Chapin Carpenter - The Things That We Are Made Of
Duke Spirit - KIN
Brian Wilson - Brian Wilson & Friends (CD+DVD)

13.05.
Walter Salas-Humara - Explodes & Disappears

ab 20.05.
Gemma Ray - The Exodus Suite
Mark Kozelek - Sings Favorites


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

CHANTAL ACDA
chantalacda.com
08.04.2016 CH - Bern - Café Kairo
09.04.2016 CH - Zürich - El Lokal
16.04.2016 BE - Menen - Ufo
21.04.2016 NL - Tilburg - Theaters Tilburg
15.05.2016 DE - Beverungen, Orange Blossom Special.
10.09.2016 NL - Tilburg - De Studio (i.s.m. 013)

DIE NERVEN
dienerven.com
05.05.2016 DE - Berlin - Volksbühne
13.05.2016 DE - Gießen - Musik- und Kunstverein
14.05.2016 DE - Beverungen - Orange Blossom Special Festival
27.05.2016 DE - Schorndorf - Club Manufaktur
28.05.2016 DE - Augsburg - Modular Festival
03.06.2016 DE - Mannheim - Maifeld Derby
16.06.2016 DE - Würzburg - Umsonst & Draussen
25.06.2016 DE - Chemnitz - Kosmonaut Festival
16.07.2016 NL - Leeuwarden - Welcome to the Village Festival
17.07.2016 NL - Nijmengen - Valkhof Festival
29.07.2016 DE - Varel - Watt en Schlick Festival
30.07.2016 DE - Elend - Rocken am Brocken
12.08.2016 DE - Haldern-Rees - Haldern Pop Festival
21.08.2016 DE - Hamburg - Dockville Festival
27.08.2016 AT - Schlierbach - Theatersaal

TERRY LEE HALE (Duo mit Antonio Gramentieri)
terryleehale.com
08.04.2016 FR - Marseille, Lollypop Record Release Party (1 set)
09.04.2016 FR - Marseille, La Maison Hantée
13.04.2016 FR - Paris, L'Angora, Record Release Show
16.04.2016 FR - Concarneau, Los Amigos
05.05.2016 IT - Padova, Cockney London Pub
06.05.2016 IT - Ravena, CISM- Lido Adriano
12.05.2016 AT - Rankweil - Altes Kino
13.05.2016 DE - Guntersblum - Museumskeller
14.05.2016 DE - Heilbronn - Ebene 3
15.05.2016 CH - Zürich - El Lokal
18.05.2016 DE - Köln - Lichtung
19.05.2016 DE - Dortmund - Subrosa
20.05.2016 DE - Berlin - Posh Teckel
21.05.2016 DE - Berlin - Private Show
22.05.2016 DE - Lochwitz, Weidengrund
23.05.2016 DE - Zwickau, Lutherkeller
04.06.2016 FR - Marseille, Le Jam
24.08.2016 FR - Carcassonne, Private Concert
28.09.2016 DE - Fürth, Kofferfabrik
29.09.2016 DE - Laupheim, Schloss Großlaupheim
30.09.2016 DE - Stuttgart, Laboratorium
01.10.2016 DE - Bielefeld, Extra
06.10.2016 DE - Berlin, Zimmer 16
08.10.2016 DE - Bad Frankenhausen, Panorama-Museum
09.10.2016 CZ - Bystre, Elada
10.10.2016 CZ - Kolin
12.10.2016 CZ - Prague

HUGO RACE & THE TRUE SPIRIT
hugorace.com
13.05.2016 DE - Beverungen - OBS
16.05.2016 DE - Potsdam - Waschhaus
17.05.2016 DE - Köln - MTC
18.05.2016 DE - Mühlheim a. d. Ruhr - Freilichtbühne
19.05.2016 DE - Münster - Gleis 22
20.05.2016 NL - Groningen - Vera
21.05.2016 NL - Amsterdam - Paradiso
25.05.2016 DE - Stuttgart - Laboratorium
26.05.2016 AT - Vienna - Fluc
28.05.2016 IT - Savona - Raindogs
30.05.2016 IT - Caserta - Jarmusch
01.06.2016 IT - Bologna - Outdoor
04.06.2016 CH - Geneva - Le Bouffon
07.06.2016 FR - Lille - Le Diablo
08.06.2016 FR - Paris - La Station
09.06.2016 FR - Rennes - La Cité

SPAIN
spain.com
21.05.2016 NL - Arnhem - Luxor
22.05.2016 BE - Bruxelles - Les Nuits de Botanique
23.05.2016 DE - Bremen - Radio Bremen
24.05.2016 DE - Leipzig - Werk 2
25.05.2016 DE - Berlin - Privatclub
27.05.2016 DK - Kopenhagen - Loppen
28.05.2016 NO - Oslo - Buckleys
30.05.2016 DE - Hamburg - Knust
31.05.2016 DE - Dresden - Jazzclub Tonne
01.06.2016 DE - Offenbach - Hafen 2
02.06.2016 CH - Genève - La Gravière
03.06.2016 CH - Schaffhausen - Tap Tab
04.06.2016 CH - Stans - Pillow Song Loft
05.06.2016 DE - Mannheim - Maifeld Derby Festival
07.06.2016 LU - Luxemburg - The National
08.06.2016 NL - Amsterdam - Melkweg
09.06.2016 NL - Groningen - Vera
10.06.2016 BE - Antwerpen - Trix
11.06.2016 NL - Den Haag - Paard van Troje
12.06.2016 UK - London - Oslo
14.06.2016 FR - Paris - Le Petit Bain
15.06.2016 FR - Bordeaux - Rockschool Barbey
17.06.2016 FR - Lille - L'Aéronef
18.06.2016 DE - Duisburg - Traumzeit Festival

VITA BERGEN
vitabergen.se
29.04.2016 CH - Zürich - Mascotte Club
30.04.2016 CH - La Chaux-De-Fonds - Bikini Test
15.05.2016 DE - Beverungen - Orange Blossom Special Festival
27.05.2016 DE - Augsburg - Modular Fetsival
28.05.2016 DE - Neustrelitz - Immergut Festival

XIXA
xixa.com
21.04.2016 NL - Amsterdam - Paradiso
22.04.2016 DE - Bremen - Lagerhaus
24.04.2016 DE - Dresden - Scheune
25.04.2016 DE - Hamburg - Knust
26.04.2016 DE - Berlin - White Trash
27.04.2016 DE - Köln - Blue Shell
28.04.2016 FR - Paris - Live a Fip
29.04.2016 CH - Genève - LA Gravière
30.04.2016 DE - Offenbach - Hafen 2
01.05.2016 DE - Freiburg - Slow Club
02.05.2016 CH - Zürich - El Lokal
11.05.2016 FR - Paris - Fleche D'Or
12.05.2016 FR - St. Nazaire - Le VIP
14.05.2016 DE - München - Theatron Pfingstfest
15.05.2016 DE - Beverungen - Orange Blossom Special Festival
16.05.2016 NL - Raalte - Rips and Blues Festival
17.05.2016 DE - Schorndorf - Manufaktur
18.05.2016 DE - Saarbrücken - Kleiner Klub Garage
19.05.2016 BE - Brussels - Les Nuits Botanique w/ Steve Gunn, Imarhan


Alle guten Wünsche für ein möglichst angenehmes Wochenende!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 9. April 2016

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