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NEWSLETTER/113: Bremer Friedensforum 5 vom 17. März 2013


Newsletter Bremer Friedensforum 5 vom 17. März 2013

Inhalt heute:
01. zwiesprache lyrik: Was gesagt werden muss
02. zwiesprache lyrik: Wir denken auf Schienen
03. Bremer Ostermarsch warnt vor Kampfdrohnen
04. Appell gegen Kampfdrohnen
05. EKD-Friedensbeauftragter fordert friedensethische Leitlinien für Wirtschaft
06. Nordwestradio unterwegs: Moral in der Rüstungsproduktion
07. Neues Friedensjournal
08. Seid unbequem, seid Sand im Getriebe der Welt
09. Friedensarbeit ist schwerer als Krieg - Frauenarbeit für den Frieden
10. USA: Masseninhaftierungen, lebenslange Haft und Todesstrafe - der Widerstand wächst
11. NATO raus aus Afghanistan - und was dann?
12. Quo vadis NATO? - Herausforderungen für Demokratie und Recht
13. Gefällt mir
14. Terminkalender
15. In eigener Sache



1. Was gesagt werden muss

Bremen. Die zentrale Veranstaltung von "zwiesprache lyrik" findet statt am Donnerstag, 21. März, um 18.30 Uhr im City 46, Birkenstraße 1. Eintritt: 5 Euro
"Was gesagt werden muss". Filmimpuls vom Frauenprojekt Tessa und Worte gegen Rechts und gegen Krieg formuliert von Autoren und Autorinnen aus Bremen, Gedichte: Akondoh Ali, Martina Burandt, Hartmut Global, Ulrike Kleinert, Salman Nurhak, Dorothea Tarach, Heide Marie Voigt, Nena Zulic

Gegen Rechts und gegen Krieg - da sind wir uns einig. Aber was ist "Rechts"? Rechts von mir in jedem Fall? Die Frauen vom Frauenprojekt Tessa finden AlltagsBilder für einen Filminput. Wir erkennen die heimische Welt mit Verkehr und Straßenszenen - bereits heimlich rechts? Das will besprochen sein - mit fertigen Gedichten? Acht Bremer Autoren und Autorinnen ziehen gut bedachte und formulierte Texte aus der Tasche und tragen sie vor, stellen so ihre Sorgen und Bedenken zur Verfügung. Entscheidend ist aber das Gespräch, das sich daraus entwickelt, das Gespräch im Kopf der Mitwirkenden und Zuhörenden - und das Gespräch miteinander. Dazu wird am Ende der Veranstaltung im Foyer eingeladen.

Worte gegen Rechts und gegen Krieg* in Anlehnung an die Inititative von Imre Török: Worte gegen Rechts
Konzeption und Auswahl der Gedichte: Heide Marie Voigt, Initiatorin von zwiesprache lyrik, Maria Meyer, Verein Erinnern für die ZukunftAnne Frisius, Frauenprojekt Tessa von bras e.V., Kooperationspartner: Bremer Friedensforum, City 46, Frauenprojekt Tessa von bras e.V., Medienzentrum, Bremer Literaturkotor, finanziert von Senatskanzlei Referat Integrationspolitik, Bremer Friedensforum, Stiftung die schwelle, Bremer Literaturkotor

Schirmherrschaft: Altbürgermeister Dr. Henning Scherf, gefördert von privaten Spendern, Bremer Literatur Kontor, Rotary Bremen, Senatskanzlei Referat Integrationspolitik, WFB Wirtschaftsförderung Bremen, Bremer Volskshochschule, Verein Erinnern für die Zukunft, Stiftung die schwelle, Bremer Friedensforum, Beirat Obervieland, WIN Schweizer Viertel, RopeAccessSolution, Gewoba, Brebau

Programm in den anderen Stadtteilen unter:
http://www.zwiesprachelyrik.de


2. Wir denken auf Schienen

Bremen. Die zweite zentrale Veranstaltung "zwiesprache lyrik" mit Lesung und Podiumsgespräch findet am Sonntag, 24. März, 11 Uhr, im Vortragssaal VHS Bambergerhaus, Faulenstraße 69, statt: "Wir denken auf Schienen. An jeder Weiche ein Denkverbot. Zur Aktualität und Wirkung von politischer Lyrik" mit dem Dichter Akondoh Ali aus Togo, wohnhaft in Bremen, Imre Török, Vorsitzender des VS, Caroline Hartge, Autorin aus Hannover. Moderator: Wolfgang Schlott, Präsident des ExilP. E.N. Mit dem Gedicht "Was gesagt werden muss" hat sich Günther Grass nicht zum ersten Mal bestimmte schockierende Vorgänge in der Welt unserem demokratisch geschulten Bewusstsein vermittelt. Er hat damit zu einem Thema Stellung genommen, dass bislang in unseren Medien eine überwiegend einseitige Beurteilung gefunden hat. Indem er sein Schweigen durchbrochen hat, fordert er uns auf, sich kritisch zur Berichterstattung in den Medien zu äußern. Das Gedicht von Güther Grass und sein politisches Engagement gaben somit den Impuls für diese Veranstaltung.

Wir stellen den Bremer Dichter Akondoh Ali vor (anerkannt als politisch Verfolgter im Asyl in Bremen), der starke Worte findet zur politischen Situation in seiner Heimat Togo - aber auch zu den Bootsflüchtlingen im Mittelmeer. Wir möchten von ihm wissen, was seine Gedichte für ihn selbst - und in der Welt bewirken. Imre Török hat als VS-Vorsitzender das Projekt "Worte gegen Rechts" ins Leben gerufen. Caroline Hartge aus dem Raum Hannover beteiligt sich an diesem Diskurs mit eigenen Gedichten. Wir möchten von ihnen mehr über ihre Intentionen - und die Wirkung von politischer Lyrik wissen. Wolfgang Schlott, der sich als Präsident des ExilP. E.N. für AutorInnen engagiert, die gegenwärtig im deutschen Exil leben, wird das Gespräch moderieren. Auf der Grundlage ihrer rezitierten Gedichte werden sich die Akteure mit der Frage auseinandersetzen, auf welche Weise sie mit ihren poetisch aufgeladenen Texten das uns umgebende partielle Schweigen durchbrechen wollen, uns Mut machen, um mehr Verantwortung im politischen Raum zu übernehmen.

Schirmherrschaft: Altbürgermeister Dr. Henning Scherf, gefördert von privaten Spendern, Bremer Literatur Kontor, Rotary Bremen, Senatskanzlei Referat Integrationspolitik, WFB Wirtschaftsförderung Bremen, Bremer Volskshochschule, Verein Erinnern für die Zukunft, Stiftung die schwelle, Bremer Friedensforum, Beirat Obervieland, WIN Schweizer Viertel, RopeAccessSolution, Gewoba, Brebau

Programm in den anderen Stadtteilen unter:
http://www.zwiesprachelyrik.de


3. Bremer Ostermarsch warnt vor Kampfdrohnen

Bremen. Das Bremer Friedensforum, die Deutsche Friedensgesellschaft (DFG-VK) und die Initiative "Nordbremer Bürger gegen Krieg" laden am Ostersamstag, 30. März, zum diesjährigen Ostermarsch ein. Unter dem Motto: "Keine Kampfdrohnen für die Bundeswehr!" und "Krieg gegen Afghanistan beenden!" ist der erste Treffpunkt um 11 Uhr am Ziegenmarkt im Steintor (Vor dem Steintor/Friesenstraße). Die Demonstration erfolgt über Vor dem Steintor, Ostertorsteinweg, Goetheplatz, Domsheide zum Marktplatz, wo um 12 Uhr eine Kundgebung stattfindet. Als Rednerin konnte die Bundestagsabgeordnete der Linken, Inge Höger, gewonnen werden. Als zweiter Redner spricht der Bremer Rechtsanwalt Karim Popal, der Hinterbliebene der Opfer von Kundus vertritt.

Aufruf-Flyer und Werbepostkarten stehen zum Download:
http://www.bremerfriedensforum.de/bilddat/Ostermarsch_Aufruf_Bremen_2013.pdf
http://www.bremerfriedensforum.de/bilddat/Ostermarschpostkarte2013.pdf


4. Appell gegen Kampfdrohnen

Bremen. Friedens- und Bürgerrechtsgruppen, darunter auch das Bremer Friedensforum, haben sich kürzlich in Hannover getroffen, um ein breites gesellschaftliches Bündnis gegen die Etablierung einer Drohnentechnologie zur Kriegsführung, Überwachung und Unterdrückung zu entwickeln. Verabschiedet wurde der Appell "Keine Kampfdrohnen", der die Grundlage einer Kampagne gegen die geplante Anschaffung von Kampfdrohnen für die Bundeswehr darstellt. Es handelt sich bei der zu erwartenden Entscheidung der Bundesregierung nicht um die Einführung einer weiteren noch "leistungsfähigeren" oder technisch noch "effektiveren" Waffe - vielmehr würde die Anschaffung von Kampfdrohnen einen grundsätzlichen Sprung der Kriegsführungstechnologie bedeuten und zu einer wesenshaften Änderung dessen führen, was wir bisher unter dem Begriff Krieg verstehen.

Der Appell kann beim Bremer Friedensforum angefordert werden:
infoqbremerfriedensforum.de


5. EKD-Friedensbeauftragter fordert friedensethische Leitlinien für Wirtschaft

[Hinweis der Schattenblick-Redaktion:
Der Beitrag wurde nicht in den Schattenblick übernommen.]

Siehe:
http://www.epd.de/landesdienst/landesdienst-niedersachsenbremen/schwerpunktartikel/ekd-friedensbeauftragter-fordert-fr


6. Nordwestradio unterwegs: Moral in der Rüstungsproduktion

Bremen. Die Bremer Lürssen-Werft wird demnächst Patrouillenboote für das Königreich Saudi-Arabien im Wert von rund 1,5 Milliarden Euro bauen. Ist ein wirtschaftlich lukrativer Auftrag moralisch verwerflich, wenn es sich um Rüstungsgüter handelt? Darüber diskutierte "Nordwestradio unterwegs" mit Experten und Gästen.

Hier geht es zum Mitschnitt der Diskussion:
http://www.radiobremen.de/nordwestradio/sendungen/nordwestradio_unterwegs/ruestungsproduktion100.html


7. Neues Friedensjournal

Frankfurt/M. Karl-Heinz Peil hat in dem neuen "Friedensjournal" ein Interview mit Inge Höger, abrüstungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke, zum Thema "Computergesteuerte Tötungsmaschinen für die Bundeswehr" geführt. Inge Höger spricht am Ostersamstag, 30. März, beim diesjährigen Bremer Ostermarsch.

Das neue "Friedensjournal" ist als PDF-Ausgabe verfügbar unter:
http://www.frieden-und-zukunft.de/pdf/FJ_2013-2.pdf


8. Seid unbequem, seid Sand im Getriebe der Welt

Bremen. Rede zur Verleihung des Bremer Kultur und Friedenspreises der Villa Ichon 2013 von Rolf Gössner: "Zunächst möchte ich dem Vorstand des Vereins der Villa Ichon ganz herzlich für die Verleihung des Kultur- und Friedenspreises danken, für die Unterstützung und das Vertrauen, das Sie damit in mich und meine Bürgerrechtsarbeit setzen. Bei meinem Anwaltskollegen Bernhard Docke, den ich besonders wegen seines bewundernswerten Einsatzes für die Freilassung von Murat Kurnaz aus dem US-Foltercamp Guantànamo schätze, möchte ich mich ganz herzlich für seine einfühlsame und facettenreiche Laudatio bedanken - und auch bei Pago Balke für seine engagierten Musikbeiträge..."

Weiter:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18835


9. Friedensarbeit ist schwerer als Krieg - Frauenarbeit für den Frieden

Bremen. "Beide Völker, das israelische wie das palästinensische Volk, haben ein Recht auf Existenz und Leben." So begann die palästinensische Christin und Bremer Solidaritätspreisträgerin Prof. Dr. Sumaya Farhat-Naser (64) aus dem Westjordanland ihre Rede, als sie im Bremer DGB-Haus auf Einladung mehrerer Organisationen und Initiativen anlässlich des Internationalen Frauentages sprach. Das Völkerrecht garantiere dieses Recht beiden Völkern. Eine Berufung auf die "biblische Verheißung" könne aber dafür nicht beansprucht werden, auch nicht religiös. Man könne in dieser Frage nicht "neutral" sein. Neutral sein heiße, auch für Unrecht einzutreten. Die Bezeichnung "jüdischer Staat Israel" sei eine Provokation, deren Befürworter den Prozentsatz der palästinensischen Bevölkerung Israels bei 20 Prozent belassen wollten. Israels Außenminister Avigdor Lieberman akzeptiere nicht einmal ein einziges Prozent. In Wirklichkeit sei das Verhältnis 50 zu 50 Prozent.

Weiter:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18845

10. USA: Masseninhaftierungen, lebenslange Haft und Todesstrafe - der Widerstand wächst

Bremen. Am Donnerstag, 21. März, 20.00 Uhr, spricht Jürgen Heiser in der Villa Ichon, Goetheplatz 4, zum Thema: "USA: Masseninhaftierungen, lebenslange Haft und Todesstrafe - der Widerstand wächst". Die USA lassen sich gern als Hort der Demokratie und der Menschenrechte feiern. Im krassen Gegensatz dazu steht die gesellschaftliche Wirklichkeit: Politische Oppositionelle werden als »normale Straftäter« oder »Terroristen« zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Die Todesstrafe wird trotz ihrer weltweiten Ächtung als grausame Strafe weiter praktiziert. Menschen aus der afroamerikanischen und hispanischen Bevölkerung werden unter ständiger Verschärfung der Gesetze Opfer von Masseninhaftierungen. Ihre Zwangsarbeit in den Fabriken des gefängnisindustriellen Komplexes entwickelt sich zusammen mit dem boomenden Geschäftszweig der Privatgefängnisse zum derzeit einzig wachsenden und profitablen Industriezweig und werden damit zu einer neuen Form der Sklaverei. Referent Jürgen Heiser ist freier Journalist und Mitarbeiter der Tageszeitung junge Welt und Mitbegründer des Internationalen Verteidigungskomitees (IVK), das sich für politische Gefangene in den USA und für die weltweite Abschaffung der Todesstrafe einsetzt. Veranstalter ist die MASCH (Marxistische Abendschule), Forum für Politik und Kultur e.V. in Kooperation mit "Rote Hilfe", Bremen


11. NATO raus aus Afghanistan - und was dann?

Bremen. Auf einer Informationsveranstaltung zur Lage und Aussicht des besetzten Afghanistan am Donnerstag, 18. April, um 19.30 Uhr im Überseemuseum spricht Karim Popal, Rechtsanwalt aus Bremen. Er selbst ist Afghane und klagt für die Kundus-Opfer bzw. deren Angehörige gegen die Bundesregierung. Über elf Jahre wird in Afghanistan Krieg geführt, ist Afghanistan von ausländischen Truppen der NATO besetzt. Zigtausende von Menschen mussten ihr Leben lassen, Hunderttausende wurden verletzt und verkrüppelt, Millionen flohen aus den Kampfgebieten. Allein die jährlichen Kosten der westlichen Besatzungstruppen liegen bei fast 150 Milliarden US-Dollar. Dieser Krieg hat keine Verbesserungen, aber gravierende Verschlechterungen gebracht. Der Getreideanbau ist zugunsten von Mohnanbau stark zurückgegangen. Der Drogenhandel ist immens gestiegen. Die Infrastruktur wurde teilweise zerstört. Die Frauenfrage, die als eine Begründung für die Kriegsführung herhalten muss, ist nicht gelöst worden. Bleibt die Frage: Wird nach Abzug der NATO-Truppen alles noch schlimmer, oder gar mit einem Blutbad zu rechnen?

Die Veranstaltung des Bremer Friedensforums wird unterstützt von: Pastor Martin Warnecke, Friedensbeauftragter der Bremischen Evangelischen Kirche, Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz), Deutsche Friedensgesellschaft-VK Bremen, Deutsche Kommunistische Partei Bremen, Initiative Solidaritätsbasar e.V., Arbeitskreis Süd-Nord, Nordbremer Bürger gegen den Krieg, VVN-Bund der Antifaschisten Bremen


12. Quo vadis NATO? - Herausforderungen für Demokratie und Recht

Bremen. Das Bremer Friedensforum unterstützt den Bremer Kongress "Quo vadis NATO? - Herausforderungen für Demokratie und Recht" vom 26. bis 28. April. Die deutsche Sektion der "IALANA - Juristen und Juristinnen gegen atomare, biologische und chemische Waffen - Für gewaltfreie Friedensgestaltung" veranstaltet in Bremen mit zahlreichen Mitveranstaltern einen großen Kongress zur Leitfrage: Ist das, was die NATO und ihre Mitgliedstaaten planen, finanzieren und tun, mit dem Friedensgebot des Grundgesetzes und der UN-Charta vereinbar?

Mehr:
http://www.ialana.de/aktuell/veranstaltungen

Das Programm ist als Print-Version in der Villa Ichon, Goetheplatz 4, erhältlich.


13. Gefällt mir

Bremen. Liebe Facebook-Freundinnen und -Freunde - bedenkt bitte, auf der Facebook-Seite des Bremer Friedensforums spielt die Musik! Wer sich interessiert: bitte dort den Daumen hoch:
http://www.facebook.com/pages/Bremer-Friedensforum/265831246795398


14. Terminkalender:

• Jeden ersten Donnerstag im Monat um 18.30 Uhr, Beratung des Bremer Friedensforums in der Villa Ichon, Goetheplatz 4

• jeden Donnerstag, 17 bis 18 Uhr, Mahnwache des Bremer Friedensforums auf dem Bremer Marktplatz

• jeden dritten Freitag, 12 bis 13 Uhr, Mahnwache gegen die Rüstungshochburg Bremen an der Domsheide (vor "Kapitel 8")

• jeden Freitag, 17 Uhr, Kundgebung der "Nordbremer Bürger gegen Krieg", Bremen-Vegesack, Gerhard-Rohlfs-Straße/Breite Straße

• Montag 18. März, 20 Uhr, Nordenham, Gaststätte Bauernstube, Friedeburgkreisel (Abzweigung in Bahnhofstraße hinein) Treffen gegen den radioaktiven Umschlag über den Nordenhamer Hafen (PU-MOX-BE u.a.): Aufarbeitung der radioaktiven Umschläge in 9/12 und 11/12, Unterschriftenlisten wann an wen übergeben, Blick in die Zukunft: wann kommt nächster Umschlag, Ausblick auf Tschernobyltag (Freitag 26.4.13)...

• Donnerstag, 21. März, 18.30 Uhr im City 46, Birkenstraße 1, zwiesprache lyrik. "Was gesagt werden muss", Filmimpuls vom Frauenprojekt Tessa und Worte gegen Rechts und gegen Krieg, Gedichte: Akondoh Ali, Martina Burandt, Hartmut Global, Ulrike Kleinert, Salman Nurhak, Dorothea Tarach, Heide Marie Voigt, Nena Zulic, Eintritt: 5 Euro

• Sonntag, 24. März, 11 Uhr, Vortragssaal VHS Bambergerhaus, Faulenstraße 69, zwiesprache lyrik. Lesung und Podiumsgespräch "Wir denken auf Schienen. An jeder Weiche ein Denkverbot. Zur Aktualität und Wirkung von politischer Lyrik" mit dem Dichter Akondoh Ali aus Togo, wohnhaft in Bremen, Imre Török, Vorsitzender des VS, Caroline Hartge, Autorin aus Hannover. Moderator: Wolfgang Schlott, Präsident des ExilP. E.N.

• Samstag, 30. März, 11 Uhr, Ziegenmarkt, Ostermarsch Bremen, 12 Uhr Kundgebung auf dem Marktplatz u.a. mit Inge Höger, MdB (Die Linke) und Karim Popal (Rechtsanwalt, Bremen)

• Dienstag, 9. April, 19.30 Uhr, Villa Ichon, Goetheplatz 4, "Antisemitismusvorwurf als ideologische Waffe", Referentin: Susann Witt-Stahl, es diskutieren mit: die Autoren Prof. Dr. Rudolph Bauer und Arn Strohmeyer (Verfasser des Buches "Wer rettet Israel? Ein Staat am Scheideweg"), Moderation: Prof. Dr. Sönke Hundt, online-Redakteur bei Die Linke Bremen

• Freitag, 12. April, 19.30 Uhr, Rathaus Bremen: Podiumsdiskussion "Neue Impulse für eine Welt ohne Atomwaffen" mit Dr. Hermann Schulte-Sasse (Senator für Gesundheit, Bremen), Rüdiger Tönnies (Präsident des DRK-Landesverbands Bremen), Dr. Inga Blum (IPPNW/ICAN Deutschland), Prof. Dr. Ulrich Gottstein (IPPNW), Moderation: Dr. Lars Pohlmeier (IPPNW),
http://www.ippnw.de/aktiv-werden/termine/ippnw-jahrestreffen.html

• Sonntag, 14. April, 9 Uhr, Konsul-Hackfeld-Haus, Birkenstr. 34, Bremen: Podiumsdiskussion "Tödliche Geschäfte: Deutschland und der Waffenhandel",
http://www.ippnw.de/aktiv-werden/termine/ippnw-jahrestreffen.html

• Donnerstag, 18. April, 19.30 Uhr, Überseemuseum, Veranstaltung "NATO raus aus Afghanistan - und was dann?" Informationsveranstaltung zu Lage und Aussicht des besetzten Afghanistan, es spricht Rechtsanwalt Karim Popal

• 26. bis 28. April, Bremer Kongress "Quo vadis NATO? - Herausforderungen für Demokratie und Recht"; die deutsche Sektion der IALANA (Juristen und Juristinnen gegen atomare, biologische und chemische Waffen - Für gewaltfreie Friedensgestaltung) veranstaltet in Bremen mit zahlreichen Mitveranstaltern einen Kongress zur Leitfrage: Ist das, was die NATO und ihre Mitgliedstaaten planen, finanzieren und tun, mit dem Friedensgebot des Grundgesetzes und der UN-Charta vereinbar?
Mehr: http://www.ialana.de/aktuell/veranstaltungen

• Dienstag, 7. Mai 2013, 20 Uhr, Villa Ichon, Goetheplatz 4, Sevim Dagdelen, MdB (Die Linke): "Deutsche Interessen und Politik im Nahen Osten"


15. In eigener Sache:

Bleiben Sie bitte dem Bremer Friedensforum gewogen und sparen Sie nicht mit Vorschlägen, Ergänzungen, Texten und anderen Reaktionen an: Ekkehard.Lentz@bremerfriedensforum.de. Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch gern darauf hinweisen, dass das Bremer Friedensforum auf ehrenamtlicher Basis arbeitet.

Und: Friedensarbeit kostet auch Geld! Im Unterschied zu Rüstungsproduzenten erhalten wir keine staatliche Unterstützung aus Steuergeldern, sondern finanzieren unsere Arbeit ausschließlich aus Spenden.

Mit freundlichen Grüßen
Ekkehard Lentz

*

Quelle:
Newsletter Bremer Friedensforum 5 vom 17. März 2013
Bremer Friedensforum
Villa Ichon, Goetheplatz 4 - 28203 Bremen
E-Mail: info@bremerfriedensforum.de
Internet: www.bremerfriedensforum.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 21. März 2013