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REZENSION/587: Daniel Boese - Wir sind jung und brauchen die Welt (SB)


Daniel Boese


Wir sind jung und brauchen die Welt

Wie die Generation Facebook den Planeten rettet



Den Planeten retten, das ist das hoch gesteckte Ziel, dass Daniel Boese der "Generation Facebook" auf die Fahne schreibt. Während sich die Generation Münzfernsprecher noch im Glanz des scheinbar endlos andauernden Wirtschaftswachstums der Industriestaaten sonnte, sehen sich die jungen Menschen heute mit schwerwiegenden Problemen konfrontiert. Der Klimawandel kommt, die Grenzen des Wachstums scheinen längst erreicht und es gilt die Erde zu retten, aber wovor eigentlich? Millionen Jahre voll von Meteoriteneinschlägen, Eiszeiten, Sonnenstürmen, Kontinentalverschiebungen - für den Planeten ist der Klimawandel genauso langweilig wie die Menschen, die nur einen kleinen Kratzer an der Oberfläche hinterlassen werden, wenn es mit ihnen einmal zu Ende geht, naja vielleicht hier und da noch ein bisschen Plastik. Wenn die Generation Facebook also nicht den Planeten retten kann, was dann? Wie sehr kann eine ernsthafte Revolution überhaupt die Verhältnisse einer Generation umwälzen, als deren Herausstellungsmerkmal die gemeinsame Nutzung eines Kommunikationsmediums genannt wird, das von einem Milliardenkonzern betrieben wird, der seine Einnahmen aus der Platzierung personalisierter Werbung und dem Verkauf virtueller Gegenstände in simplen Browser-Spielen macht?

In einer globalisierten Welt brauchen revolutionäre Bewegungen wohl auch globale Kommunikation, um sich zu formieren. So beschreibt der Autor Daniel Boese Facebook, Twitter und Co als zentrales Sammelbecken für eine junge Umweltschutzbewegung, die, so Harald Welzer im Vorwort, "dank der technischen Mittel Engagement- und Protestformen entwickelt, die ein weit größeres Bewegungspotential beinhalten als die etwas abgestandenen Formen des Straßenprotests mit ihren intellektuell schmerzhaften Parolen (hopp hopp hopp - Atomkraftwerke stopp usw.)" (S. 9). Hat sich die Generation Postwurfsendung noch auf Bahnschienen gekettet und dem Wasserwerfer beim AKW-Protest getrotzt, so kann es sich die Generation Facebook leicht machen, ein Klick auf den Like-Button, und schon hat man ein kleines Stück zur großen Veränderung beigetragen. Zur Revolution aufgerufen haben Menschen in so ziemlich jeder Generation, und bisher brauchte man dafür weder Facebook noch eine schick gestaltete Internetpäsenz. Dies scheint heute unabdingbar zu sein, um überhaupt noch jemanden hinter dem Ofen hervor zu locken, denn "Internationale Solidarität ist dank Facebook, Wikis und Google.docs keine Parole, sondern Realität" (S. 26).

Google und Facebook als Stammväter der internationalen Solidarität, Retter des Planeten? Wer an dieser Stelle fragend mit der Stirn runzelt, ob Werbeanbieter mit kostenloser Netzwerk- und Suchfunktion auch nur ansatzweise in der Lage wären, internationale Solidarität herzustellen, dem sei versichert, dass dies nicht das letzte Mal bleiben wird, dass ein zentraler Begriff der Linken auf marktgängige Weise profanisiert wird. Wo sich früher die Menschen auf der Straße versammelt haben, um ihren Unmut kundzutun, oder in studentischen Gruppen die Problematik der Kapitalakkumulation debattierten, da vernetzt sich heute der deutsche Klimaschützer mit dem indischen Ökologikstudenten, um eine transnationale Bewegung zu formieren.

Ob ein Protest wirkungsvoller wird, weil man ihm eine große Zahl von Teilnehmern im digitalen Medium zuschreibt, bleibt dennoch fraglich. Der Ansatz, ein globales Problem wie das des Klimawandels mit globalem Protest zu bekämpfen, leuchtet durchaus ein, doch kann das Drücken von Knöpfen eine direkte Aktion in keiner Weise ersetzen. Der populäre Gedanke, sich über eine virtuelle Persona mittels eines von dritter Seite her administrierten Mediums zu solidarisieren, liefe spätestens dann dem beabsichtigten Zweck zuwider, wenn physischer Protest aufgrund dieses Engagements unterbliebe. Was erschwerend hinzukommt ist die potentielle Kontrolle, der informelle Kontakte dieser Art unterliegen. Wie unlängst bekannt wurde, observiert Facebook die Kommunikation seiner Nutzer mit einem automatisierten Filter, der seine Schlüsselbegriffe aus Chatprotokollen erwirtschaftet, die im Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt stehen [1].

Das ist nur ein Beispiel für das Überwachungs- und Evaluierungspotential, das diese gigantische Sammlung nutzerbezogener Daten zu einem begehrenswerten Informationsfundus für Sicherheitsbehörden und Marktforscher aller Art macht. Weitere betreffen geheimdienstliche Strategien zur Desinformation von Aktivisten, die Identifikation der Urheber von Mobilisierungsaufrufen und ihre Verhaftung, die Abschöpfung derartiger Informationen zwecks Entwicklung von Konterstrategien oder die Abschaltung sozialer Netzwerke durch eine in Bedrängnis geratene Regierung. Wer, wie der Autor dieses Buches, so blauäugig über Onlineaktivismus schreibt, dass derartige Gefahren ungenannt bleiben, der beteiligt sich schlimmstenfalls daran, arglose Jugendliche in Gefahr zu bringen. So wurde ein 18jähriger schwarzer Jugendlicher von einem britischen Gericht zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt, weil er während der Riots im August 2011 auf Facebook gegen die Polizei polemisierte, ohne dass ihm die aktive Beteiligung daran nachgewiesen werden konnte.

Boese begleitete für seine Recherchen eine Vielzahl international vernetzter Klimaaktivisten und Umweltschutzorganisationen rund um die UN-Klimakonferenz im Dezember 2009 in Kopenhagen. Die vielbeklagte Ergebnislosigkeit von COP 15 spiegelt sich bei ihm allein in einem dementsprechenden Kommentar des US-Präsidenten Barack Obama, ansonsten findet er für die das weitgehende Scheitern dieses Gipfelprotestes, der die weiteren Aktivitäten der internationalen Klimabewegung eher lähmte und eine Debatte über die Sinnhaftigkeit derartiger Protestformen auslöste, kaum Worte. Dies liefe dem euphemistischen Tonfall, mit dem er die unterstellte politische Wirkmächtigkeit seiner Generation feiert, zweifellos zuwider:

"In Kopenhagen betritt eine neue Generation die Weltbühne, die politischste seit Jahrzehnten. Sie vertreten Hunderte von Organisationen, kleinen NGOs - Nichtregierungsorganisationen: Non-Governmental-Organisations - und Studenteninitiativen. Sie werden die Welt stärker verändern, als es die 68er getan haben: Denn alle Technologien für eine komplette Revolution der Weltwirtschaft sind längst erfunden, und nur solch eine gigantische Veränderung kann die planetare Ökokrise noch aufhalten."
(S. 19)

Wie sehen die Fortschritte emanzipatorischer und revolutionärer Bewegungen aus, die in den letzten vier Jahrzehnten errungen wurden? War alles für die Katz, was im revolutionären Aufbruch der 1960er Jahre erstritten wurde? Wären die nachfolgenden Generationen überhaupt in der Lage gewesen, neue Ansätze der Veränderung zu entwickeln, wenn sie aus den damals geführten Kämpfen nicht hätten lernen können?

"Die Klimabewegung kommt ohne den Hedonismus von 'Peace, Love, Rock 'n' Roll' aus, ohne Joints und ohne Woodstock. Das macht sie für manche schwieriger zu sehen. Es fehlt der revolutionäre Gestus, Institutionen wie Ehe, Büro-Karriere und bürgerliche Angepasstheit einzureißen. Die Klimakämpfer sind dagegen viel pragmatischer. Sie verschwenden nicht Jahre auf ideologische Diskussionen über den Kapitalismus - und nehmen dann trotzdem den Kampf gegen die mächtigsten Unternehmen in der Geschichte des Kapitalismus auf: die Erdöl-, Kohle-, Auto- und Flugzeugunternehmen."
(S. 27)

Die 68er haben also den ganzen Tag gekifft, Musik gehört und ihre Zeit mit sinnlosem Geschwätz verplempert? Der Autor läßt eine historische wie gesellschaftskritische Ignoranz erkennen, die die Kurzschlüssigkeit eines Aktivismus, der sich von einer der Maßgabe kapitalistischer Rentabilität unterworfenen und damit im Kern systemapologetischen Infrastruktur abhängig macht, drastisch vor Augen führt. So ist noch kein aktiv herbeigeführter gesellschaftlicher Formationsbruch daran gescheitert, dass seine Akteure nicht in der Lage gewesen wären, das dazu erforderliche Mobilisierungspotential zu erschließen. Eine informationstechnische Innovation kann eine gesellschaftliche Gegenbewegung vielleicht begünstigen, keinesfalls aber die objektive Widerspruchslage ersetzen, die sie hervorbringt. Letztlich sind es immer Menschen und keine Maschinen, die Veränderungen bewirken, die nicht im Einklang mit herrschenden Interessen stehen. Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter waren auch in Tunesien und Ägypten nicht die Ursache der sozialen Erhebung, wie gerne behauptet wird, sondern sie wurden als Kommunikationsmittel auf der Höhe der Zeit eingesetzt, so wie man früher das gesprochene oder gedruckte Wort zur Initiierung entsprechender Bewegungen nutzte.

Was Daniel Boese auf einen hedonistischen Lebensstil reduziert, wird der sozialen Situation in den 1960er Jahren etwa so gerecht wie jene Werbespots, die die vermeintlichen Obsessionen gegenkultureller Bewegungen dieser Zeit für den Kauf einer bestimmten Automarke einsetzen. Kurz gesagt, der Autor verkürzt nicht nur, wenn er sich des Etiketts der "68er" bedient, er nutzt es als Trittbrett für die Affirmation bestehender Verhältnisse. Wie sehr er die Wirksamkeit des von ihm gefeierten Kampfes gegen mächtige Unternehmen überschätzt, belegt nicht nur das schiere Ausmaß sozialer Verschlechterungen in der Lebenssituation der Mehrzahl der Menschen und der sich immer weiter auftürmenden ökologischen Probleme. Die Unterstellung, diese Auseinandersetzung ließe sich auf der Ebene marktwirtschaftlicher Regulative führen, lässt den angeblichen Hedonismus der Altvorderen zu einer Petitesse verkommen in Anbetracht der grotesken Fehleinschätzung kapitalistischer Verwertungslogik und ihrer Verankerung in Staat und Nation.

Der Autor beschränkt sich in der Analyse einer hochkomplexen Thematik auf stark vereinfachte Feindbilder - die fossilen Brennstoffe, Automobilindustrie und Co., sie seien die Alleinschuldigen an der prekären Klimasituation, während die Lösung doch so eindeutig sei. Solarzellen, Windräder, Elektroautos und deren flächendeckende Durchsetzung, alles im Rahmen der neoliberalen Verwertungsmechanismen, die zu kritisieren, wie Boese betont, auf gar keinen Fall ein Anliegen der Klimaschützer sei. So erfolgt auch die Auswahl der von ihm vorgestellten Aktivisten hauptsächlich unter dem Kriterium ausgemachter Harmlosigkeit. Vorgestellt wird keine emanzipatorische sozialökologische Bewegung, die sich mit entschiedener Streitbarkeit anschickt, globale soziale Rechte und Klimagerechtigkeit durchzusetzen, sondern es werden Menschen präsentiert, die Lösungsansätze im Sinne der grünen Optimierung des Kapitalismus anstreben. Jahying, die chinesische Leiterin der Organisation 350.org, lässt keinen Zweifel daran, wo die ehernen Grenzen ihres Aktivismus liegen: "Wir wollen das System nicht verändern". Boese sekundiert: "Was sie aber tun wollen, ist, die grünen Business-Chancen zeigen - und auch in der Gesellschaft tätig werden". (S. 141). Seine Mission, "moralische Überlegenheit und die Begeisterung für die Green Economy in echten politischen Einfluss" (S.202) zu verwandeln, bedarf der moralischen Vergewisserung auch deshalb, weil an konstitutiven Widersprüchen nicht gerührt werden soll.

Nicht gefragt wird nach den politischen Beweggründen für die grüne Marktwirtschaft. Was aufgrund des vorhersehbaren Wachstumspotentials der erneuerbaren Energien und der Ausbeutung der Ressourcen anderer Volkswirtschaften an Mehrwertschöpfung und Kommodifizierung der Natur geschieht, wird als global solidarischer Gestus für saubere Umwelt und ein konstantes Weltklima abgefeiert, ohne die damit einhergehenden sozialen Probleme auch nur zu tangieren. Auch ist höchst fraglich, ob die Verallgemeinerung der weltweiten sozialökologischen Proteste zur systemkonformen Reformbewegung den vielen Aktivisten gerecht wird, die nach einer sozial gerechten Form gesellschaftlichen und individuellen Wohlstands streben, der mit grünkapitalistischem Wachstum nicht zu machen ist.

All dies bleibt außen vor, wenn der Autor die gesamte Klimaschutzbewegung unter seinem puristischen Positivismus vereinnahmt und seine Generation als "sehr konservativ" (S. 225) vorstellt. Statt dessen werden in dem Abschnitt "Die 50 wichtigsten Jugendkampagnen der Welt (und 25 Websites, die man kennen muss)" auch Organisationen wie Avaaz und Moveon.Org aufgelistet, die aufgrund ihrer undurchsichtigen bis reaktionären Absichten und Hintermänner schon vielfach in der Kritik standen. Nahezu unkommentiert wird hier ein zusammengewürfelt wirkender Haufen verschiedenster Gruppierungen in Halbsätzen abgehandelt, ohne eine taugliche Differenzierung ihrer politischen Zielsetzung und Ausrichtung vorzunehmen.

Die pauschale Art der Berichterstattung und Analyse sticht gerade an den wenigen Stellen des Textes heraus, in denen Daniel Boese von eigenen Erfahrungen mit der Staatsgewalt berichtet, so zum Beispiel, als er die Proteste gegen den Castortransport nach Gorleben im November 2010 von der Außenlinie her betrachtete:

"Und beim Castortransport wurde die schwer zu fassende Energiepolitik sichtbar. Die Regierung und der Staat, die im Dienste von vier Industriekonzernen etwas durchkämpfen, werden greifbar. Und es ist kein schöner Anblick: knapp 20.00 Polizisten mit aller Technik, Wasserwerfer, einer unbenannten Drohne zur Überwachung von Demonstranten, Hubschrauber und Räumpanzer"
(S.185)

Wo manch einer sich durch die einschüchternde Wirkung eines solchen Aufgebots veranlaßt sieht, nun erst recht nicht klein beizugeben, sondern zu fragen, warum zerstörerische Kapitalinteressen mit derartigen Mitteln gegen Demonstranten durchgesetzt werden, vermeidet der Autor die konsequente Analyse dieses Gewaltverhältnisses. Er beruft sich zur Legitimation seiner Nachhaltigkeitsideologie lieber auf die Entscheidung der Bundesregierung unter Angela Merkel zu Atomausstieg und Energiewende als zügiger Schritt in die richtige Richtung. Die massive Repression, mit der sich Aktivisten in den USA konfrontiert sehen, bleibt ebenfalls unterbelichtet. Dies fällt besonders auf in dem von Boese geschilderten Fall des US-amerikanischen Aktivisten Tim DeCristopher, der für das Stören einer halblegalen Landauktion für Öl- und Gaskonzerne zu zwei Jahren Gefängnis und einer enormen Geldstrafe verurteilt wurde. Statt an dieser Stelle dezidiert auf die Unterdrückung und Diffamierung sozialökologischer Bewegungen einzugehen, die für ihren zivilen Ungehorsam nicht nur mit schweren Strafen rechnen müssen, sondern vermehrt vom FBI infiltriert und, über Gesetzgebungen wie die des "Animal Enterprise Terrorism Act", unter Terrorismusverdacht gestellt werden, handelt Boese die gesamte Thematik in etwa zwei Sätzen ab, bevor er mit seiner so enthusiastischen wie trivialen Berichterstattung über weitere Aktivisten fortfährt.

Laut Verlagsankündigung versprochen wird ein Buch über "Klimawandel und neue Medien, über Protest, Zivilcourage und Engagement - jung, frisch und packend geschrieben, direkt aus dem Herzen der Community". Was der Leser erhält, ist ein Text, dessen bis zur Unverständlichkeit verunstaltete Sprache noch das geringste aller Ärgernisse darstellt. Zurückzuweisen ist vor allem die Vereinnahmung einer bedeutsamen, keineswegs nur generationsspezifischen Protestbewegung für das Abfeiern eines Trendthemas, das in der publizistischen Dauerrotation der Konzernmedien zu Lasten all derjenigen verbraucht wird, die dieses Anliegen nicht wie eine Mode konsumieren, sondern zu konkreter gesellschaftlicher Veränderung treiben wollen. Boese verweigert sich notwendiger Kritik an eben jener kapitalistischen Aneignungspraxis, der die Zerstörung der Lebensressourcen nicht nur notwendiges Übel ihrer Produktivität ist, sondern der subjektive Lebensinteressen im Weg stehen, so fern sie sich nicht in ihre Verwertungsprozesse einspeisen lassen. Stattdessen feiert die Nachhaltigkeitsidee unter dem Versprechen der ökologischen Modernisierung des Kapitalismus Triumphe einer moralischen Überlegenheit, die sich als bloßer Zynismus erweisen, wenn etwa die Aufrechterhaltung des automobilen Individualverkehrs über die Produktion von Agrosprit in direkte Konkurrenz mit den Ernährungsinteressen hungernder Menschen tritt.

Es als eine Sammlung von Geschichten über einzelne Aktivisten und Organisationen zu lesen empfiehlt sich ebensowenig. Die als "jung" ausgewiesene Erzählweise scheitert nicht nur an dem Versuch, originell und ambitioniert zu sein. Sie ist von einer stilistischen Uniformität und inhaltlichen Redundanz gezeichnet, die die Lektüre zu einem so anstrengenden wie langweiligen Unterfangen macht. "Wir sind jung und brauchen die Welt" kommt in einer intellektuellen und politischen Bescheidenheit daher, die der titelgebenden Generation Facebook ein Armutszeugnis ausstellt, von dem man nur hoffen kann, dass es sich als das Medienfantasma erweist, als das es bislang in Erscheinung getreten ist.

Fußnote:

[1] http://www.heise.de/newsticker/meldung/Facebook-analysiert-Chats-zur-Verbrechensbekaempfung-1641487.html


Daniel Boese
Wir sind jung und brauchen die Welt
Wie die Generation Facebook den Planeten rettet
oekom verlag, München, 2011
ISBN 978-3-86581-252-0
256 Seiten, 14.95 Euro