Schattenblick →INFOPOOL →MEDIZIN → FAKTEN

MELDUNG/190: Nachrichten aus Forschung und Lehre vom 06.09.10 (idw)


Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilungen


→  Neue biologische Herzklappe erstmals in Bad Oeynhausen eingesetzt
→  Neues aus der Trickkiste der Bakterien
→  Wenn der Kopf raucht, leuchtet das Gehirn
→  Der Forschungsverbund 'Neuronale Koordination' erhält über 4 Millionen Euro Förderung

Raute

Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum / Herz- und Diabeteszentrum NRW Bad Oeynhausen - 03.09.2010

Neue biologische Herzklappe erstmals in Bad Oeynhausen eingesetzt

Im Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen (Ruhr-Universität Bochum), hat in dieser Woche eine weitere herzchirurgische Weltpremiere stattgefunden. Erstmals weltweit kam hier in der Klinik für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie unter der Leitung von Prof. Dr. Jan Gummert mittels minimalinvasiver Operationstechnik eine neue biologische Mitralklappe zum Einsatz, welche die erkrankte Herzklappe des Patienten dauerhaft ersetzt.

"Nicht immer ist ein Ersatz der Klappe zwingend notwendig, gerade bei Mitralklappenerkrankungen kann man in den meisten Fällen die Klappe reparieren", erläutert Prof. Gummert. Sei ein Klappenersatz jedoch unumgänglich, dann liege der Vorteil der modernen biologischen Herzklappen in ihrer sehr langen Haltbarkeit. So würden heute bei über 65-jährigen Patienten rund 80 bis 90 Prozent der biologischen Klappen auch nach 20 Jahren noch einwandfrei funktionieren. Im Vergleich zu mechanischen (künstlichen) Herzklappen müssen die Patienten keine gerinnungshemmenden Medikamente einnehmen und können nach der Operation häufig ein ganz normales Leben führen.

Die Besonderheit der neuen, aus dem Herzbeutel von Rindern angefertigten Mitralklappe besteht u.a. in einer speziellen Konstruktion des Klappengerüsts, das den Implantationsvorgang noch weiter vereinfacht. Diese Klappe ist deshalb für 'Schlüssellochoperationen' besonders gut geeignet. Daher wurde auch das HDZ NRW für die erste Implantation ausgesucht.

Die Weltneuheit trägt den Namen 'Magna Mitral Ease' und hat die CE-Zulassung bereits erhalten. Hersteller ist der weltweit größte Anbieter von Herzklappen, das US-amerikanische Unternehmen Edwards Lifesciences. Am HDZ NRW sei man sehr an Innovationen interessiert, die dem Patienten einen unmittelbaren Nutzen bringen, so Gummert. Als Universitätsklinik sei es dabei ein besonderes Anliegen, diese Entwicklungen wissenschaftlich zu begleiten.

Dies geschieht nun auch bei der neuen Magna-Herzklappe, die zukünftig neben Bad Oeynhausen auch in anderen Kliniken in Europa eingesetzt wird.

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.hdz-nrw.de

Zu dieser Mitteilung finden Sie Anhänge unter:
http://idw-online.de/pages/de/attachment4618
Pressemitteilung Volltext

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung:
http://idw-online.de/pages/de/institution1268

Quelle: Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum - Herz- und Diabeteszentrum NRW Bad Oeynhausen, Anna Reiss, 03.09.2010

Raute

Universität Konstanz - 03.09.2010

Neues aus der Trickkiste der Bakterien

Zellbiologen der Universität Konstanz decken auf, wie sich spezialisierte Bakterien auf der menschlichen Schleimhaut festsetzen.

Die Forschungsergebnisse von Zellbiologen der Universität Konstanz um Professor Dr. Christof Hauck werfen ein neues Licht auf die Mechanismen, mit denen Bakterien den menschlichen Körper besiedeln. Die Wissenschaftler konnten experimentell beweisen, dass an den Menschen angepasste Bakterien die Abschilferung von Schleimhautzellen unterdrücken, um ihren Wirt besser kolonisieren zu können. Die Forschungsergebnisse der Konstanzer Zellbiologen, die jüngst in der renommierten Wissenschaftszeitschrift 'Science' publiziert wurden, stellen den bislang wenig beachteten Abschilferungsprozess, die sogenannte Exfoliation, in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses: "Wenn der Vorgang der Exfoliation besser verstanden wird, können wir in der Zukunft auch die raffinierten Tricks der Bakterien aushebeln und dieses Wissen für prophylaktische oder therapeutische Ansätze nutzen können", erklärt Professor Hauck.

Bevor sie sich in ihrem Wirt ausbreiten können, besiedeln viele Mikroben zunächst die Schleimhäute des menschlichen Körpers, zum Beispiel den Rachenraum, den Darm oder den Urogenitaltrakt. Sich dort zu behaupten, ist für die Mikroorganismen kein einfaches Unterfangen, denn wie bei einem Kalender das aktuelle Tagesblatt, so können die oberflächlichen Zellen der Schleimhaut eine nach der anderen abgeschilfert werden. Diese ständige Gewebeerneuerung, die auch als Exfoliation bezeichnet wird, beugt einer Einnistung von Erregern vor. Die Forschungsergebnisse der Konstanzer Zellbiologen um Christof Hauck belegen nun, dass spezialisierte Bakterien zu einer raffinierten Gegenmaßnahme greifen: Sie regen die Schleimhautzellen zu einer erhöhten Anheftung an das Bindegewebe an und sorgen dafür, dass die infizierten Zellen sich nicht mehr aus dem Gewebeverband herauslösen können. Die Forscher konnten aufzeigen, dass die Erreger dadurch nicht nur die Exfoliation unterdrücken, sondern auch die Schleimhaut weitaus effizienter besiedeln können.

Die Konstanzer Wissenschaftler erforschten die bakterielle Besiedlung von Schleimhäuten anhand der hochspezialisierten Gonokokken, welche die als Tripper bekannte Geschlechtskrankheit verursachen können: "Diese Bakterien sind ausgezeichnete Kolonisierer der Schleimhaut und ein Paradebeispiel für Erreger, die sich speziell an den Menschen angepasst haben: Es gibt sie ausschließlich beim Menschen und nirgendwo sonst in der Natur - so ein hoher Spezialisierungsgrad findet sich nicht oft", erklärt Christof Hauck. Die Forscher entdeckten, dass eine Bindung dieser Bakterien an bestimmte Rezeptoren auf den Schleimhautzellen, die sogenannten CEACAMs, den Exfoliationsprozess unterdrückt. Als Ursache entschlüsselten die Biologen, dass die Bindung der Bakterien eine Signalkaskade in den Zellen in Gang setzt, welche letztlich Integrine stimuliert. Integrine sind Rezeptoren, welche die Zellen am Bindegewebe haften lassen und dadurch wie eine Art hochwirksamer Klebstoff die Exfoliation der Zellen verhindern.

Weshalb die menschlichen Schleimhautzellen mit ihren CEACAMs allen Mikroorganismen einen leicht zugänglichen Schalter zur Unterdrückung der Exfoliation anbieten, ist unklar. Interessant ist, dass sich nicht nur bei den Krankheiten verursachenden Gonokokken, sondern auch bei einigen harmlosen, auf der Schleimhaut des Hals-Nasen-Rachenraums siedelnden Keimen eine Bindung an CEACAMs nachweisen lässt. "Wir spekulieren, dass sich der von uns aufgeklärte Mechanismus zur Unterdrückung der Exfoliation ursprünglich entwickelt hat, um eine Besiedelung mit harmlosen und für den Menschen vielleicht sogar nützlichen Bakterien zu ermöglichen", vermutet Professor Hauck.

Ein Ziel der zukünftigen Forschungsarbeiten der Konstanzer Zellbiologen wird es sein, den Exfoliationsmechanismus zu manipulieren, um schädliche Bakterien fern zu halten oder nutzbringenden Bakterien die Besiedlung der Schleimhäute zu erleichtern.

Kontakt:
Universität Konstanz
Kommunikation und Marketing
78464 Konstanz
E-Mail: kum@uni-konstanz.de

Prof. Dr. Christof R. Hauck
Universität Konstanz
Zellbiologie
Universitätsstraße 10
78464 Konstanz
E-Mail: Christof.Hauck@uni-konstanz.de

http://www.uni-konstanz.de

Originalveröffentlichung:
Muenzner, P., Bachmann, V., Hentschel, J., Zimmermann, W., and C. R. Hauck, 2010.
Human-specific bacterial pathogens block shedding of epithelial cells by stimulating integrin activation.
Science.

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung:
http://idw-online.de/pages/de/institution1282

Quelle: Universität Konstanz, Julia Wandt, 03.09.2010

Raute

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden - 03.09.2010

Wenn der Kopf raucht, leuchtet das Gehirn

Anhand der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) können Forscher die Funktionen bestimmter Hirnstrukturen untersuchen und Einblicke in die Veränderung von Hirnaktivität gewinnen - zum Beispiel auch solche, die durch Substanzen wie Alkohol oder Nikotin hervorgerufen werden. Während nur jeder 30., der Alkohol trinkt, süchtig wird, entwickelt jeder dritte Raucher eine Abhängigkeit. Um herauszufinden, wie Nikotin emotionale und motivationale Prozesse im Gehirn beeinflusst, suchen Forscher der TU Dresden Teilnehmer für eine Raucherstudie.

Warum gelingt es einigen Menschen problemlos, ihr Rauchverhalten zu kontrollieren und nach dem geselligen Abend mit Wein und Zigarette tagelang auf den Glimmstängel zu verzichten, während andere bei Wind und Wetter auf dem Balkon stehen oder zur Tankstelle laufen, mitleidige Blicke ihrer Mitmenschen in Kauf nehmen und es trotz dem Wunsch aufzuhören, nicht dauerhaft schaffen von der Zigarette loszukommen?

Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden möchten dieser Frage auf den Grund gehen und herausfinden, wie Nikotin emotionale und motivationale Prozesse im Gehirn beeinflusst. Hierfür werden 18- bis 55-jährige, körperlich und psychisch gesunde Frauen und Männer gesucht, die weniger als 20 Zigaretten im Leben geraucht haben (Nichtraucher), höchstens fünf Zigaretten in der Woche (Gelegenheitsraucher), beziehungsweise mindestens 15 Zigaretten am Tag rauchen. An zwei Terminen spielen die Teilnehmer im MRT Scanner um Geld, welches Sie tatsächlich erhalten.

Aufhörwillige Raucher erhalten außerdem ein besonderes Angebot. Im Rahmen eines Raucherentwöhnungskurses können sie sich bei ihrem Vorhaben, das Rauchen aufzugeben, von speziell ausgebildeten Kursleitern professionell unterstützen lassen. Mit dieser Hilfe sind nach dem Kurs sieben von zehn Teilnehmern rauchfrei, von denen mehr als die Hälfte auch langfristig ohne Zigaretten auskommt. Das ist im Vergleich zu anderen Methoden eine sehr hohe Erfolgsquote.

Daran, dass es in Zukunft noch wesentlich mehr Raucher schaffen, erfolgreich aufzuhören, arbeiten die Forscher der TU Dresden mittels moderner Hirnforschung und hoffen dabei auf Ihre Unterstützung.

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.raucherambulanz.tu-dresden.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung:
http://idw-online.de/pages/de/institution1564

Quelle: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, Holger Ostermeyer, 03.09.2010

Raute

Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität / Frankfurt am Main - 3. September 2010

Neurowissenschaftlicher LOEWE-Schwerpunkt am Uniklinikum

Der Forschungsverbund 'Neuronale Koordination' der Goethe-Universität erhält über 4 Millionen Euro Förderung vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst.

Das menschliche Gehirn und seine Erkrankungen bleiben eine der großen wissenschaftlichen Herausforderungen: Noch immer gibt es weitgehend unergründete Bereiche mit großem Forschungspotenzial. Dazu gehört die neuronale Koordination, die die räumlich-zeitliche Wechselwirkung der Aktivität von Neuronenverbänden darstellt und als zentraler Mechanismus für sämtliche höhere Hirnleistungen wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Bewusstsein gilt. Störungen in der neuronalen Koordination sind häufig Ursache oder Ausdruck von Hirnerkrankungen wie Schizophrenie, Autismus, Alzheimer-Demenz oder Multiple Sklerose. Neuronale Koordinationsforschung stellt somit einen zukunftsweisenden Ansatz in der Diagnostik und Behandlung dieser Krankheiten dar.

Die Goethe-Universität Frankfurt hat mit dem Max-Planck-Institut für Hirnforschung Frankfurt, dem Ernst-Strüngmann-Institut und dem Frankfurt Institute for Advanced Studies eine Kooperation zur Erforschung der neuronalen Koordination gegründet. Mit Hilfe der gemeinsamen hochspezialisierten und leistungsstarken Infrastruktur und einem intensiven Wissensaustausch soll ein national und international einzigartiger Forschungsschwerpunkt in den systemischen Neurowissenschaften etabliert werden.

Im Rahmen der Landesoffensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz (LOEWE) haben die Partner, unter der Federführung des Neurologen Prof. Dr. Ulf Ziemann, einen Antrag auf Förderung eines Forschungsschwerpunktes an das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst gestellt. Im Juni dieses Jahres wurde vom Land Hessen eine finanzielle Förderung des 'Neuronale Koordination Forschungsschwerpunktes Frankfurt' (NeFF) in Höhe von 4,34 Millionen Euro über drei Jahre ab Januar 2011 bewilligt.

Mit der Förderung wird der Grundstein für ein interdisziplinäres und translationales Forschungsprogramm gelegt. Der Einsatz modernster und innovativer neurophysiologischer, bildgebender, pharmakologischer und mathematischer Methoden macht es möglich, zukunftsweisende Erkenntnisfortschritte hinsichtlich der Bedeutung neuronaler Koordination für normale höhere Hirnfunktionen und deren Störung bei Hirnerkrankungen zu erreichen. Nachhaltigkeit und Langfristigkeit dieses Frankfurter Forschungsprogramms sollen durch die Überführung in einen Sonderforschungsbereich der Deutschen Forschungsgemeinschaft gewährleistet werden. Ein wichtiges Anliegen ist zudem die intensive Heranbildung und langfristige Bindung von exzellentem neurowissenschaftlichen Nachwuchs an der Goethe-Universität und den Partnereinrichtungen. Hierfür sind im Rahmen des LOEWE-Schwerpunktes umfangreiche Fördermittel eingeplant.

Der Neuronale Koordination Forschungsschwerpunkt Frankfurt (NeFF) verknüpft Grundlagenneurowissenschaften zielgerichtet mit klinischer Neuroforschung und der forschenden pharmazeutischen Industrie. "Die Chancen, mit dem LOEWE-Schwerpunkt NeFF einen der leistungsstärksten systemneurowissenschaftlichen Forschungsverbünde in Europa zu entwickeln, sind groß", erklärt Prof. Dr. Ziemann. "Unser Vorhaben, das geschaffene Grundlagenwissen in der klinischen Neuroforschung direkt zur Verbesserung von Frühdiagnostik und Therapie häufiger Hirnerkrankungen zum Einsatz zu bringen, birgt hohes Potenzial."

Für weitere Informationen:
Prof. Dr. Ulf Ziemann
Leitender Oberarzt der Klinik für Neurologie
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main
E-Mail: u.ziemann@em.uni-frankfurt.de

Ricarda Wessinghage
Recht/Öffentlichkeitsarbeit/Presse
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main
E-Mail: ricarda.wessinghage@kgu.de
Internet: www.kgu.de

Über das Klinikum der J.W. Goethe-Universität
Das Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main, gegründet im Jahr 1914, zählt zu den führenden Hochschulkliniken Deutschlands. Es bietet seinen Patientinnen und Patienten eine bestmögliche medizinische Versorgung in 25 Fachkliniken. Der enge Bezug zur Wissenschaft - Klinikum und Fachbereich Medizin betreiben zusammen 25 Forschungsinstitute - sichert den Patientinnen und Patienten eine zeitnahe Umsetzung neuer Erkenntnisse in die therapeutische Praxis. 1.169 Betten stehen zur Verfügung. Zahlreiche Institute widmen sich medizinisch-wissenschaftlichen Spezialleistungen. Jährlich werden 47.200 stationäre und 220.000 ambulante Patienten betreut. Besondere interdisziplinäre Kompetenz besitzt das Universitätsklinikum unter anderem auf den Gebieten der Neurowissenschaften, Onkologie und kardiovaskulären Medizin. Auch als Standort für Organ- und Knochenmarktransplantationen, Dialyse sowie der Herzchirurgie nimmt es besondere Aufgaben der überregionalen medizinischen Versorgung wahr. Neben der Herzchirurgie besteht beim Versorgungsauftrag nach dem Hessischen Krankenhausgesetz auch in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, der Dermatologie und der Kinder- und Jugendpsychiatrie ein Alleinstellungsmerkmal für die Region Frankfurt-Offenbach. 4.055 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich rund um die Uhr um die Patientinnen und Patienten.

Weitere Informationen über das Klinikum der J.W. Goethe-Universität finden Sie unter
http://www.kgu.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung:
http://idw-online.de/pages/de/institution798

Quelle: Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a.M., Johannes Eisenberg, 03.09.2010

Raute

Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 7. September 2010