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SUCHT/627: Safer Internet Day 2013 - Buch zur Prävention von Medienabhängigkeit erschienen (BMG)


Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung - Berlin, 4. Februar 2013

Safer Internet Day 2013

Methodenhandbuch für die Schule "Let's play - Methoden zur Prävention von Medienabhängigkeit" erschienen



Anlässlich des Safer Internet Days 2013 am 5. Februar 2013 besucht die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Mechthild Dyckmans die Auftaktveranstaltung zu einer Fortbildungsreihe der Stiftung SehnSucht zum Thema Medienkompetenz in Fulda. Neben der Fortbildungsreihe, die Schülerseminare, Elternabende und Lehrerschulungen vorsieht, wird auch das neu gegründete "Netzwerk Suchtprävention Fulda" der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Netzwerk ist eine Kooperation mehrerer kommunaler Institutionen und Verbände.

Die Drogenbeauftragte erklärt dazu: "Die Vernetzung verschiedener Akteure ist wichtig für eine erfolgreiche Suchtprävention. Besondere Angebote für Schulen sind notwendig, damit alle Kinder und Jugendlichen frühzeitig lernen, verantwortungsvoll und sicher mit dem Internet umzugehen, und später kein problematisches Nutzungsverhalten entwickeln. Eltern und Lehrer müssen sich dafür interessieren, was Kinder und Jugendliche im Internet machen. Sie sollten aber auch an ihrer eigenen Medienkompetenz arbeiten. Gleichzeitig können Eltern die Mediennutzung ihrer Kinder altersangemessen durch kostenfreie Jugendschutzprogramme begrenzen."

Für Pädagogen, Erzieher und andere Multiplikatoren hat das Bundesministerium für Gesundheit die Erstellung eines Methodenhandbuchs gefördert, das ab dem 5. Februar 2013 im Internet verfügbar ist.

"Das Handbuch bietet einen guten Einblick in die Thematik der Medienabhängigkeit - auch ohne großes Vorwissen und zusätzlichen Arbeitsaufwand," so Dyckmans. "Es gibt hilfreiche Anregungen und zeigt den Verantwortlichen erprobte Methoden auf, wie sie mit den Jugendlichen über ihren Medienkonsum ins Gespräch kommen. Es werden Vorschläge gemacht, wie sie sich auf spielerische Art und Weise mit dem Thema auseinandersetzen können."

Weitere Informationen sowie das Methodenhandbuch als pdf-Version unter:
www.drogenbeauftragte.de

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Quelle:
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung
Pressemitteilung vom 4.2.2013
Bundesministerium für Gesundheit
Friedrichstraße 108, 10117 Berlin
POSTANSCHRIFT: 11055 Berlin
TEL +49 (0)30 18441-1452
FAX +49 (0)30 18441-4960
E-Mail: drogenbeauftragte@bmg.bund.de
Internet: www.drogenbeauftragte.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Februar 2013