Leibniz-Gemeinschaft - 09.11.2016
leibniz: Gesundheit
In seiner neuen Ausgabe widmet sich das Magazin der Leibniz-Gemeinschaft dem Schwerpunkt Gesundheit.
Meist nehmen wir sie als selbstverständlich hin. Erst wenn sie angeschlagen ist, merken wir, wie wichtig unsere Gesundheit ist. Sie beeinflusst, wie wir leben und wie gut wir das können. Dabei hat jeder ein anderes Verständnis davon, was gesund ist - und wo Krankheit beginnt. Um heilen zu helfen, müssen Wissenschaftler viel verstehen. Sie widmen sich dem Körper, Erregern, Wirkstoffen und Technologien. Die neue Ausgabe von leibniz begleitet sie dabei.
Zum Beispiel nach Moldawien: Zwei Forscher des Leibniz-Zentrums für
Medizin und Biowissenschaften begeben sich dort auf die Spur der Erreger
der Tuberkulose. Kaum ein Land in Europa ist so schwer von der Krankheit
betroffen. Viele Infizierte kämpfen mit multiresistenten Bakterienstämmen,
gegen die kaum noch ein Mittel hilft.
In Berlin widmen sich die Leibniz-Immunologen des Deutschen Rheumaforschungszentrums besonders schweren Autoimmunerkrankungen. Mit einer verrückt anmutenden Therapie: Beim "Immunreset" löschen Ärzte das körpereigene Abwehrsystem ihrer Patienten - um sie zu heilen.
• Morgenvisite: Sie macht Gemüse noch gesünder, hat eine feine Nase und heilt mit kaltem Feuer - die Medizin der Zukunft.
• Im stillen Kämmerlein: Tierversuche werden emotional diskutiert, aber die wenigsten Menschen wissen, wie sie ablaufen. Ein Blick hinter die Kulissen.
• Lang leben: Wir werden immer älter. Und bleiben immer länger gesund. Die Fotografin Milena Carstens hat ihre Großmutter dabei begleitet.
• Gesundheit oder Datenschutz? Zwei Standpunkte zur wissenschaftlichen Nutzung von Gesundheitsdaten.
• "Der Nutzen eines Steaks ist sofort klar": Die Tierethikerin Ursula Wolf und der Primatenforscher Stefan Treue diskutieren über Tierversuche - und Massentierhaltung.
• Der Weg des Virus: Die Ebola-Epidemie in Westafrika tötete mehr als 11.000 Menschen. Wie konnte sie derart außer Kontrolle geraten? Und: Sind wir heute besser vorbereitet?
• Versehrte Seelen: Im Kaiserreich operierte ein Arzt Nasen, Ohren - und die Versehrten des Ersten Weltkriegs. Sein Ziel: seelische Leiden heilen.
• Gibt es ewiges Leben? In Jena forscht Cristina González-Estévez an unsterblichen Strudelwürmern.
• "Streitbare Wissenschaftler sind mir lieber": Zwei Politiker und zwei Wissenschaftler über die Praxis der Politikberatung.
leibniz erscheint dreimal im Jahr. Das PDF und die Blätterversion finden
Sie hier:
www.bestewelten.de/leibniz-jahr-2016/magazin/leibniz-32016.
Die Druckversion können Sie kostenlos abonnieren:
abo@leibniz-gemeinschaft.de.
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 88 selbständige
Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-,
Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und
Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute
widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen.
Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den
übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten
wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte
Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im
Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und
informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit.
Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in
Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen
Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und
unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen
Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft
gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen,
darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat
der Institute liegt bei mehr als 1,6 Milliarden Euro.
Weitere Informationen unter:
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Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/de/institution390
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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Leibniz-Gemeinschaft, Christoph Herbort-von Loeper M.A., 09.11.2016
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de
veröffentlicht im Schattenblick zum 11. November 2016
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