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INTERVIEW/075: Zukunft, Literatur, Gesellschaft - Dienste, Netze, Algorithmen ...    Timo Daum im Gespräch (SB)


Soziale Geschäftsideen im Weltmaßstab

Interview am 21. Mai 2016 im Brecht-Haus in Berlin-Mitte


Nicht mehr nur Software, sondern gleich "Kapitalismus as a Service" - wo große IT-Konzerne mit einem Minimum an eigener Infrastruktur ein höchst profitables Geschäft mit der Vermittlung von Informationen, Übernachtungen oder Mitfahrgelegenheiten betreiben, hat man es nicht mehr mit der klassischen industriellen Form des warenproduzierenden Kapitalismus zu tun. Inwiefern der digitale Kapitalismus ohne Eigentum und Staat auskommt, welchen Einfluß die lediglich als virtuelle Artefakte in Erscheinung tretenden Plattformen der IT-Giganten Google, Amazon und Facebook auf Mensch und Gesellschaft nehmen und warum die Sharing Economy unter kapitalistischem Vorzeichen keinen emanzipatorischen Fortschritt darstellen muß, sind einige der Fragen, denen sich Timo Daum in seiner laufenden, auf Das Filter veröffentlichten Artikelserie Understanding Digital Capitalism [1] widmet. Nachdem der als Dozent in den Bereichen Online, Medien und Digitale Ökonomie tätige Autor und IT-Experte auf der Schriftstellertagung Richtige Literatur im Falschen zu diesem Thema referiert hatte, beantwortete er dem Schattenblick einige daran anschließende Fragen.


Im Gespräch - Foto: © 2016 by Schattenblick

Timo Daum
Foto: © 2016 by Schattenblick


Schattenblick (SB): Herr Daum, inwiefern kann man beim Aufstieg großer US-amerikanischer IT-Konzerne wie Google, Microsoft und Amazon zur Weltspitze von einer Art Kollaboration dieser Industrie mit der US-Regierung und dem Finanzkapital ausgehen?

Timo Daum (TD): Die Geschichte des Silicon Valley hängt natürlich mit dem militärischen Komplex zusammen. Darüber ist die Halbleiterindustrie im Silicon Valley groß geworden, auch wenn ihr Selbstbild ein ganz anderes ist. Eigentlich ist Silicon Valley eine hauptsächlich durch das Verteidigungsministerium über Jahrzehnte geförderte Innovationsregion. Wenn man einen Blick auf die Geschichte wirft, stößt man in der Halbleiterindustrie-Phase auf das Pentagon als den eigentlichen Motor. Auch später in dem Shift, der seit den 70er Jahren in Richtung Software stattfindet und bis heute anhält, zeigt sich, daß die Forschungen und Entwicklungen aus dieser Ecke finanziert werden. Damit gerät die Dominanz der Produkte und Dienstleistungen aus dem Silicon Valley in ein anderes Licht, nämlich gestützt und getragen durch die unglaubliche Militärmacht der USA. Es mutet ein wenig banal an zu sagen, daß das alles Rüstungsforschung ist, aber die Fakten sind in dieser Hinsicht sehr erdrückend. Das allein reicht natürlich nicht aus, um zu erklären, warum das Silicon Valley so dominant ist bei Produkten, Services und auch einer Philosophie, die die ganze Welt gut findet und auch bereit ist zu akzeptieren.

Inwiefern Politik und Finanzwesen Silicon Valley strategisch geplant haben, läßt sich schwer beantworten, aber sicher ist es ein wichtiger Faktor, daß sich ein Drittel des weltweiten Risikokapitals im Silicon Valley konzentriert. Ich möchte noch auf einen interessanten Aspekt zu sprechen kommen, auf den mich Jeremy Rifkin auf einer Veranstaltung vor kurzen in Berlin hingewiesen hat, nämlich daß es eine bizarre Diskrepanz zwischen der wirklich rückständigen Infrastruktur, teilweise auch auf dem IT-Gebiet, in den USA einerseits und der Go west-Speerspitze der technologischen Entwicklung des Silicon Valley andererseits gibt. Dieser Punkt wird in Europa gar nicht so stark wahrgenommen.

Für Jeremy Rifkin hat das Silicon Valley aufgrund dieser Zusammenhänge auch ein wenig den Charakter einer Blase. Wenn es um erneuerbare Energien, neue Ökonomie-Modelle wie Sharing Economy et cetera und Industrie 4.0, also das Internet der Dinge und der Logistik, geht, was die drei Hauptzukunftsszenarien wären, stehen China und Europa aus seiner Sicht interessanterweise stärker da als die USA.

SB: Die im Silicon Valley gepflegte Unternehmenskultur hat inzwischen fast Vorbildcharakter. Auch deutsche Unternehmen nehmen sich daran ein Beispiel, um etwa Mitarbeiter in Unternehmensziele einzubinden, die nicht unbedingt ihren persönlichen Interessen entsprechen müssen. Sehen Sie darin einen Fortschritt?

TD: Bei Management-Technologien ist der Blick von Deutschland oder Europa auf das Silicon Valley geradezu bewundernd und euphorisch. So schwärmt Christoph Keese, der im Auftrag von Springer eine Reise ins Silicon Valley gemacht hat, in seinem Buch davon, daß dort die Leitkultur des digitalen Zeitalters kreiert wird. Ich würde sagen, daß mit der Software auch ganz bestimmte Entwicklungsmethoden von dort aus exportiert werden. Das betrifft die Management-Ebene ebenso wie die Mitarbeiterführung auf der Produktionsebene und des weiteren das, was man klassischerweise die Kalifornische Ideologie nennt, also dieses Mind-Set aus Gegenkultur, Laissez-faire, Easy going Californian, gemischt mit Individualismus, brachialem Egozentrismus und einer Ayn Rand- Tradition, die in Deutschland nach wie vor unbekannt ist. Und letztlich dann auch als drittes Element dieser Wired-Technozentrismus, den das Magazin Wired seit 20 Jahren propagiert. So ist die Kalifornische Ideologie als Begriff schon 20 Jahre alt, aber als weltweiter Exportartikel immer noch ganz erfrischend und tauglich.

SB: Wie verhält sich die Innovation im Bereich der Programme und der Software zur Produktion der industriellen Hardware, die man von der Stromerzeugung bis hin zur Mobilität immer noch braucht - heben sich die Kernbereiche der IT-Industrie davon ab oder gibt es eine Art von organischem Zusammenhang?

TD: Mein Eindruck ist, daß die Software von der Hardware insofern abgekoppelt ist, als die Algorithmen eigentlich immer wichtiger werden. Zudem wird die Hardware immer billiger und damit zweitrangiger. Auch wenn das Internet selbst und bestimmte Bandbreiten bzw. Funktionalitäten eine notwendige Voraussetzung sind, wird das gar nicht mehr reflektiert. Ohnehin geht man davon aus, daß jeder Netz hat, und dann ist nur noch der Informationsaustausch interessant. Ein Beispiel dazu: Der nächste große Schritt, in dem sich die Plattform-Logik vielleicht durchsetzen wird, ist das Thema autonomes Fahren im Automobilsektor. Wenn man sich die Funktionsweise anschaut, wird die Frage nach dem besten Programm und Kartenmaterial zum entscheidenden Faktor werden. Demgegenüber ist die Hardware nebensächlich.

Die deutsche Automobilindustrie hat durchaus Angst, daß sie von Silicon Valley zu reinen Zulieferbetrieben für die Hardware gemacht wird und Mercedes irgendwann letztendlich in eine Situation kommt wie Lenovo, die mit minimalen Margen einen Massenmarkt bedienen, während die wirklichen Geschäfte und Entscheidungen darüber, wie Märkte sich entwickeln, auf der Plattform- bzw. Software-Ebene stattfinden. Diese Befürchtung unter den Hardwareherstellern herrscht selbst in einem klassischen Bereich wie dem der Automobilindustrie.

SB: Dieses Thema ist auch für die Literatur relevant. Im Bereich der Suchmaschinen hat Google in Deutschland eine Nutzungsdominanz von über 90 Prozent. Die allesbewegende Frage ist hierbei, wer über den Algorithmus verfügt, nach dem entschieden wird, was in den Suchergebnislisten oben und was unten steht. Dies wird um so wichtiger, je mehr Menschen ihre Information aus dem Internet beziehen [2]. Wäre es daher nicht notwendig, daß sich ein kritischer öffentlicher Diskurs darüber entfaltet, wer das verfügbare Wissen verwaltet?

TD: Zunächst gibt es einen bizarren Kontrast zwischen der Offenheit, die von Unternehmen wie Google, Facebook et cetera propagiert wird, und dem Umgang mit Daten der Nutzer im Word Wide Web. Googles Credo lautet, Information für alle öffentlich zur Verfügung zu stellen. Man könnte auch sagen: All information, but one - und genau das ist die konkrete Ausgestaltung des Google-Algorithmus, der heilige Gral der Suchmaschinen-Ökonomie, der natürlich das geheimste Geheimnis aller Geheimnisse ist. Wenn Google und Facebook zu 90 Prozent einen allgemeinen Service für alle anbieten, der inzwischen aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken ist und eine Art Grundbedürfnis abdeckt, lautet die Kernfrage: Muß das dann nicht auch von der Öffentlichkeit kontrolliert sein? Nicht nur, daß dieser Algorithmus öffentlich gemacht wird, sondern daß es darüber hinaus auch ein Gremium geben müßte, das den Algorithmus im Sinne der Allgemeinheit weiterentwickelt. Diese Idee wird selbst unter kapitalistischem Vorzeichen propagiert. Google soll ruhig weiter Geld verdienen können, aber trotzdem nicht mehr die alleinige Macht über die Ausgestaltung dieses Algorithmus haben, der ja so etwas ist wie die Spurbreite der Eisenbahn, die auch vom Staat festgelegt und nicht Privatunternehmen überlassen wird. Insofern ist das eine der ganz zentralen Fragen.

SB: Es wurden schon Klagen gegen Google von Unternehmern angestrengt, die sich im Verhältnis zu vergleichbaren Unternehmen im Ranking nicht genügend berücksichtigt sehen. Der Verdacht richtet sich hier gegen ein interessenbezogenes Ranking, das auch deutsche Unternehmen im Sinne der transatlantischen Konkurrenz betreffen würde. Haben Sie Kenntnis von Initiativen auf politischer Ebene, um dagegen vorzugehen?

TD: Es gibt Versuche auf EU-Ebene, so etwas wie eine europäische Suchmaschine zu installieren. Darüber hinaus gibt es auf dieser Ebene auch Vorschläge, diese Unternehmen zu zwingen, eine nicht auf Userdaten präferierte, ökonomisch funktionierende Alternative anzubieten. Die Vermutung ist natürlich, daß Google den Algorithmus dazu benutzt, mehr oder weniger mutwillig bzw. willkürlich bestimmte Geschäftspartner, mit denen sie eine Kollaboration haben, höher zu ranken als andere. Das würde ich jedoch zunächst von der Hand weisen.

Ich glaube, daß es für Google viel wichtiger ist, daß der Algorithmus eine Aura der Neutralität behält. Sobald die User anfangen zu vermuten, daß die echten Suchergebnisse irgendwie manipuliert sind, würde das Google im Kern gefährden. Ich bin mir ziemlich sicher, daß sie diesen Fehler nicht machen werden. Trotzdem ist es nur ein zufälliger Glücksfall, daß die Interessen der User und die Interessen von Google an dieser Stelle parallel laufen. Aber dennoch gehen Unternehmen, die davon abhängen, wie sie bei Google gerankt sind, ein hohes Risiko ein, weil Google selbst sagt, daß sich die Kriterien aus vielfältigsten Gründen ändern können.

Das kann bedeuten, daß sich eine Firma in starkem Maße davon abhängig macht, wie Google sich weiter entwickelt. Das ist im ganzen Bereich E-Business ein Riesenproblem, wie zum Beispiel bei Online-Shops, die einen Großteil ihres Traffics über Suchmaschinenergebnisse bekommen. Selbst BMW ist einmal drei Monate lang gesperrt worden, weil sie zuviel Suchmaschinenoptimierung gemacht haben, was nach Ansicht von Google illegal war. Das ist ein gutes Beispiel dafür, welche unglaubliche Macht eine Plattform wie Google als Sekundäreffekt für andere Firmen hat.

SB: Sie sind kapitalismuskritisch eingestellt, zumindest sezieren Sie auf analytischer Seite den digitalen Kapitalismus, aber gleichzeitig lehren Sie an der Schule für Management, die mit Geschäftsaktivitäten auf der Führungs- bzw. mittleren Ebene befaßt ist. Wie verträgt sich beides?

TD: Ich unterrichte an verschiedenen privaten wie auch öffentlichen Fachhochschulen eine ganze Palette an Themen. Eigentlich komme ich aus der Informationstechnologie. Was an den Schulen gelehrt wird, ist mehr oder weniger IT-relevant, Wirtschaftsinformatik zum Beispiel. Ich bin in diesen ökonomischen Bereich so ein bißchen hineingeraten und würde jetzt nicht sagen, daß ich in meiner Lehre einen wilden Kapitalismus propagiere. Da ist durchaus auch immer Raum für eine kritische Sicht auf ökonomische Vorgänge und die Geschichte und Aktualität des digitalen Kapitalismus. Auch kommt seitens der Studierenden Interesse und Feedback, und soweit es das Curriculum erlaubt, kann ich auch solche Themen unterbringen. Ich sehe da keinen großen Konflikt.

SB: Sie sind in der marxistischen Werttheorie bewandert. Könnte es im Sinne eines kapitalistischen Erfolges nicht von Interesse sein, sich dieses Wissen anzueignen, um es als Unternehmer zum eigenen Vorteil zu verkehren? Wäre das aus Ihrer Sicht möglich?

TD: Das weiß ich nicht und bin eher skeptisch. Ich bin selbst keine Unternehmerpersönlichkeit und nicht erfahren im Führen oder Kreieren von Unternehmen. Ich kenne aus der Geschichte alle Versuche, die marxistische Kritik der politischen Ökonomie in Unternehmenszahlen oder im wirtschaftlichen Alltagsgeschäft wiederzufinden. Daran haben sich schon viele die Zähne ausgebissen und für die marxistischen Kategorien nicht wirklich eine Entsprechung gefunden. Die Versuche, den tendenziellen Fall der Profitrate tatsächlich anhand von Zahlen in der bürgerlichen Ökonomie nachzuweisen, sind meines Wissens ein fruchtloses Unterfangen geblieben. Umgekehrt würde ich auch sagen, daß das Studieren von Karl Marx nicht unbedingt bei der Gründung eines erfolgreichen Startups hilft.

SB: In Deutschland gibt es eine starke Protestbewegung gegen das Freihandelsabkommen TTIP. Haben deutsche und europäische IT-Unternehmen überhaupt eine Aussicht darauf, über das Freihandelsabkommen den Vorsprung der US-Unternehmen wieder einholen zu können?

TD: Ich kann spezifisch nicht beantworten, wie IT-Unternehmen zum TTIP-Abkommen stehen. Laut einem Interview mit dem Telekom-Chef Timotheus Höttges in der Zeit sind führende deutsche IT-Unternehmen in ganz vielen Bereichen der Ansicht, daß der Zug abgefahren ist. Höttges äußert sich sehr zurückhaltend zu den Versuchen, eine europäische Konkurrenz zu Google in deren ureigenen Feldern aufzumachen und sieht eher Chancen in industrienäheren Anwendungsbereichen. Silicon Valley auf ihrem eigenen Feld die Stirn zu bieten, sehe ich nicht als Strategie bei Unternehmen wie zum Beispiel Bosch, das eher im Panikmodus ist.

SB: Herr Daum, vielen Dank für das Gespräch.


Fußnoten:

[1] http://dasfilter.com/tags/understanding-digital-capitalism

[2] INTERVIEW/021: Suchmaschine - Grenzen, Schranken, Schienenstränge ...    Prof. Dr. Karsten Weber im Gespräch (SB)
http://www.schattenblick.de/infopool/bildkult/report/bkri0021.html


Berichte und Interviews zur Tagung "Richtige Literatur im Falschen?" im Schattenblick unter
www.schattenblick.de → INFOPOOL → DIE BRILLE → REPORT:

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28. Juli 2016


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